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#13 Gespräch: Über Ungleichheit und den Rückfall in eine Erbaristokratie - mit Miriam Rehm

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Warum ist die wachsende Ungleichheit ein Problem für uns alle und was wären zeitgemäße Antworten darauf? Miriam Rehm, Professorin am Institut für Sozioökonomie an der Universität Duisburg-Essen und Teil des wissenschaftlichen Netzwerks des Karl-Renner-Instituts, spricht diesmal mit Renner-Institut-Direktorin Maria Maltschnig über die wichtige Rolle der empirischen Ungleichheits-Forschung. Ein besonders großes Problem sieht Rehm in der ungleichen Verteilung von Vermögen, gerade auch in Österreich: Wenn Vermögen so wachsen, dass man sie nicht mehr durch Arbeit und Leistung aufbauen könne, würde das die Grundfesten eines leistungsbasierten Wirtschaftssystems in Frage stellen; auch die Demokratie leide an dieser Entwicklung, je höher die Ungleichheit, umso mehr würde sich die politische Macht zu den Vermögenden verschieben – und die unteren Einkommensgruppen würden sich dann stärker aus dem Demokratieprozess zurückziehen. Außerdem sprechen die beiden über aktuelle Entwicklungen in der Ökonomie und welchen Beitrag diese unter anderem zur Bekämpfung der Klimakrise leisten kann.
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Warum ist die wachsende Ungleichheit ein Problem für uns alle und was wären zeitgemäße Antworten darauf? Miriam Rehm, Professorin am Institut für Sozioökonomie an der Universität Duisburg-Essen und Teil des wissenschaftlichen Netzwerks des Karl-Renner-Instituts, spricht diesmal mit Renner-Institut-Direktorin Maria Maltschnig über die wichtige Rolle der empirischen Ungleichheits-Forschung. Ein besonders großes Problem sieht Rehm in der ungleichen Verteilung von Vermögen, gerade auch in Österreich: Wenn Vermögen so wachsen, dass man sie nicht mehr durch Arbeit und Leistung aufbauen könne, würde das die Grundfesten eines leistungsbasierten Wirtschaftssystems in Frage stellen; auch die Demokratie leide an dieser Entwicklung, je höher die Ungleichheit, umso mehr würde sich die politische Macht zu den Vermögenden verschieben – und die unteren Einkommensgruppen würden sich dann stärker aus dem Demokratieprozess zurückziehen. Außerdem sprechen die beiden über aktuelle Entwicklungen in der Ökonomie und welchen Beitrag diese unter anderem zur Bekämpfung der Klimakrise leisten kann.
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