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Wie wird man Deutschlands jüngste Sterneköchin, Julia Komp?

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Gastronomie und Service haben die Kölner Köchin Julia Komp schon als Kind fasziniert. Bei „Frisch an die Arbeit“ erzählt sie, wie sie mit Mitte 20 zur jüngsten Sterneköchin Deutschlands wurde und warum sie danach ein Jahr lang Praktika in Restaurants von Marokko bis Japan gemacht hat.

„In den letzten zehn Jahren habe ich im Durchschnitt elf bis zwölf Stunden am Tag gearbeitet, fünf Tage die Woche“, sagt die Kölner Köchin Julia Komp, die schon mit 27 mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde. „Aber so ist es eben: In der Küche sind die Tage lang und das Leben hart.“

Im Podcast Frisch an die Arbeit erzählt die heute 32-Jährige, wie sie schon als Kind ihre Liebe zum Kochen und Backen entdeckte: „Bei uns zu Hause wurde ganz gut gekocht und ich durfte immer mitmachen. Ich saß oft auf der Arbeitsplatte als Kind und durfte die Salatsoße anrühren.“ Nachdem Komp mit 14 Jahren ein Schulpraktikum in einem Hotel gemacht hatte, wusste sie: Im Service wird sie nicht mehr arbeiten, aber in der Küche, denn genau das wollte sie. Danach jobbte sie in den Ferien in Küchen. „Klar muss man als Frau zwischen all den Männern in der Küche bestehen können“, sagt sie. „Aber ich habe keine Erfahrungen mit Mobbing, Aggressionen und blöden Sprüchen gegenüber Frauen gemacht. Ich habe wirklich Glück gehabt, ich habe immer in coolen Küchen gearbeitet.“

Im ZEIT-ONLINE-Podcast "Frisch an die Arbeit" erzählt Komp auch, wie sie nach Abitur und Ausbildung mit erst 27 Jahren nach dem Weggang des vorherigen Küchenchefs plötzlich für das Essen eines Sternerestaurants verantwortlich wurde – und es tatsächlich schaffte, sich direkt einen eigenen Michelin-Stern zu erkochen.

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„In den letzten zehn Jahren habe ich im Durchschnitt elf bis zwölf Stunden am Tag gearbeitet, fünf Tage die Woche“, sagt die Kölner Köchin Julia Komp, die schon mit 27 mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde. „Aber so ist es eben: In der Küche sind die Tage lang und das Leben hart.“

Im Podcast Frisch an die Arbeit erzählt die heute 32-Jährige, wie sie schon als Kind ihre Liebe zum Kochen und Backen entdeckte: „Bei uns zu Hause wurde ganz gut gekocht und ich durfte immer mitmachen. Ich saß oft auf der Arbeitsplatte als Kind und durfte die Salatsoße anrühren.“ Nachdem Komp mit 14 Jahren ein Schulpraktikum in einem Hotel gemacht hatte, wusste sie: Im Service wird sie nicht mehr arbeiten, aber in der Küche, denn genau das wollte sie. Danach jobbte sie in den Ferien in Küchen. „Klar muss man als Frau zwischen all den Männern in der Küche bestehen können“, sagt sie. „Aber ich habe keine Erfahrungen mit Mobbing, Aggressionen und blöden Sprüchen gegenüber Frauen gemacht. Ich habe wirklich Glück gehabt, ich habe immer in coolen Küchen gearbeitet.“

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