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Folge 163: Japan macht die Grenzen zu, große Datenschutzprobleme und Widerstand gegen weibliche Führungskräfte

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In unserer heutigen Podcast-Folge reden Matze, Micha und Benks zum ersten Advent über die neuen Corona-Maßnahmen in Japan, den geplanten Rekordhaushalt, die anhaltenden Datenschutzproblem, den Widerstand gegen weiblichen Führungskräften und eine eher ungewöhnlichen Dieb.

Japan ist wegen der neuen Corona-Variante sehr besorgt und schließt die Grenzen für Ausländer komplett. Das sorgt vor allem bei internationalen Studenten für Frust. Angst gibt es auch bei den Unternehmen, die wieder eine Eskalation der Situation befürchten. Aus dem Grund will Japan nun die Boosterimpfungen vorziehen.

Riesige Datenschutzprobleme und Gesichtserkennung

Um den Auswirkungen der Pandemie entgegenzuwirken, plant die Regierung einen Rekordhaushalt für 2022. Der Konsum in Japan läuft dazu der Konsum nicht wie erwartet. Regno, ein Gewerkschaftsverbands, will eine Lohnerhöhung von 4 Prozent erreichen.

NEC will ein System einführen, das den Impfstatus über eine Gesichtserkennung feststellt. Gleichzeitig gibt es Kritik an der Gesichtserkennung an japanischen Bahnhöfen und Diskussionen zum Datenschutz. Trotzdem will man jetzt Sicherheitskameras in Zügen verpflichtend machen.

Für großes Aufsehen sorgt ein neues Datenschutzproblem, das zeigt, dass persönliche Daten sehr einfach zugänglich sind, da Behörden keine richtigen Sicherheitsmechanismen haben. Die Mailware Emotet macht große Probleme in Japan und infiziert massenweise Computersysteme.

Veraltete Ansichten in Japans Arbeitswelt

Die japanische Arbeitswelt hat kein großes Interesse an weiblichen Führungskräften. LGBTQ-Partnerschaftszertifikate in Ube sorgen hingegen dafür, dass Unternehmen ihre veralteten Ansichten anpassen und sich toleranter geben.

Die Uniformen für die Freiwilligen bei den Olympischen Spiele in Tokyo machen Probleme, weil sie in Lagerhäusern verstauben. In Krankenhäusern müssen sich immer mehr Eltern um ihre kranken Kinder selbst kümmern, obwohl sie für eine Betreuung bezahlen.

Lacher der Woche ist ein Dieb, der sich eine eher ungewöhnliche Beute ausgesucht hat. Ein Mann wurde verhaftet, weil er zahlreiche Toilettensitze stahl, um sie online weiterzuverkaufen.

Wie immer könnt ihr den Podcast auch bei Spotify, iTunes, Deezer und auf Google Podcast anhören. Für Alexa findet ihr einen Skill, den ihr aktivieren könnt. Den XML-Feed könnt ihr hier abonnieren.

Ihr habt Fragen oder Anregungen? Dann schreiben Sie uns: podcast@sumikai.com

Die Themen des Podcasts im Überblick

Du interessierst dich für Japan und möchtest dich mit Gleichgesinnten über die Kultur, das Leben, Tipps für die Reise, das Essen und den Alltag austauschen? Dann komm in unsere Community bei Facebook und triff über 5.000 Menschen mit gleichem Interesse.

Der Beitrag Folge 163: Japan macht die Grenzen zu, große Datenschutzprobleme und Widerstand gegen weibliche Führungskräfte erschien zuerst auf Rolling Sushi.

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Riesige Datenschutzprobleme und Gesichtserkennung

Um den Auswirkungen der Pandemie entgegenzuwirken, plant die Regierung einen Rekordhaushalt für 2022. Der Konsum in Japan läuft dazu der Konsum nicht wie erwartet. Regno, ein Gewerkschaftsverbands, will eine Lohnerhöhung von 4 Prozent erreichen.

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Veraltete Ansichten in Japans Arbeitswelt

Die japanische Arbeitswelt hat kein großes Interesse an weiblichen Führungskräften. LGBTQ-Partnerschaftszertifikate in Ube sorgen hingegen dafür, dass Unternehmen ihre veralteten Ansichten anpassen und sich toleranter geben.

Die Uniformen für die Freiwilligen bei den Olympischen Spiele in Tokyo machen Probleme, weil sie in Lagerhäusern verstauben. In Krankenhäusern müssen sich immer mehr Eltern um ihre kranken Kinder selbst kümmern, obwohl sie für eine Betreuung bezahlen.

Lacher der Woche ist ein Dieb, der sich eine eher ungewöhnliche Beute ausgesucht hat. Ein Mann wurde verhaftet, weil er zahlreiche Toilettensitze stahl, um sie online weiterzuverkaufen.

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