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Folge 242: Skandal um Johnny and Associates, Versicherungen gegen Mobbing und KIs machen Japanern Sorgen

1:16:03
 
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Matze, Micha und Benks sprechen in der heutigen Folge unseres Japan-Podcasts über die fragwürdige Entschuldigung von Johnny & Associates, die Forderung nach Maßnahmen gegen KIs, Kansai Electric Power, gefährliche Marmelade, die südkoreanische Inspektion an Fukushima Daiichi, die ersten Hitzewarnungen und Versicherungen gegen Mobbing.

Großes Thema der Woche war der G7-Gipfel, bei dem auch der deutsche Bundeskanzler anwesend war. Auf dem Terminplan stand dabei auch ein Besuch im Friedensmuseum in Hiroshima.

Skandal um Johnny & Associates und Sorge vor KIs

Das Thema KI wird auch in Japan heiß diskutiert. Kunstschaffende machen sich Sorgen um ihre Rechte und ihre Jobs. Medien fordern deswegen auch deutlich, dass es Maßnahmen gegen Urheberrechtsverletzungen möglichst schnell umgesetzt werden.

Die Präsidentin Johnny & Associates Inc. hat sich endlich zu den Missbrauchsanschuldigungen geäußert und sich entschuldigt, allerdings auf sehr halbherzige Art und Weise.

Mobbing bleibt in Japan ein großes Problem, weswegen nun vermehrt Angebote von Versicherungen für Mobbing und Belästigungen gibt. Pannendienste in Japan werden immer dreister und die Berichte von Abzocken nehmen zu. Etwas Erdbeermarmelade hat an einem Bahnhof für Chaos gesorgt und die Feuerwehr alarmiert.

Teurer Strom und Proteste um Fukushima Daiichi gehen weiter

Kansai Electric Power steckt im nächsten Skandal und muss immer mehr um das Vertrauen der Menschen kämpfen. Solarenergieprojekte geraten in Japan vermehrt absichtlich ins stocken. Gleichzeitig werden ab Juni die Strompreise steigen.

Überraschend wurde zugestimmt, dass ein südkoreanisches Expertenteam sich das zerstörte Kernkraftwerk Fukushima Daiichi über vier Tage lang angucken darf. Die Inspektion kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Menschen weiterhin gegen die geplant Freilassung des Wasser aus der Anlage protestieren.

Der Tourismus in Japan erholt sich rasant und im April konnte das Land zwei Millionen ausländische Gäste verzeichnen. Bereits jetzt ist es in Japan schon ziemlich warm und damit steigt auch die Gefahr von Hitzschlägen deutlich an.

Und zum Schluss noch die kleine Unterhaltungsempfehlung von Micha: „Ready to Roll“, wenn ihr mal etwas anderes als uns hören wollt.

Ihr wollt Matze und Benks mit einer Tasse Kaffee unterstützen? Kein Problem, das könnt ihr hier machen.

Wie immer könnt ihr den Podcast auch bei Spotify, iTunes, Deezer, Amazon Music und auf Google Podcast anhören. Den XML-Feed könnt ihr hier abonnieren.

Ihr habt Fragen oder Anregungen? Dann schreibt uns einfach: podcast@sumikai.com

Du interessierst dich für Japan und möchtest dich mit Gleichgesinnten über die Kultur, das Leben, Tipps für die Reise, das Essen und den Alltag austauschen? Dann komm in unsere Community bei Facebook und triff über 5.000 Menschen mit gleichem Interesse.

Der Beitrag Folge 242: Skandal um Johnny & Associates, Versicherungen gegen Mobbing und KIs machen Japanern Sorgen erschien zuerst auf Rolling Sushi.

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Großes Thema der Woche war der G7-Gipfel, bei dem auch der deutsche Bundeskanzler anwesend war. Auf dem Terminplan stand dabei auch ein Besuch im Friedensmuseum in Hiroshima.

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Teurer Strom und Proteste um Fukushima Daiichi gehen weiter

Kansai Electric Power steckt im nächsten Skandal und muss immer mehr um das Vertrauen der Menschen kämpfen. Solarenergieprojekte geraten in Japan vermehrt absichtlich ins stocken. Gleichzeitig werden ab Juni die Strompreise steigen.

Überraschend wurde zugestimmt, dass ein südkoreanisches Expertenteam sich das zerstörte Kernkraftwerk Fukushima Daiichi über vier Tage lang angucken darf. Die Inspektion kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Menschen weiterhin gegen die geplant Freilassung des Wasser aus der Anlage protestieren.

Der Tourismus in Japan erholt sich rasant und im April konnte das Land zwei Millionen ausländische Gäste verzeichnen. Bereits jetzt ist es in Japan schon ziemlich warm und damit steigt auch die Gefahr von Hitzschlägen deutlich an.

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