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RoB-Blog 013: Unsere Reise von den satten Hügeln Hobbitons in die dunklen Schatten von Mordor

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Die Nacht haben wir mitten im Auenland verbracht. Vom Brock’s Place in Matamata haben wir auf Hobbiton herabgeschaut. Wenn die Nacht klar ist, kann man hier tausende Sterne sehen und das ist ganz sicher einer der schönsten Campingplätze, auf denen wir während unseres Roadtrips über die Nordinsel Neuseelands geschlafen haben. Du solltest aber den Insektenschutz nicht vergessen 😉

Wir betreten das magische Hobbiton

Am nächsten Morgen ist es so weit. Nach einem kurzen Regenschauer reißt der Himmel auf und wir betreten „The Shire“. Jenen Ort, in dem der Herr der Ringe beginnt. Dort, wo Gandalf mit seinem Wagen von Frodo erwartet wird, um den 111. Geburtstag von Bilbo zu feiern. Es ist vom ersten Moment an magisch und man vergisst ganz schnell die ganzen anderen Menschen, die mit dabei sind.

Übrigens solltest du die erste oder die letzte Tour des Tages machen, dann ist es nicht ganz so überlaufen und du bekommst auch Fotos ohne deine Reisegruppe. Mit der letzten Tour kannst du auch noch das Evening Banquet buchen und ein Hobbit-mäßiges Abendessen genießen. Ob mit oder ohne Abendessen: Im Green Dragon gibt es nach jeder Tour noch ein leckeres Getränk. Biere und Cider werden übrigens speziell für diesen Ort gebraut und es gibt sie nirgendwo anders. Also genieße es ganz besonders 😉

Von Matamata nach Mordor

Wer Hobbiton gesehen hat, muss auch Mordor sehen. Also geht es von hier aus weiter zum Tongariro Alpine Crossing. Auf diesem knapp 20 Kilometer langen Trail wandern wir einmal quer durch Mordor, vorbei am Schicksalsberg. Zugegeben, es ist sehr anstrengend und nach insgesamt sieben Stunden, in denen wir auch 800 Höhenmeter überwinden, sind wir echt erschöpft. Aber ich möchte diese Wanderung durch eine atemberaubende, vielfältige Landschaft jedem ans Herz legen. Fahre von den satten, grünen Hügeln in Hobbiton in diese Vulkanlandschaft und du siehst, wie vielseitig Neuseeland ist.

In diesem Beitrag erfährst du über Hobbiton, Mordor und den Tongariro National Park,

  • dass der Brock’s Place in Matamata einer der schönsten Campingplätze Neuseelands ist und du in einer klaren Nacht von hier aus tausende Sterne sehen kannst. Denk an deinen Insektenschutz!
  • wie magisch es ist, Hobbiton zu betreten und dass es einem vorkommt, als würde dieser Ort mit den vielen kleinen Hobbits wirklich existieren.
  • dass du Hobbiton am besten am Anfang oder am Ende eines Tages besuchst, damit dir nicht ständig jemand vor die Kameralinse läuft. Nach der letzten Tour kannst du noch das Evening Banquet mitnehmen :)
  • dass das Bier im Green Dragon nur hier gebraut und ausgeschenkt wird.
  • dass du beim Tongariro Alpine Crossing 800 Höhenmeter überwindest, 19,4 Kilometer zurücklegst, bis zu acht Stunden unterwegs bist und du vorher unbedingt den Wetterbericht checken solltest.
  • wie vielfältig die Landschaft mit ihren dampfenden Schloten, smaragdgrünen Seen, Lavaströmen, einem aktiven Krater und Nebelfeldern ist.
  • dass du auch noch auf den Schicksalsberg steigen kannst. Das dauert noch einmal drei Stunden extra. Bei uns lag er leider im Nebel.

Was du außerdem über Hobbiton, Mordor und den Tongariro National Park wissen solltest:

  • Nimm beim Tongariro Alpine Crossing genügend Wasser und ein paar Snacks mit, die dir Energie geben, zum Beispiel Müsliriegel.
  • Wenn du das Shuttle zum Alpine Crossing reserviert und bezahlt hast, musst du es 24 Stunden vorher noch einmal bestätigen, sonst kann es sein, dass du doch nicht mit kannst. Ist uns passiert und wir mussten dann noch eine Tour buchen.
  • Leider wurde in unserer Camping-App ein Platz in der Nähe des Tongariro Alpine Crossings angezeigt. Da war jedoch nichts. Fahre also am besten mit einem zeitlichen Puffer hin. Wir waren spät abends unterwegs und durften zum Glück irgendwo in einer Einfahrt stehen bleiben. Solche Fauxpas können übrigens zu kurzfristigem Unfrieden zwischen den Reisenden führen 😉
  • Bei der Überquerung empfehlen wir Trekkingschuhe*. Wanderstiefel brauchst du nicht, mit Sneakers rutschst du aber schon mal leicht weg. Außerdem ist regenfeste Kleidung für den Fall der Fälle empfehlenswert. Mehr dazu findest du in meiner Packliste für dein Hauptgepäck.

Shownotes

  • Um gute und günstige sowie Freedom Campingplatze auf unserem Roadtrip zu finden, haben wir die Apps Rankers (Android und iOS) sowie WikiCamps New Zealand (Android und iOS) verwendet.
  • In Matamata bei Hobbiton haben wir auf dem Campingplatz Brock’s Place übernachtet.
  • Hobbiton haben wir vor Ort gebucht. Es geht natürlich auch über die Website.
  • Das Shuttle zum Tongariro Alpine Crossing haben wir über diese Website gebucht. Du parkst dein Fahrzeug auf dem Parkplatz, an dem du am Ende der Wanderung wieder ankommst.
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Wir betreten das magische Hobbiton

Am nächsten Morgen ist es so weit. Nach einem kurzen Regenschauer reißt der Himmel auf und wir betreten „The Shire“. Jenen Ort, in dem der Herr der Ringe beginnt. Dort, wo Gandalf mit seinem Wagen von Frodo erwartet wird, um den 111. Geburtstag von Bilbo zu feiern. Es ist vom ersten Moment an magisch und man vergisst ganz schnell die ganzen anderen Menschen, die mit dabei sind.

Übrigens solltest du die erste oder die letzte Tour des Tages machen, dann ist es nicht ganz so überlaufen und du bekommst auch Fotos ohne deine Reisegruppe. Mit der letzten Tour kannst du auch noch das Evening Banquet buchen und ein Hobbit-mäßiges Abendessen genießen. Ob mit oder ohne Abendessen: Im Green Dragon gibt es nach jeder Tour noch ein leckeres Getränk. Biere und Cider werden übrigens speziell für diesen Ort gebraut und es gibt sie nirgendwo anders. Also genieße es ganz besonders 😉

Von Matamata nach Mordor

Wer Hobbiton gesehen hat, muss auch Mordor sehen. Also geht es von hier aus weiter zum Tongariro Alpine Crossing. Auf diesem knapp 20 Kilometer langen Trail wandern wir einmal quer durch Mordor, vorbei am Schicksalsberg. Zugegeben, es ist sehr anstrengend und nach insgesamt sieben Stunden, in denen wir auch 800 Höhenmeter überwinden, sind wir echt erschöpft. Aber ich möchte diese Wanderung durch eine atemberaubende, vielfältige Landschaft jedem ans Herz legen. Fahre von den satten, grünen Hügeln in Hobbiton in diese Vulkanlandschaft und du siehst, wie vielseitig Neuseeland ist.

In diesem Beitrag erfährst du über Hobbiton, Mordor und den Tongariro National Park,

  • dass der Brock’s Place in Matamata einer der schönsten Campingplätze Neuseelands ist und du in einer klaren Nacht von hier aus tausende Sterne sehen kannst. Denk an deinen Insektenschutz!
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  • dass du Hobbiton am besten am Anfang oder am Ende eines Tages besuchst, damit dir nicht ständig jemand vor die Kameralinse läuft. Nach der letzten Tour kannst du noch das Evening Banquet mitnehmen :)
  • dass das Bier im Green Dragon nur hier gebraut und ausgeschenkt wird.
  • dass du beim Tongariro Alpine Crossing 800 Höhenmeter überwindest, 19,4 Kilometer zurücklegst, bis zu acht Stunden unterwegs bist und du vorher unbedingt den Wetterbericht checken solltest.
  • wie vielfältig die Landschaft mit ihren dampfenden Schloten, smaragdgrünen Seen, Lavaströmen, einem aktiven Krater und Nebelfeldern ist.
  • dass du auch noch auf den Schicksalsberg steigen kannst. Das dauert noch einmal drei Stunden extra. Bei uns lag er leider im Nebel.

Was du außerdem über Hobbiton, Mordor und den Tongariro National Park wissen solltest:

  • Nimm beim Tongariro Alpine Crossing genügend Wasser und ein paar Snacks mit, die dir Energie geben, zum Beispiel Müsliriegel.
  • Wenn du das Shuttle zum Alpine Crossing reserviert und bezahlt hast, musst du es 24 Stunden vorher noch einmal bestätigen, sonst kann es sein, dass du doch nicht mit kannst. Ist uns passiert und wir mussten dann noch eine Tour buchen.
  • Leider wurde in unserer Camping-App ein Platz in der Nähe des Tongariro Alpine Crossings angezeigt. Da war jedoch nichts. Fahre also am besten mit einem zeitlichen Puffer hin. Wir waren spät abends unterwegs und durften zum Glück irgendwo in einer Einfahrt stehen bleiben. Solche Fauxpas können übrigens zu kurzfristigem Unfrieden zwischen den Reisenden führen 😉
  • Bei der Überquerung empfehlen wir Trekkingschuhe*. Wanderstiefel brauchst du nicht, mit Sneakers rutschst du aber schon mal leicht weg. Außerdem ist regenfeste Kleidung für den Fall der Fälle empfehlenswert. Mehr dazu findest du in meiner Packliste für dein Hauptgepäck.

Shownotes

  • Um gute und günstige sowie Freedom Campingplatze auf unserem Roadtrip zu finden, haben wir die Apps Rankers (Android und iOS) sowie WikiCamps New Zealand (Android und iOS) verwendet.
  • In Matamata bei Hobbiton haben wir auf dem Campingplatz Brock’s Place übernachtet.
  • Hobbiton haben wir vor Ort gebucht. Es geht natürlich auch über die Website.
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