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DJ Moderation, Tipps von Tim Lauth zu Stimme und Mikrofon HDJ38

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Zur richtigen DJ-Moderation bekommen wir immer wieder Fragen gestellt. Deshalb haben wir Tim Lauth als Moderationsprofi und Stimmexperten als Gast eingeladen.

Tim arbeitet als Moderator bei Radio Antenne Frankfurt. Von ihm erfährst du Profitipps, wie du deine Stimme gekonnt einsetzen kannst und souverän jede Veranstaltung moderierst.

Häufige Fehler bei der Moderation

Mike fragte 15 Profi-DJs nach häufigen Fehlern, die sie bei anderen DJ-Kollegen entdecken. Was kannst du sofort besser machen:

  • Über die volle Musiklautstärke sprechen.
    Besser wäre, du regelst die Musik leiser, dann wird deine Stimme besser verstanden.
  • Kein Kontakt zum Publikum
    Blicke beim Moderieren ins Publikum und nicht in den Laptop. Du darfst einzelne Personen auch direkt ansprechen.
  • Am Mikrofon vorbei sprechen
    Es ist gut, wenn du dich auf der Bühne bewegst. Denke dabei jedoch an die Richtcharakteristik deines Mikrofons.
  • Viele DJs sprechen zu schnell und undeutlich

Unerfahrene DJs mit Mikrofonangst reden schnell und hektisch, damit sie das Mikrofon so schnell wie möglich wieder ausschalten können. Darunter leidet die Sprachverständlichkeit. Deshalb hören die Gäste nicht gerne zu, und ein negativer Teufelskreis beginnt.

Ein DJ mit angenehmer Tonlage, der ruhig moderiert und richtig betont wirkt wesentlich professioneller. Das lässt sich trainieren und Tims Tipps kannst du alle ganz einfach bei deiner nächsten Moderation ausprobieren.

Tim Lauth in den Interwebs

Unter anderem findest du Tim auf diesen Seiten im Netz:

Hörerfrage zu Sprachübungen

Vielen Dank an Florian Hager für eine interessante Frage zu Sprachübungen:

„Mir ist aufgefallen, dass sich manche DJs am Mikrofon sehr gut anhören, manche weniger gut. Kennst du als Profi Regeln, Tipps und Tricks, die man beachten sollte? Vielleicht auch Sprachübungen?“

Die IG-Regel

Aus der Bühnensprache stammt die IG-Regel. Diese Regel besagt, dass die Buchstaben -ig am Ende eines Wortes als „ich“ ausgesprochen werden:

  • Zwanzig = „Zwanzich“
  • Honig = „Honich“

Stimmtraining für Moderation

Das Ziel ist nicht immer mit einer sonoren, tiefen Stimme zu sprechen, sondern sich der Stimme bewusst zu werden. Probiere einmal viel höher zu sprechen oder viel tiefer als üblich.

  • Sprachmelodie, um die richtigen Stichwörter zu betonen
  • Atemtechnik
    – Füllworte statt Zeichensetzung
    – Luft holen, erst beim zweiten Wort im nächsten Satz. Mit diesem Trick hältst du die Spannung oben.
  • Verwende ein gutes Mikrofon mit Nierencharakteristik
  • Halte das Mikrofon leicht unterhalb vom Mund, um Ploppgeräusche zu vermeiden.
  • Je näher du mit dem Mund an das Mikrofon gehst, desto mehr wird der Nahbesprechungseffekt hörbar. Damit bekommst du eine tiefe und satte Stimme, fast wie Barry White.
  • Notfalls kannst du am Mischpult nachhelfen, und Höhen, Mitten sowie Bässe des Mikrofonsignals korrigieren.
  • Mood-Boards
    Lege dir für deine Veranstaltungen fertige Stichpunkte zurecht, mit denen du einen Geschichte erzählen kannst. Diese Stichpunkte kannst du später immer neu variieren.
  • Stimmübungen, die Thorsten bei Gesangslehrerin lernte
  • Mit Lampenfieber umgehen lernen, darüber schrieb Thorsten einen ausführlichen DJ-Tipp.
  • Moderationsgrundlagen, die Mike im AIDA-Kkurs lernte
  • Wie stelle ich bessere Fragen?
  • Wie spreche ich Gäste und Gastgeber persönlich über das Mikrofon an?
  • Eine ganz einfache Möglichkeit, um sofort die Aufmerksamkeit aller Gäste zu bekommen

Tipps zum Nachmachen

  1. Probiere bei deiner nächsten Autofahrt mal einen Radiomoderator nachzumachen.
  2. Bestelle dir bei deiner nächste Veranstaltung einen Tee, wenn du viel moderieren musst. Die Wärme des Tees bringt deine Mundhöhle auf Betriebstemperatur und ölt deine Stimmbänder.

Songtipp der Woche

Steve Aoki – Boneless

Den Songtipp der Woche schlägt Tim als langjähriger Ibiza Housefan vor. Wobei wir im Podcast auch auf die Torten-Showelemente von Steve Aoki zu sprechen kommen. Mike kann ihn deshalb nicht leiden. Thorsten bewundert diese Vermarktungskünste, als House-DJ besitzt er jedoch keinen einzigen Song vonSteve Aoki.

Vielen Dank für’s Zuhören,
Thorsten und Mike

P.S.: Eine Frage zur Animation bei Partys haben wir im Podcast „HDJ28 DJ Animation und wie moderiere ich eine Hochzeit?“ besprochen.

Der Beitrag DJ Moderation, Tipps von Tim Lauth zu Stimme und Mikrofon HDJ38 erschien zuerst auf Hochzeits-DJ Akademie.
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Zur richtigen DJ-Moderation bekommen wir immer wieder Fragen gestellt. Deshalb haben wir Tim Lauth als Moderationsprofi und Stimmexperten als Gast eingeladen.

Tim arbeitet als Moderator bei Radio Antenne Frankfurt. Von ihm erfährst du Profitipps, wie du deine Stimme gekonnt einsetzen kannst und souverän jede Veranstaltung moderierst.

Häufige Fehler bei der Moderation

Mike fragte 15 Profi-DJs nach häufigen Fehlern, die sie bei anderen DJ-Kollegen entdecken. Was kannst du sofort besser machen:

  • Über die volle Musiklautstärke sprechen.
    Besser wäre, du regelst die Musik leiser, dann wird deine Stimme besser verstanden.
  • Kein Kontakt zum Publikum
    Blicke beim Moderieren ins Publikum und nicht in den Laptop. Du darfst einzelne Personen auch direkt ansprechen.
  • Am Mikrofon vorbei sprechen
    Es ist gut, wenn du dich auf der Bühne bewegst. Denke dabei jedoch an die Richtcharakteristik deines Mikrofons.
  • Viele DJs sprechen zu schnell und undeutlich

Unerfahrene DJs mit Mikrofonangst reden schnell und hektisch, damit sie das Mikrofon so schnell wie möglich wieder ausschalten können. Darunter leidet die Sprachverständlichkeit. Deshalb hören die Gäste nicht gerne zu, und ein negativer Teufelskreis beginnt.

Ein DJ mit angenehmer Tonlage, der ruhig moderiert und richtig betont wirkt wesentlich professioneller. Das lässt sich trainieren und Tims Tipps kannst du alle ganz einfach bei deiner nächsten Moderation ausprobieren.

Tim Lauth in den Interwebs

Unter anderem findest du Tim auf diesen Seiten im Netz:

Hörerfrage zu Sprachübungen

Vielen Dank an Florian Hager für eine interessante Frage zu Sprachübungen:

„Mir ist aufgefallen, dass sich manche DJs am Mikrofon sehr gut anhören, manche weniger gut. Kennst du als Profi Regeln, Tipps und Tricks, die man beachten sollte? Vielleicht auch Sprachübungen?“

Die IG-Regel

Aus der Bühnensprache stammt die IG-Regel. Diese Regel besagt, dass die Buchstaben -ig am Ende eines Wortes als „ich“ ausgesprochen werden:

  • Zwanzig = „Zwanzich“
  • Honig = „Honich“

Stimmtraining für Moderation

Das Ziel ist nicht immer mit einer sonoren, tiefen Stimme zu sprechen, sondern sich der Stimme bewusst zu werden. Probiere einmal viel höher zu sprechen oder viel tiefer als üblich.

  • Sprachmelodie, um die richtigen Stichwörter zu betonen
  • Atemtechnik
    – Füllworte statt Zeichensetzung
    – Luft holen, erst beim zweiten Wort im nächsten Satz. Mit diesem Trick hältst du die Spannung oben.
  • Verwende ein gutes Mikrofon mit Nierencharakteristik
  • Halte das Mikrofon leicht unterhalb vom Mund, um Ploppgeräusche zu vermeiden.
  • Je näher du mit dem Mund an das Mikrofon gehst, desto mehr wird der Nahbesprechungseffekt hörbar. Damit bekommst du eine tiefe und satte Stimme, fast wie Barry White.
  • Notfalls kannst du am Mischpult nachhelfen, und Höhen, Mitten sowie Bässe des Mikrofonsignals korrigieren.
  • Mood-Boards
    Lege dir für deine Veranstaltungen fertige Stichpunkte zurecht, mit denen du einen Geschichte erzählen kannst. Diese Stichpunkte kannst du später immer neu variieren.
  • Stimmübungen, die Thorsten bei Gesangslehrerin lernte
  • Mit Lampenfieber umgehen lernen, darüber schrieb Thorsten einen ausführlichen DJ-Tipp.
  • Moderationsgrundlagen, die Mike im AIDA-Kkurs lernte
  • Wie stelle ich bessere Fragen?
  • Wie spreche ich Gäste und Gastgeber persönlich über das Mikrofon an?
  • Eine ganz einfache Möglichkeit, um sofort die Aufmerksamkeit aller Gäste zu bekommen

Tipps zum Nachmachen

  1. Probiere bei deiner nächsten Autofahrt mal einen Radiomoderator nachzumachen.
  2. Bestelle dir bei deiner nächste Veranstaltung einen Tee, wenn du viel moderieren musst. Die Wärme des Tees bringt deine Mundhöhle auf Betriebstemperatur und ölt deine Stimmbänder.

Songtipp der Woche

Steve Aoki – Boneless

Den Songtipp der Woche schlägt Tim als langjähriger Ibiza Housefan vor. Wobei wir im Podcast auch auf die Torten-Showelemente von Steve Aoki zu sprechen kommen. Mike kann ihn deshalb nicht leiden. Thorsten bewundert diese Vermarktungskünste, als House-DJ besitzt er jedoch keinen einzigen Song vonSteve Aoki.

Vielen Dank für’s Zuhören,
Thorsten und Mike

P.S.: Eine Frage zur Animation bei Partys haben wir im Podcast „HDJ28 DJ Animation und wie moderiere ich eine Hochzeit?“ besprochen.

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