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Alpirsbacher Klosterbräu - das Bier aus dem Schwarzwald

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Interview mit Anja Faißt von der Alpirsbacher Brauwelt

Wir schreiben das Jahr 1877, der Kurort rund um das altehrwürdige Alpirsbacher Kloster floriert und der Bau einer neuen Eisenbahnlinie lässt so manches Unternehmer-Herz höher schlagen. Es war das Jahr, in dem Johann Gottfried Glauner eine alte, stillgelegte Benediktiner-Klosterbrauerei aus dem elften Jahrhundert kaufte, diese reaktivierte und damit den Weg für das langjährige Familienunternehmen ebnete. Zu diesem Zeitpunkt absolvierte sein Sohn Karl Albert im oberbayrischen Weihenstephan die Ausbildung zum Brauereimeister. 1880 übernahm er mit seiner Rückkehr die Firma seines Vaters. 1906 erfolgte die Umbenennung in das heute bekannte Alpirsbacher Klosterbräu.

Mit Carl Glauner wird das Unternehmen inzwischen in der vierten Generation geführt – der Ur-Enkel des Brauerei-Gründers bildet zusammen mit Markus Schlör die aktuelle Geschäftsführung. Das Schwarzwälder Unternehmen im oberen Kinzigtal beschäftigt gegenwärtig rund 135 Mitarbeiter.

Das Besondere am Bier aus dem Schwarzwald

Beim Alpirsbacher Klosterbräu legt man nicht nur großen Wert auf den Geschmack der Biere, sondern auch auf die Einhaltung der traditionellen Rezepturen. Hierzu gehört die sorgfältige Auswahl der Zutaten, wie auch ein Brauvorgang, der trotz modernsten Produktionsanlagen dem deutschen Reinheitsgebot von 1516 entsprechen soll.

Das Besondere am Bier aus dem Schwarzwalds ist zweifelsohne das unbelastete und weiche Brauwasser. Ohne Umwege gelangt dieses direkt von der Quelle des nahegelegenen Naturschutzgebiets ins Sudhaus. Dort wird es zusammen mit dem Malz und dem natürlichen Aromahopfen, der sogenannten „Seele des Biers“, verarbeitet. Die Qualität des Brauwassers soll sich sogar mit dem Pilsener Brauwasser messen können und damit zu den besten der Welt gehören. All diese Dinge spiegeln sich auch in den vielen Auszeichnungen wider.

Der Fokus auf Tradition und Qualität hat außerdem dazu beigetragen, dass viele Rezepte bis heute die Zeit überdauerten. Denn alte Aufzeichnungen lassen unter anderem vermuten, dass es das saisonale Weihnachtsbier bereits seit 140 Jahren gibt - eine Tradition, die es so kein zweites Mal in Baden-Württemberg geben dürfte.

Die Alpirsbacher Brauwelt

Die Alpirsbacher Brauwelt bietet Führungen durch das Brauereimuseum an, in dem das traditionelle Handwerk des Bierbrauens nähergebracht wird und die Besucher erfahren, was es mit der Bier-Pipeline oder dem sagenumwobenen Emil auf sich hat. Ebenfalls werden Bierseminare angeboten, bei denen die breite Produktpalette der Brauerei probiert werden kann. Neben dem klassischen Pils finden sich nämlich über 20 weitere alkoholische und nicht-alkoholische Getränke - bis hin zum Whiskey, Bierschnaps oder Ambrosius aus der eigenen Kloster Destille.

Für viele steht das Alpirsbacher Klosterbräu aber für mehr als nur seine Produkte. Denn das Unternehmen setzt sich für zahlreiche Projekte in der Region ein, da sie ihrer Heimat inmitten des Schwarzwalds etwas zurückgeben wollen. So sind sie offizieller Partner vom Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord oder dem Naturschutzgebiet Glaswaldwiesen, von wo die Brauerei ihr Quellwasser bezieht. Mit diesen Kooperationen wollen sie die regionale Identität fördern.

Daher verwundert es auch nicht, dass die Brauerei seinen eigenen "Spezialisten" Fanclub mit über 13.000 Mitgliedern hat, die immer wieder mit besonderen Aktionen und Treue-Prämien belohnt werden. Auf der Webseite vom Alpirsbacher Klosterbräu findest du weitere Informationen dazu.

Du willst keine Folge vom Schwarzwald-Podcast verpassen? Dann abonniere uns! Hinterlasse anschließend auch gerne eine Bewertung oder schreib uns dein ehrliches Feedback. Welches Thema würdest du gerne in unserem Podcast hören?

Bilder: © Alpirsbacher Klosterbräu

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Wir schreiben das Jahr 1877, der Kurort rund um das altehrwürdige Alpirsbacher Kloster floriert und der Bau einer neuen Eisenbahnlinie lässt so manches Unternehmer-Herz höher schlagen. Es war das Jahr, in dem Johann Gottfried Glauner eine alte, stillgelegte Benediktiner-Klosterbrauerei aus dem elften Jahrhundert kaufte, diese reaktivierte und damit den Weg für das langjährige Familienunternehmen ebnete. Zu diesem Zeitpunkt absolvierte sein Sohn Karl Albert im oberbayrischen Weihenstephan die Ausbildung zum Brauereimeister. 1880 übernahm er mit seiner Rückkehr die Firma seines Vaters. 1906 erfolgte die Umbenennung in das heute bekannte Alpirsbacher Klosterbräu.

Mit Carl Glauner wird das Unternehmen inzwischen in der vierten Generation geführt – der Ur-Enkel des Brauerei-Gründers bildet zusammen mit Markus Schlör die aktuelle Geschäftsführung. Das Schwarzwälder Unternehmen im oberen Kinzigtal beschäftigt gegenwärtig rund 135 Mitarbeiter.

Das Besondere am Bier aus dem Schwarzwald

Beim Alpirsbacher Klosterbräu legt man nicht nur großen Wert auf den Geschmack der Biere, sondern auch auf die Einhaltung der traditionellen Rezepturen. Hierzu gehört die sorgfältige Auswahl der Zutaten, wie auch ein Brauvorgang, der trotz modernsten Produktionsanlagen dem deutschen Reinheitsgebot von 1516 entsprechen soll.

Das Besondere am Bier aus dem Schwarzwalds ist zweifelsohne das unbelastete und weiche Brauwasser. Ohne Umwege gelangt dieses direkt von der Quelle des nahegelegenen Naturschutzgebiets ins Sudhaus. Dort wird es zusammen mit dem Malz und dem natürlichen Aromahopfen, der sogenannten „Seele des Biers“, verarbeitet. Die Qualität des Brauwassers soll sich sogar mit dem Pilsener Brauwasser messen können und damit zu den besten der Welt gehören. All diese Dinge spiegeln sich auch in den vielen Auszeichnungen wider.

Der Fokus auf Tradition und Qualität hat außerdem dazu beigetragen, dass viele Rezepte bis heute die Zeit überdauerten. Denn alte Aufzeichnungen lassen unter anderem vermuten, dass es das saisonale Weihnachtsbier bereits seit 140 Jahren gibt - eine Tradition, die es so kein zweites Mal in Baden-Württemberg geben dürfte.

Die Alpirsbacher Brauwelt

Die Alpirsbacher Brauwelt bietet Führungen durch das Brauereimuseum an, in dem das traditionelle Handwerk des Bierbrauens nähergebracht wird und die Besucher erfahren, was es mit der Bier-Pipeline oder dem sagenumwobenen Emil auf sich hat. Ebenfalls werden Bierseminare angeboten, bei denen die breite Produktpalette der Brauerei probiert werden kann. Neben dem klassischen Pils finden sich nämlich über 20 weitere alkoholische und nicht-alkoholische Getränke - bis hin zum Whiskey, Bierschnaps oder Ambrosius aus der eigenen Kloster Destille.

Für viele steht das Alpirsbacher Klosterbräu aber für mehr als nur seine Produkte. Denn das Unternehmen setzt sich für zahlreiche Projekte in der Region ein, da sie ihrer Heimat inmitten des Schwarzwalds etwas zurückgeben wollen. So sind sie offizieller Partner vom Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord oder dem Naturschutzgebiet Glaswaldwiesen, von wo die Brauerei ihr Quellwasser bezieht. Mit diesen Kooperationen wollen sie die regionale Identität fördern.

Daher verwundert es auch nicht, dass die Brauerei seinen eigenen "Spezialisten" Fanclub mit über 13.000 Mitgliedern hat, die immer wieder mit besonderen Aktionen und Treue-Prämien belohnt werden. Auf der Webseite vom Alpirsbacher Klosterbräu findest du weitere Informationen dazu.

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Bilder: © Alpirsbacher Klosterbräu

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