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Die Dom- und Kurstadt Sankt Blasien

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Interview mit dem Bürgermeister Adrian Probst

Die Geschichte der Stadt und des Klosters St. Blasien reichen wohl bis ins 9. Jahrhundert hinein – erste Erwähnungen der Benediktinerabtei datieren aus dem Jahr 858. Zwischen 1764 und 1793 erlebte das Kloster mit dem Fürstabt Martin Gebert seine Blütezeit. Dieser veranlasste den Bau des heute bekannten Doms, nachdem ein Großbrand die damalige Münsterkirche zerstörte.

Die Kuppel vom Dom St. Blasius gehört mit einer Höhe von 62 Metern und einer Breite von 36 Metern auch gegenwärtig zu den größten Europas. Trotz mehreren Bränden, Demontagen und Rekonstruktionen konnte der klassizistische Baustil dieses beeindruckenden Bauwerks erhalten bleiben. Heute können die Besucher auf regelmäßigen Führungen dieses kirchen- und kunsthistorisch bedeutsame Bauwerk begutachten.

Zum Kurort mit Weltruf

Mitte der 1880er entstand in Auftrag Otto Hüglins ein großes Kurhaus in St. Blasien. Die Abgeschiedenheit sowie romantischen Lage im Hochschwarzwald zog Berühmtheiten aus der ganzen Welt an. Spätestens hiermit erlangte das kleine Schwarzwald-Städtchen seinen Weltruf.

Nachdem die Familie Hüglin das Kurhaus 1925 allerdings verkaufte, verfiel das Gebäude zusehends, bis es schließlich 1962 abgerissen wurde. Drei Jahre später entstand an dessen Stelle das Hochhaus „Haus an der Alb“, welches noch heute steht. Dennoch konnte sich St. Blasien als anerkannter heilklimatischer Kneipp-Kurort etablieren.

Die Sehenswürdigkeiten und Highlights

St. Blasien hat trotz seiner Größe ein lebendiges Städtchen mit vielfältiger Gastronomie und zahlreichen Geschäften zu bieten – darunter auch das historische Kaufhaus. Der Dom allerdings ist unbestritten das außergewöhnlichste Wahrzeichen der Stadt. Dieser prägt das Stadtbild und ist größter Besuchermagnet des Kurorts. Dabei sind hier nicht nur Führungen auf dem Programm. Denn jedes Jahr im Sommer finden zusätzlich die Internationalen Domkonzerte mit Interpreten aus aller Welt statt. Ein Ereignis mit großer Strahlkraft.

Die Region rund um das idyllisch gelegene St. Blasien lädt zu geführten Wanderungen im Sommer bis hin zu spannenden Schneeschuhtouren im Winter ein. Der nahegelegene Berg Spießhorn lässt sich hierbei entweder zu Fuß oder bei ausreichend Schnee auch auf Brettern erkunden. Im Ortsteil Menzenschwand finden sich zudem die für den Schwarzwald typischen Häuschen, die sich wundervoll in die Landschaft fügen. Ganz in der Nähe befinden sich außerdem die Menzenschwander Wasserfälle – ein echter Kraftort zum Ausruhen und Genießen.

Planst du schon deinen Ausflug nach St. Blasien? Dann findest auf der Webseite der Stadt selbst weitere Informationen zur aktuellen (Corona-)Situation oder bei der Hochschwarzwald Tourismus GmbH eine Übersicht der touristischen Highlights.

Du willst keine Folge vom Schwarzwald-Podcast verpassen? Dann abonniere uns! Hinterlasse anschließend auch gerne eine Bewertung oder schreib uns dein ehrliches Feedback. Welches Thema würdest du gerne in unserem Podcast hören?

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Die Geschichte der Stadt und des Klosters St. Blasien reichen wohl bis ins 9. Jahrhundert hinein – erste Erwähnungen der Benediktinerabtei datieren aus dem Jahr 858. Zwischen 1764 und 1793 erlebte das Kloster mit dem Fürstabt Martin Gebert seine Blütezeit. Dieser veranlasste den Bau des heute bekannten Doms, nachdem ein Großbrand die damalige Münsterkirche zerstörte.

Die Kuppel vom Dom St. Blasius gehört mit einer Höhe von 62 Metern und einer Breite von 36 Metern auch gegenwärtig zu den größten Europas. Trotz mehreren Bränden, Demontagen und Rekonstruktionen konnte der klassizistische Baustil dieses beeindruckenden Bauwerks erhalten bleiben. Heute können die Besucher auf regelmäßigen Führungen dieses kirchen- und kunsthistorisch bedeutsame Bauwerk begutachten.

Zum Kurort mit Weltruf

Mitte der 1880er entstand in Auftrag Otto Hüglins ein großes Kurhaus in St. Blasien. Die Abgeschiedenheit sowie romantischen Lage im Hochschwarzwald zog Berühmtheiten aus der ganzen Welt an. Spätestens hiermit erlangte das kleine Schwarzwald-Städtchen seinen Weltruf.

Nachdem die Familie Hüglin das Kurhaus 1925 allerdings verkaufte, verfiel das Gebäude zusehends, bis es schließlich 1962 abgerissen wurde. Drei Jahre später entstand an dessen Stelle das Hochhaus „Haus an der Alb“, welches noch heute steht. Dennoch konnte sich St. Blasien als anerkannter heilklimatischer Kneipp-Kurort etablieren.

Die Sehenswürdigkeiten und Highlights

St. Blasien hat trotz seiner Größe ein lebendiges Städtchen mit vielfältiger Gastronomie und zahlreichen Geschäften zu bieten – darunter auch das historische Kaufhaus. Der Dom allerdings ist unbestritten das außergewöhnlichste Wahrzeichen der Stadt. Dieser prägt das Stadtbild und ist größter Besuchermagnet des Kurorts. Dabei sind hier nicht nur Führungen auf dem Programm. Denn jedes Jahr im Sommer finden zusätzlich die Internationalen Domkonzerte mit Interpreten aus aller Welt statt. Ein Ereignis mit großer Strahlkraft.

Die Region rund um das idyllisch gelegene St. Blasien lädt zu geführten Wanderungen im Sommer bis hin zu spannenden Schneeschuhtouren im Winter ein. Der nahegelegene Berg Spießhorn lässt sich hierbei entweder zu Fuß oder bei ausreichend Schnee auch auf Brettern erkunden. Im Ortsteil Menzenschwand finden sich zudem die für den Schwarzwald typischen Häuschen, die sich wundervoll in die Landschaft fügen. Ganz in der Nähe befinden sich außerdem die Menzenschwander Wasserfälle – ein echter Kraftort zum Ausruhen und Genießen.

Planst du schon deinen Ausflug nach St. Blasien? Dann findest auf der Webseite der Stadt selbst weitere Informationen zur aktuellen (Corona-)Situation oder bei der Hochschwarzwald Tourismus GmbH eine Übersicht der touristischen Highlights.

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