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Still zünde ich das Licht für dich an

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Manage episode 249409223 series 2592546
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Still zünde ich das Licht für dich an
Ein weihnachtliches Gedicht von Monika Schmiderer
Ich wünsche dir wundervolle Feiertage mit viel Frieden. Innen wie außen.
Herzliche Grüße, deine Monika
Meine gartis Meditationen und Entspannungsmusik für dich findest du hier: https://www.switchoff.at/geschenke
Text des Gedichtes:
Still zünde ich das Licht für dich an.
Mitten in all dem Unrecht, das du mir getan hast.
Höre das Streichholz wütend entflammen:
Wie konntest du nur?

Grell lodert es in meiner Hand und meinem Herzen,
bitter sind die Tränen, die nicht da sein dürfen.
Rauch steigt auf, schwarz und dunkel:
Schwer hast du es mir gemacht.

Schwer und tief wiegt die Trauer unter meinem Zorn,
zieht die wütenden Flammen nieder.
Schwer wiegt sie und gesteht sich müde:
Ich bin so enttäuscht.

Klein, gelb und blau brennt nun die Flamme. Ruhiger, weich.
Ja, Liebe sollte doch da sein. - Nichts anderes.
Und ich führe das Streichholz zur Kerze.
Docht und Flamme verbinden sich zum hellen Licht.

Ja, Liebe sollte da sein. Nichts anderes!
Hier zwischen uns.
Weg mit dem Unrecht, dás nur noch in Erinnerung existiert.
Weit fort ist der Tag. Verhallt sind die Stimmen.

Fest hält sich nur der Gedanke, der sich grämt,
der mich lähmt und der uns beide beschämt.
Weit fort ist der Tag. Verhallt sind die Stimmen.
Leer geworden ist es ohne dich.

Still zünde ich das Licht für dich an.
Es hätte einen anderen Weg gegeben.
Hinaus aus dem Schweigen.
Zurück zu uns.

Still zünde ich das Licht für dich an.
Weil die Liebe noch da ist und wartet.
Auf den Tag, an dem meine Arme sich öffnen.
Für dich.

Still zünde ich das Licht für dich an.
Vielleicht nur damit du meine Arme siehst?
Sie auch findest, wenn du sie suchst?
Heute? Morgen?

Morgen gehen wir ganz gewiss.
Ich zuerst. Du zuerst.
Das wissen wir nicht.
Doch wir gehen, wie wir gekommen sind.

Allein und arm.
Angewiesen auf den, der uns trägt, der uns nährt,
der uns gibt, der uns liebt,
und immer und immer und immer neu vergibt.

Sag - vergibst du mir?
Dass ich nicht stark genug war, dich zu tragen?
Dass ich nicht weise genug bin, dich zu verstehen?
Dass ich meine Arme verschlossen halte,
und wir beide gefallen sind?

Sag - vergibst du mir?
Still zünde ich das Licht für dich an.
Mitten in all dem Unrecht, das ich DIR getan habe.
Höre das Streichholz knacken und brechen,
es biegt sich unter unseres Feuers Glut.

Hell brennt es in meiner HAND und meinem Herzen,
die Tränen fallen, die das Schweigen hielt.
Sie fallen endlich und sie sagen:
Ich war immer so froh, dass es dich gibt.

Doch weit fort ist der Tag. Verhallt sind die Stimmen.
Ich erinnere nur dein lachendes Gesicht.
Weit fort ist der Tag. Verhallt sind die Stimmen.
Doch hier brennt jetzt dieses Licht für dich.

Für dich so wie du bist,
für all dein Verfehlen - und all dein Wirken,
für all dein Leiden - und all dein Lieben,
für all dein Licht und all dein Leuchten,
und für den Moment,
an dem meine Arme so weit offen für dich sind,
dass du ganz gewiss Frieden und Vergebung darin findest.

© Monika Schmiderer


*
Klick auf Play, hör rein und sag mir was du denkst:

Per Mail an hallo@switchoff.at. Ich freue mich darauf

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Herzliche Grüße, deine Monika
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Text des Gedichtes:
Still zünde ich das Licht für dich an.
Mitten in all dem Unrecht, das du mir getan hast.
Höre das Streichholz wütend entflammen:
Wie konntest du nur?

Grell lodert es in meiner Hand und meinem Herzen,
bitter sind die Tränen, die nicht da sein dürfen.
Rauch steigt auf, schwarz und dunkel:
Schwer hast du es mir gemacht.

Schwer und tief wiegt die Trauer unter meinem Zorn,
zieht die wütenden Flammen nieder.
Schwer wiegt sie und gesteht sich müde:
Ich bin so enttäuscht.

Klein, gelb und blau brennt nun die Flamme. Ruhiger, weich.
Ja, Liebe sollte doch da sein. - Nichts anderes.
Und ich führe das Streichholz zur Kerze.
Docht und Flamme verbinden sich zum hellen Licht.

Ja, Liebe sollte da sein. Nichts anderes!
Hier zwischen uns.
Weg mit dem Unrecht, dás nur noch in Erinnerung existiert.
Weit fort ist der Tag. Verhallt sind die Stimmen.

Fest hält sich nur der Gedanke, der sich grämt,
der mich lähmt und der uns beide beschämt.
Weit fort ist der Tag. Verhallt sind die Stimmen.
Leer geworden ist es ohne dich.

Still zünde ich das Licht für dich an.
Es hätte einen anderen Weg gegeben.
Hinaus aus dem Schweigen.
Zurück zu uns.

Still zünde ich das Licht für dich an.
Weil die Liebe noch da ist und wartet.
Auf den Tag, an dem meine Arme sich öffnen.
Für dich.

Still zünde ich das Licht für dich an.
Vielleicht nur damit du meine Arme siehst?
Sie auch findest, wenn du sie suchst?
Heute? Morgen?

Morgen gehen wir ganz gewiss.
Ich zuerst. Du zuerst.
Das wissen wir nicht.
Doch wir gehen, wie wir gekommen sind.

Allein und arm.
Angewiesen auf den, der uns trägt, der uns nährt,
der uns gibt, der uns liebt,
und immer und immer und immer neu vergibt.

Sag - vergibst du mir?
Dass ich nicht stark genug war, dich zu tragen?
Dass ich nicht weise genug bin, dich zu verstehen?
Dass ich meine Arme verschlossen halte,
und wir beide gefallen sind?

Sag - vergibst du mir?
Still zünde ich das Licht für dich an.
Mitten in all dem Unrecht, das ich DIR getan habe.
Höre das Streichholz knacken und brechen,
es biegt sich unter unseres Feuers Glut.

Hell brennt es in meiner HAND und meinem Herzen,
die Tränen fallen, die das Schweigen hielt.
Sie fallen endlich und sie sagen:
Ich war immer so froh, dass es dich gibt.

Doch weit fort ist der Tag. Verhallt sind die Stimmen.
Ich erinnere nur dein lachendes Gesicht.
Weit fort ist der Tag. Verhallt sind die Stimmen.
Doch hier brennt jetzt dieses Licht für dich.

Für dich so wie du bist,
für all dein Verfehlen - und all dein Wirken,
für all dein Leiden - und all dein Lieben,
für all dein Licht und all dein Leuchten,
und für den Moment,
an dem meine Arme so weit offen für dich sind,
dass du ganz gewiss Frieden und Vergebung darin findest.

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