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Was kann man gegen den Islamismus tun, Imam Doukali?

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“Am Anfang war es eine große Herausforderung und Bürde, mit dem Problem der Radikalisierung konfrontiert zu werden” sagt Mounib Doukali, der seit 2014 Imam der El-Iman-Moschee in Hamburg-Harburg ist. “Aber wir bereiten uns mit Seminaren und Fortbildungen auf Extremismus vor – und wir bieten auch Präventionsarbeit an, um gegen solche Ideologien zu wirken.”

Doukali, der selbst in Tunesien geboren wurde und ursprünglich zum Informatik-Studium nach Berlin kam, wollte schon als Jugendlicher Imam werden, erzählt er im Zeit-Online-Podcast “Frisch an die Arbeit”. Neben den Gottesdiensten, der Seelsorge und dem Religionsunterricht für die Schülerinnen und Schüler der Gemeinde verwendet Doukali auch Zeit auf Präventionsarbeit – und auf den Dialog mit der Nachbarschaft der Gemeinde. “Ich lege großen Wert auf Dialog und Begegnung” sagt Doukali. “Wir als Gemeinde setzen uns für das Zusammenleben und für Demokratie ein – und das tun die meisten Muslime.”

Wie wichtig das Gemeindeleben für viele der Mitglieder sei, das habe gerade auch die Corona-Pandemie wieder gezeigt. “Gemeinsam nach dem Gebet zusammen zu sitzen und zu essen wurde wie alle Veranstaltungen stark beschränkt” sagt Doukali. “Wir beten mit Abstand und Maske und alle müssen ihren eigenen Gebetsteppich mitbringen. Und durch die Abstandsregelungen müssen wir das Freitagsgebet zweimal anbieten.”

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“Am Anfang war es eine große Herausforderung und Bürde, mit dem Problem der Radikalisierung konfrontiert zu werden” sagt Mounib Doukali, der seit 2014 Imam der El-Iman-Moschee in Hamburg-Harburg ist. “Aber wir bereiten uns mit Seminaren und Fortbildungen auf Extremismus vor – und wir bieten auch Präventionsarbeit an, um gegen solche Ideologien zu wirken.”

Doukali, der selbst in Tunesien geboren wurde und ursprünglich zum Informatik-Studium nach Berlin kam, wollte schon als Jugendlicher Imam werden, erzählt er im Zeit-Online-Podcast “Frisch an die Arbeit”. Neben den Gottesdiensten, der Seelsorge und dem Religionsunterricht für die Schülerinnen und Schüler der Gemeinde verwendet Doukali auch Zeit auf Präventionsarbeit – und auf den Dialog mit der Nachbarschaft der Gemeinde. “Ich lege großen Wert auf Dialog und Begegnung” sagt Doukali. “Wir als Gemeinde setzen uns für das Zusammenleben und für Demokratie ein – und das tun die meisten Muslime.”

Wie wichtig das Gemeindeleben für viele der Mitglieder sei, das habe gerade auch die Corona-Pandemie wieder gezeigt. “Gemeinsam nach dem Gebet zusammen zu sitzen und zu essen wurde wie alle Veranstaltungen stark beschränkt” sagt Doukali. “Wir beten mit Abstand und Maske und alle müssen ihren eigenen Gebetsteppich mitbringen. Und durch die Abstandsregelungen müssen wir das Freitagsgebet zweimal anbieten.”

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