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Laura Meyer, Neil Young & Crazy Horse, Van Morrison und Leonard Cohen

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Kinder, wie die Zeit vergeht! Es ist die letzte reguläre Sendung des Jahres 2019! Und Herr Martinsen las ‚Wetterleuchten‘ von Laura Meyer. Musikalisch geht’s noch mal richtig in die Vollen, denn es geht um die ganz großen! Herr Martinsen hörte ‚Colorado‘ von Niel Young & Crazy Horse, ‚Three Chords & the Truth‘ von Van Morrison und ‚Thanks for the Dance‘ von Leonard Cohen.

Stimmt über die Alben und Bücher des Jahres ab: https://www.feuilletoene.de/die-besten/

Gelesen

Laura MeyerDestined – Wetterleuchten

Laura Meyer wurde 1984 in der Nähe von Frankfurt am Main geboren, sie arbeitet in der Werbebranche. Seit dem sechsten Lebensjahr ist die Literatur ihre große Leidenschaft, die große Liebe zum Fantasy-Genre begann im Alter von zwölf Jahren. ‚Destined – Sommerregen‘ war Laura Meyers erster Roman, der im Jahre 2015 erschien. Wir besprachen das Buch in Episode 318. Der Nachfolger ‚Destined – Wetterleuchten‘, der in diesem Jahr erschien, werden wir in dieser Episode dieser Sendung besprechen.

Nach ihrer turbulenten Zeit in New York und Slumbertown bleibt Ellie, Dan und Jo’ keine Zeit zum Verschnaufen. Nachdem die Freunde eine versteckte Nachricht von Ellies Vater gefunden haben, müssen sie New York überstürzt verlassen.

Ihre Flucht führt sie nach Kenobia – in ein Land, das auf keiner Karte verzeichnet zu sein scheint und nur durch ein Portal zu erreichen ist.

In dieser fremden Welt wird das Trio nicht nur mit gut gehüteten Familiengeheimnissen konfrontiert, sondern auch damit, dass Nasenbluten in Kenobia einen langsamen Tod bedeuten kann.

Gehört

Neil Young & Crazy HorseColorado

Neil Percival Young wurde 1945 in Toronto in Ontario geboren. Er ist einer der Singer-Songwriter schlechthin. Nachdem er in den 60er Jahren eine Musikkarriere begonnen hatte, zog er nach Los Angeles, wo er mit Stephen Stills, Richie Furay und anderen ‚Buffalo Springfield‘ gründete. Neil Young hatte zwei Soloalben und drei als Mitglied von ‚Buffalo Springfield‘ veröffentlicht, als er 1969 Crosby, Stills & Nash gründete.

Youngs Gitarrenarbeit, seine zutiefst persönlichen Texte und die charakteristische Stimme bestimmen seine Songs. Er spielt aber auch Klavier und Mundharmonika auf vielen Alben, auf denen er häufig Folk, Rock, Country und andere Musikstile kombiniert. Sein oft verzerrtes E-Gitarrenspiel, besonders mit Crazy Horse, brachte ihm den Spitznamen ‚Godfather of Grunge‘ ein.

Er führte Regie unter dem Pseudonym Bernard Shakey bei Filmen wie ‚Journey Through the Past‘ (1973), ‚Rust Never Sleeps‘ (1979), ‚Human Highway‘ (1982), ‚Greendale‘ (2003) und ‚CSNY / Déjà Vu‘ (2008). Und er trug Songs für die Soundtracks der Filme ‚Philadelphia‘ (1993) und ‚Dead Man‘ (1995) bei.

Er wurde mehrfach mit Grammy und Juno ausgezeichnet. Er wurde zweimal in die Rock’n’Roll-Hall of Fame aufgenommen: 1995 als Solokünstler und 1997 als Mitglied von ‚Buffalo Springfield‘. Er erhielt die Auszeichnungen Order of Manitoba und Order of Canada.

Crazy Horse ist eine US-amerikanische Rockband, die vor allem für ihre Zusammenarbeit mit Neil Young bekannt ist. Von 1969 bis heute hat die Band auf 11 Studioalben und auf zahlreichen Live-Alben von Neil Young mitgewirkt. Crazy Horse hat aber auch sechs eigene Studioalben veröffentlicht, die zwischen 1971 und 2009 erschienen.

Colorado ist das 39. Studioalbum des kanadischen Singer-Songwriters Neil Young. Es ist das erste Studioalbum mit Crazy Horse seit 2012. Das Album erschien am 25. Oktober 2019. Dem Album gingen die Singles ‚Milky Way‘ und ‚Rainbow of Colors‘ voraus. Das Album ist Elliot Roberts gewidmet, Youngs Manager seit 1967, der im Juni 2019 im Alter von 76 Jahren verstorben ist.

Van MorrisonThree Cords and the Truth

Sir George Ivan ‚Van‘ Morrison wurde 1945 in Belfast geboren. Er ist Sänger und Komponist. Seine Karriere begann als Teenager in den späten 50er Jahren, als er verschiedene Instrumente wie Gitarre, Mundharmonika, Keyboards und Saxophon für verschiedene irische Showbands spielte. Van Morrison wurde Mitte der 60er-Jahre als Leadsänger der nordirischen R & B-Band ‚Them‘ bekannt, mit der er den Klassiker ‚Gloria‘ aufnahm. Seine Solokarriere begann mit der Zusammenarbeit mit Bert Berns und mit der Veröffentlichung der Single ‚Brown Eyed Girl‘ im Jahr 1967.

Das dritte Album ‚Moondance‘ aus dem Jahr 1970 etablierte Van Morrison endgültig als bedeutenden Künstler und er untermauerte dieses in den 70er Jahren mit einer Reihe von Alben und Live-Auftritten. Mittlerweile produziert er auch Alben anderer KünstlerInnen und arbeitet mit KünstlerInnen wie Georgie Fame und The Chieftains zusammen.

Ein Großteil von Van Morrisons Musik basiert auf Soulmusik und R & B. Aber auch keltische Einflüsse oder Jazz finden sich in seiner Musik wieder. Er erhielt zwei Grammy Awards, den Brit Award 1994, den Americana Music Lifetime Achievement Award 2017 und wurde sowohl in die Rock and Roll Hall of Fame als auch in die Songwriters Hall of Fame aufgenommen. 2016 wurde er für Verdienste um die Musikindustrie und den Tourismus in Nordirland zum Ritter geschlagen. Viele kennen ihn unter dem Spitznamen ‚Van the Man‘.

‚Three Chords & the Truth‘ ist das sage und schreibe 41. Studioalbum von Van Morrison. Das Album wurde am 25. Oktober 2019 veröffentlicht. Van Morrison produzierte und schrieb alle Tracks des Albums, mit Ausnahme von ‚If We Wait for Mountains‘, das er zusammen mit Don Black schrieb.

Leonard CohenThanks for the Dance

Leonard Norman Cohen wurde 1934 in Montreal geboren und starb 2016 im Haus seines Sohnes in Los Angeles. Er war einer der bedeutensten Singer-Songwriter und Schriftsteller. Außerdem war er Dichter und Maler.

Nachdem er sich in Kanada bereits mit Gedichten und Romanen einen Namen gemacht und mit dem Roman ‚Beautiful Losers‘ aus dem Jahr 1966 einen internationalen Bestseller gelandet hatte, veröffentlichte er 1967 sein erstes Album namens ‚Songs of Leonard Cohen‘. Das kommerziell erfolgreiche Album auf der auch der Song ‚Suzanne‘ zu hören ist, machte ihn mit melodisch einfachen Folksongs international bekannt und leitete eine fast 50 Jahre andauernde Musikkarriere ein.

Während seines künstlerischen Wirkens von 1956 bis 2016 schrieb Leonard Cohen zahlreiche Gedichtsammlungen und Romane und veröffentlichte vierzehn Studioalben. Das letzte Album, was zu seinen Lebzeiten veröffentlicht wurde ist ‚You Want It Darker‘. Es erschien 2016, drei Wochen vor seinem Tod. Wir besprachen es in Episode 186. Seine Songs wurden von zahlreichen Künstlern gecovert. Und er hatte einen nicht unwesentlichen Einfluss auf Bands wie Joy Division, Sisters of Mercy oder The Cure. Zu den bekanntesten Liedern zählen natürlich ‚Suzanne‘, ‚Bird on a Wire‘ und ‚So Long, Marianne‘ zu Beginn seiner Karriere, sowie in den 80er Jahren ‚First We Take Manhattan‘ und natürlich ‚Hallelujah‘. In seinem Werk wurden immer wieder die Fragen nach Liebe, Freundschaft, Lebenssinn, menschlichem Leid, Tod und Spiritualität in den Mittelpunkt gestellt.

Leonard Cohen erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen, darunter neun Juno Awards, den Order of Canada, den Ordre National du Québec sowie den Prinz-von-Asturien-Preis in der Sparte Literatur. 1991 wurde er in die Canadian Songwriters Hall of Fame, 2006 in die Canadian Music Hall of Fame und 2008 in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. 2018 wurde Leonard Cohen posthum ein Grammy verliehen.

‚Thanks for the Dance‘ ist nun also das fünfzehnte Studioalbum des kanadischen Singer-Songwriters, das am 22. November 2019 erschien. Es ist die erste Veröffentlichung nach Cohens Tod im November 2016. GastmusikerInnen auf diesem Album sind u.a. Beck, Jennifer Warnes, Damien Rice und Leslie Feist.

Das Album gilt als Fortsetzung von ‚You Want It Darker‘ aus dem Jahr 2016. Die Vocal-Tracks des Albums wurden während derselben Sessions aufgenommen.

Cohens Sohn Adam Cohen stellte das Album in einer Garage in der Nähe des alten Hauses seines Vaters fertig. In Bezug auf die Tracks bemerkte Adam Cohen: „Hätten wir mehr Zeit gehabt, es wäre ein weiteres Leonard Cohen-Album zu seinen Lebzeiten geworden. Wir führten bereits Gespräche darüber, welche Instrumentierung er wollte und welche Gefühle er auf dem Album vermittlen wollte. Leider musste ich das Album nun ohne ihn fertigstellen“

  continue reading

Kapitel

1. Preshow (00:00:00)

2. Begrüßung (00:16:59)

3. Laura Meyer (00:18:02)

4. Neil Young & Crazy Horse (00:24:57)

5. Van Morrision (00:31:20)

6. Leonard Cohen (00:36:39)

7. Verabschiedung (00:45:39)

385 Episoden

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Kinder, wie die Zeit vergeht! Es ist die letzte reguläre Sendung des Jahres 2019! Und Herr Martinsen las ‚Wetterleuchten‘ von Laura Meyer. Musikalisch geht’s noch mal richtig in die Vollen, denn es geht um die ganz großen! Herr Martinsen hörte ‚Colorado‘ von Niel Young & Crazy Horse, ‚Three Chords & the Truth‘ von Van Morrison und ‚Thanks for the Dance‘ von Leonard Cohen.

Stimmt über die Alben und Bücher des Jahres ab: https://www.feuilletoene.de/die-besten/

Gelesen

Laura MeyerDestined – Wetterleuchten

Laura Meyer wurde 1984 in der Nähe von Frankfurt am Main geboren, sie arbeitet in der Werbebranche. Seit dem sechsten Lebensjahr ist die Literatur ihre große Leidenschaft, die große Liebe zum Fantasy-Genre begann im Alter von zwölf Jahren. ‚Destined – Sommerregen‘ war Laura Meyers erster Roman, der im Jahre 2015 erschien. Wir besprachen das Buch in Episode 318. Der Nachfolger ‚Destined – Wetterleuchten‘, der in diesem Jahr erschien, werden wir in dieser Episode dieser Sendung besprechen.

Nach ihrer turbulenten Zeit in New York und Slumbertown bleibt Ellie, Dan und Jo’ keine Zeit zum Verschnaufen. Nachdem die Freunde eine versteckte Nachricht von Ellies Vater gefunden haben, müssen sie New York überstürzt verlassen.

Ihre Flucht führt sie nach Kenobia – in ein Land, das auf keiner Karte verzeichnet zu sein scheint und nur durch ein Portal zu erreichen ist.

In dieser fremden Welt wird das Trio nicht nur mit gut gehüteten Familiengeheimnissen konfrontiert, sondern auch damit, dass Nasenbluten in Kenobia einen langsamen Tod bedeuten kann.

Gehört

Neil Young & Crazy HorseColorado

Neil Percival Young wurde 1945 in Toronto in Ontario geboren. Er ist einer der Singer-Songwriter schlechthin. Nachdem er in den 60er Jahren eine Musikkarriere begonnen hatte, zog er nach Los Angeles, wo er mit Stephen Stills, Richie Furay und anderen ‚Buffalo Springfield‘ gründete. Neil Young hatte zwei Soloalben und drei als Mitglied von ‚Buffalo Springfield‘ veröffentlicht, als er 1969 Crosby, Stills & Nash gründete.

Youngs Gitarrenarbeit, seine zutiefst persönlichen Texte und die charakteristische Stimme bestimmen seine Songs. Er spielt aber auch Klavier und Mundharmonika auf vielen Alben, auf denen er häufig Folk, Rock, Country und andere Musikstile kombiniert. Sein oft verzerrtes E-Gitarrenspiel, besonders mit Crazy Horse, brachte ihm den Spitznamen ‚Godfather of Grunge‘ ein.

Er führte Regie unter dem Pseudonym Bernard Shakey bei Filmen wie ‚Journey Through the Past‘ (1973), ‚Rust Never Sleeps‘ (1979), ‚Human Highway‘ (1982), ‚Greendale‘ (2003) und ‚CSNY / Déjà Vu‘ (2008). Und er trug Songs für die Soundtracks der Filme ‚Philadelphia‘ (1993) und ‚Dead Man‘ (1995) bei.

Er wurde mehrfach mit Grammy und Juno ausgezeichnet. Er wurde zweimal in die Rock’n’Roll-Hall of Fame aufgenommen: 1995 als Solokünstler und 1997 als Mitglied von ‚Buffalo Springfield‘. Er erhielt die Auszeichnungen Order of Manitoba und Order of Canada.

Crazy Horse ist eine US-amerikanische Rockband, die vor allem für ihre Zusammenarbeit mit Neil Young bekannt ist. Von 1969 bis heute hat die Band auf 11 Studioalben und auf zahlreichen Live-Alben von Neil Young mitgewirkt. Crazy Horse hat aber auch sechs eigene Studioalben veröffentlicht, die zwischen 1971 und 2009 erschienen.

Colorado ist das 39. Studioalbum des kanadischen Singer-Songwriters Neil Young. Es ist das erste Studioalbum mit Crazy Horse seit 2012. Das Album erschien am 25. Oktober 2019. Dem Album gingen die Singles ‚Milky Way‘ und ‚Rainbow of Colors‘ voraus. Das Album ist Elliot Roberts gewidmet, Youngs Manager seit 1967, der im Juni 2019 im Alter von 76 Jahren verstorben ist.

Van MorrisonThree Cords and the Truth

Sir George Ivan ‚Van‘ Morrison wurde 1945 in Belfast geboren. Er ist Sänger und Komponist. Seine Karriere begann als Teenager in den späten 50er Jahren, als er verschiedene Instrumente wie Gitarre, Mundharmonika, Keyboards und Saxophon für verschiedene irische Showbands spielte. Van Morrison wurde Mitte der 60er-Jahre als Leadsänger der nordirischen R & B-Band ‚Them‘ bekannt, mit der er den Klassiker ‚Gloria‘ aufnahm. Seine Solokarriere begann mit der Zusammenarbeit mit Bert Berns und mit der Veröffentlichung der Single ‚Brown Eyed Girl‘ im Jahr 1967.

Das dritte Album ‚Moondance‘ aus dem Jahr 1970 etablierte Van Morrison endgültig als bedeutenden Künstler und er untermauerte dieses in den 70er Jahren mit einer Reihe von Alben und Live-Auftritten. Mittlerweile produziert er auch Alben anderer KünstlerInnen und arbeitet mit KünstlerInnen wie Georgie Fame und The Chieftains zusammen.

Ein Großteil von Van Morrisons Musik basiert auf Soulmusik und R & B. Aber auch keltische Einflüsse oder Jazz finden sich in seiner Musik wieder. Er erhielt zwei Grammy Awards, den Brit Award 1994, den Americana Music Lifetime Achievement Award 2017 und wurde sowohl in die Rock and Roll Hall of Fame als auch in die Songwriters Hall of Fame aufgenommen. 2016 wurde er für Verdienste um die Musikindustrie und den Tourismus in Nordirland zum Ritter geschlagen. Viele kennen ihn unter dem Spitznamen ‚Van the Man‘.

‚Three Chords & the Truth‘ ist das sage und schreibe 41. Studioalbum von Van Morrison. Das Album wurde am 25. Oktober 2019 veröffentlicht. Van Morrison produzierte und schrieb alle Tracks des Albums, mit Ausnahme von ‚If We Wait for Mountains‘, das er zusammen mit Don Black schrieb.

Leonard CohenThanks for the Dance

Leonard Norman Cohen wurde 1934 in Montreal geboren und starb 2016 im Haus seines Sohnes in Los Angeles. Er war einer der bedeutensten Singer-Songwriter und Schriftsteller. Außerdem war er Dichter und Maler.

Nachdem er sich in Kanada bereits mit Gedichten und Romanen einen Namen gemacht und mit dem Roman ‚Beautiful Losers‘ aus dem Jahr 1966 einen internationalen Bestseller gelandet hatte, veröffentlichte er 1967 sein erstes Album namens ‚Songs of Leonard Cohen‘. Das kommerziell erfolgreiche Album auf der auch der Song ‚Suzanne‘ zu hören ist, machte ihn mit melodisch einfachen Folksongs international bekannt und leitete eine fast 50 Jahre andauernde Musikkarriere ein.

Während seines künstlerischen Wirkens von 1956 bis 2016 schrieb Leonard Cohen zahlreiche Gedichtsammlungen und Romane und veröffentlichte vierzehn Studioalben. Das letzte Album, was zu seinen Lebzeiten veröffentlicht wurde ist ‚You Want It Darker‘. Es erschien 2016, drei Wochen vor seinem Tod. Wir besprachen es in Episode 186. Seine Songs wurden von zahlreichen Künstlern gecovert. Und er hatte einen nicht unwesentlichen Einfluss auf Bands wie Joy Division, Sisters of Mercy oder The Cure. Zu den bekanntesten Liedern zählen natürlich ‚Suzanne‘, ‚Bird on a Wire‘ und ‚So Long, Marianne‘ zu Beginn seiner Karriere, sowie in den 80er Jahren ‚First We Take Manhattan‘ und natürlich ‚Hallelujah‘. In seinem Werk wurden immer wieder die Fragen nach Liebe, Freundschaft, Lebenssinn, menschlichem Leid, Tod und Spiritualität in den Mittelpunkt gestellt.

Leonard Cohen erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen, darunter neun Juno Awards, den Order of Canada, den Ordre National du Québec sowie den Prinz-von-Asturien-Preis in der Sparte Literatur. 1991 wurde er in die Canadian Songwriters Hall of Fame, 2006 in die Canadian Music Hall of Fame und 2008 in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. 2018 wurde Leonard Cohen posthum ein Grammy verliehen.

‚Thanks for the Dance‘ ist nun also das fünfzehnte Studioalbum des kanadischen Singer-Songwriters, das am 22. November 2019 erschien. Es ist die erste Veröffentlichung nach Cohens Tod im November 2016. GastmusikerInnen auf diesem Album sind u.a. Beck, Jennifer Warnes, Damien Rice und Leslie Feist.

Das Album gilt als Fortsetzung von ‚You Want It Darker‘ aus dem Jahr 2016. Die Vocal-Tracks des Albums wurden während derselben Sessions aufgenommen.

Cohens Sohn Adam Cohen stellte das Album in einer Garage in der Nähe des alten Hauses seines Vaters fertig. In Bezug auf die Tracks bemerkte Adam Cohen: „Hätten wir mehr Zeit gehabt, es wäre ein weiteres Leonard Cohen-Album zu seinen Lebzeiten geworden. Wir führten bereits Gespräche darüber, welche Instrumentierung er wollte und welche Gefühle er auf dem Album vermittlen wollte. Leider musste ich das Album nun ohne ihn fertigstellen“

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1. Preshow (00:00:00)

2. Begrüßung (00:16:59)

3. Laura Meyer (00:18:02)

4. Neil Young & Crazy Horse (00:24:57)

5. Van Morrision (00:31:20)

6. Leonard Cohen (00:36:39)

7. Verabschiedung (00:45:39)

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