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Geld – sparen, ausgeben oder Steuern zahlen? HDJ43

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Heute reden wir über Geld. Wie planen Mike und Thorsten den Cashflow aus Einnahmen und Ausgaben? Warum mieten wir Equipment lieber, statt Technik auf Raten zu kaufen?

Und zwei super Bücher über Geld, Sparen und Geldanlage empfehlen wir auch noch.

Bei so viel Geld, wirst du am Ende sogar froh sein, wenn endlich das Finanzamt die Steuern von deinem Konto abbucht.

Etwas Geld brauchen wir alle zum Leben. Schließlich musst du etwas zu Essen kaufen, deine Familie ernähren und die Miete bezahlen. Wenn du dann noch für schlechte Zeiten und deine Rente vorsorgen willst, wird das Geld schnell knapp.

1. Einnahmen und Cashflow planen

Als Hochzeits-DJs haben wir das Problem, dass Hochzeiten vor allem in den Sommermonaten stattfinden. Somit bist du gezwungen innerhalb von sieben Monaten dein Gehalt für das ganze Jahr zu verdienen.

Auf der anderen Seite schafft ein gepflegter Bookingkalender für finanzielle Planbarkeit. Schließlich kannst du deine Einnahmen im besten Fall über ein Jahr vorraussagen.

2. Kaufe nur Technik, mit der du Geld verdienen kannst

Musst du wirklich immer die neuesten Moving Heads besitzen, wenn deine Kunden überhaupt nicht danach verlangen?

Aus der Cashflow-Perspektive wäre es besser, manche Ausgaben auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.

3. Geräte mieten statt kaufen

Gerade als Anfänger können wir dir empfehlen deine technischen Geräte wie Musik- und Lichtanlage zu mieten. Dadurch sind zwar deine Betriebsausgaben zwar höher, aber du schonst deinen Cashflow. Außerdem hast du immer perfekt gewartete Geräte und kannst das neueste Equipment ausprobieren.

4. Ratenkauf – Pro und Contra

Wir sind keine Freunde vom Ratenkauf. Mike erzählt die Geschichten aus seinem früheren Job, warum der Einzelhandel so gerne Ratenkauf-Optionen anbietet. Thorsten schrieb in seinem Blogpost, warum er seine Geräte niemals finanzieren würde.

5. Kredite aufnehmen – Ja oder Nein?

Statt einer 0 % Finanzierung könntest du ja auch einen richtigen Kreditvertrag abschließen, um dein gesamtes Equipment auf einmal zu kaufen. Wofür kann es sinnvoll sein einen Kredit aufzunehmen?

6. Notgroschen

Spare einen Geldpuffer an, der mindestens zwei Monatsausgaben beträgt. Mit diesem Geld bleibst du in Notfällen flexibel. Für Arbeitnehmer kennt Thorsten den Tipp zunächst zwei Nettogehälter anzusparen. Später erhöhte er den Anteil auf drei Bruttogehälter.

7. Rücklagen fürs Finanzamt

Richte ein „Steuerkonto“, auf das du sofort 20 % deiner Einnahmen überweist. Falls du umsatzsteuerpflichtig bist, machen dir die Umsatzsteuervorauszahlungen dann eine Angst mehr. Von deinem Gewinn solltest du 30 % bis 50 % für die Einkommenssteuer zurücklegen.

Buchtipps zum Nachlesen

Bodo Schäfer: Ein Hund namens Money

Thorsten wollte mit dem Buch seine Tochter fürs Sparen begeistern. Stattdessen hat er das Buch in drei Tagen selbst verschlungen. Die Tipps reichen vom intelligenten Cashflow-Management, über eine hohe Sparquote bis zu langfristigen Anlageformen, die passives Einkommen generieren.

Bodo Schäfer: Ein Hund namens Money, hier bei Amazon ansehen

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Bodo Schäfer zeigt an vielen Beispielen, wie du deine Einnahmen am besten für deine großen Träume aufteilst. Falls du Bedenken hast, dass ein Kinderbuch zu trivial für dich ist, fange mit dem Schlusswort für Eltern an.

Hier bei Amazon ansehen „Bodo Schäfer: Ein Hund namens Money

Alex Fischer: Reicher als die Geissens

Mike hat das Buch empfohlen bekommen und ist begeistert. Insbesondere das Konzept eines „Geldmagneten“ hat es ihm angetan.

Aus Sicht von Thorsten hat sich der Autor Alex Fischer mit einer verkürzten Darstellung zur Geschichte der Zahlungsmittel disqualifiziert.

Alex Fischer: Reicher als die Geissens, hier bei Amazon ansehen

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Das Buch ist sehr viel reißerischer geschrieben als „Ein Hund namens Money“. Wenn du einen Tritt in den Hintern benötigst und kräftig wach gerüttelt werden musst, dann wird dir der Schreibstil von Alex Fischer bestimmt zusagen.

Hier bei Amazon ansehen „Alex Fischer: Reicher als die Geissens

Songtipp der Woche

Dire Straits – Money For Nothing (1985)

Zu diesem Lied erzählt Mike die Entstehungsgeschichte aus dem Jahr 1985. Damals startete der Musikfernsehsender MTV und erschuf indirekt die Musikvideos.

Mark Knopfler, der Frontmann der Dire Straits war gar nicht begeistert von der billigen Art, mit der andere Künstler mit sinnloser Musik plötzlich Geld verdienen konnten. Money For Nothing, sie bekommen also Geld für Nichts.

Stelle etwas sinnvolles mit deinem Geld an,
Mike und Thorsten

Der Beitrag Geld – sparen, ausgeben oder Steuern zahlen? HDJ43 erschien zuerst auf Hochzeits-DJ Akademie.
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Heute reden wir über Geld. Wie planen Mike und Thorsten den Cashflow aus Einnahmen und Ausgaben? Warum mieten wir Equipment lieber, statt Technik auf Raten zu kaufen?

Und zwei super Bücher über Geld, Sparen und Geldanlage empfehlen wir auch noch.

Bei so viel Geld, wirst du am Ende sogar froh sein, wenn endlich das Finanzamt die Steuern von deinem Konto abbucht.

Etwas Geld brauchen wir alle zum Leben. Schließlich musst du etwas zu Essen kaufen, deine Familie ernähren und die Miete bezahlen. Wenn du dann noch für schlechte Zeiten und deine Rente vorsorgen willst, wird das Geld schnell knapp.

1. Einnahmen und Cashflow planen

Als Hochzeits-DJs haben wir das Problem, dass Hochzeiten vor allem in den Sommermonaten stattfinden. Somit bist du gezwungen innerhalb von sieben Monaten dein Gehalt für das ganze Jahr zu verdienen.

Auf der anderen Seite schafft ein gepflegter Bookingkalender für finanzielle Planbarkeit. Schließlich kannst du deine Einnahmen im besten Fall über ein Jahr vorraussagen.

2. Kaufe nur Technik, mit der du Geld verdienen kannst

Musst du wirklich immer die neuesten Moving Heads besitzen, wenn deine Kunden überhaupt nicht danach verlangen?

Aus der Cashflow-Perspektive wäre es besser, manche Ausgaben auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.

3. Geräte mieten statt kaufen

Gerade als Anfänger können wir dir empfehlen deine technischen Geräte wie Musik- und Lichtanlage zu mieten. Dadurch sind zwar deine Betriebsausgaben zwar höher, aber du schonst deinen Cashflow. Außerdem hast du immer perfekt gewartete Geräte und kannst das neueste Equipment ausprobieren.

4. Ratenkauf – Pro und Contra

Wir sind keine Freunde vom Ratenkauf. Mike erzählt die Geschichten aus seinem früheren Job, warum der Einzelhandel so gerne Ratenkauf-Optionen anbietet. Thorsten schrieb in seinem Blogpost, warum er seine Geräte niemals finanzieren würde.

5. Kredite aufnehmen – Ja oder Nein?

Statt einer 0 % Finanzierung könntest du ja auch einen richtigen Kreditvertrag abschließen, um dein gesamtes Equipment auf einmal zu kaufen. Wofür kann es sinnvoll sein einen Kredit aufzunehmen?

6. Notgroschen

Spare einen Geldpuffer an, der mindestens zwei Monatsausgaben beträgt. Mit diesem Geld bleibst du in Notfällen flexibel. Für Arbeitnehmer kennt Thorsten den Tipp zunächst zwei Nettogehälter anzusparen. Später erhöhte er den Anteil auf drei Bruttogehälter.

7. Rücklagen fürs Finanzamt

Richte ein „Steuerkonto“, auf das du sofort 20 % deiner Einnahmen überweist. Falls du umsatzsteuerpflichtig bist, machen dir die Umsatzsteuervorauszahlungen dann eine Angst mehr. Von deinem Gewinn solltest du 30 % bis 50 % für die Einkommenssteuer zurücklegen.

Buchtipps zum Nachlesen

Bodo Schäfer: Ein Hund namens Money

Thorsten wollte mit dem Buch seine Tochter fürs Sparen begeistern. Stattdessen hat er das Buch in drei Tagen selbst verschlungen. Die Tipps reichen vom intelligenten Cashflow-Management, über eine hohe Sparquote bis zu langfristigen Anlageformen, die passives Einkommen generieren.

Bodo Schäfer: Ein Hund namens Money, hier bei Amazon ansehen

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Bodo Schäfer zeigt an vielen Beispielen, wie du deine Einnahmen am besten für deine großen Träume aufteilst. Falls du Bedenken hast, dass ein Kinderbuch zu trivial für dich ist, fange mit dem Schlusswort für Eltern an.

Hier bei Amazon ansehen „Bodo Schäfer: Ein Hund namens Money

Alex Fischer: Reicher als die Geissens

Mike hat das Buch empfohlen bekommen und ist begeistert. Insbesondere das Konzept eines „Geldmagneten“ hat es ihm angetan.

Aus Sicht von Thorsten hat sich der Autor Alex Fischer mit einer verkürzten Darstellung zur Geschichte der Zahlungsmittel disqualifiziert.

Alex Fischer: Reicher als die Geissens, hier bei Amazon ansehen

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Das Buch ist sehr viel reißerischer geschrieben als „Ein Hund namens Money“. Wenn du einen Tritt in den Hintern benötigst und kräftig wach gerüttelt werden musst, dann wird dir der Schreibstil von Alex Fischer bestimmt zusagen.

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Songtipp der Woche

Dire Straits – Money For Nothing (1985)

Zu diesem Lied erzählt Mike die Entstehungsgeschichte aus dem Jahr 1985. Damals startete der Musikfernsehsender MTV und erschuf indirekt die Musikvideos.

Mark Knopfler, der Frontmann der Dire Straits war gar nicht begeistert von der billigen Art, mit der andere Künstler mit sinnloser Musik plötzlich Geld verdienen konnten. Money For Nothing, sie bekommen also Geld für Nichts.

Stelle etwas sinnvolles mit deinem Geld an,
Mike und Thorsten

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