Endzeit, Jesus und umkämpfte Rohstoffe: Missionar im Kongo verändert die Welt mit Liebe.
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Oliver spricht mit dem Missionar Wolfgang Schmidt über sein Buch: „Verändere die Welt mit Liebe.“ Wolfgang ist in einer katholischen Großfamilie aufgewachsen und hatte irgendwann den Glauben verloren. Zu Vieles in dieser Welt wies darauf hin, dass es so etwas wie einen Gott gar nicht geben könne. Aber nach und nach hatte er seinen Glauben zurückgewonnen. Zuerst durch die bedingungslose Liebe seitens seines Bruders und dann durch ein Gebet mit einer jungen Frau. Seit diesem Gebet hat sein Vertrauen ihn nicht wieder verlassen. Dabei sah er inzwischen genug von der Welt um zumindest am „Guten“ zu zweifeln. Aber Glauben bedeutet nicht abwarten bis etwas Gutes passiert, sondern in Liebe zu handeln.
Zunächst setzte er sich für Waisenhäuser in der Slowakei und der Ukraine ein. Später zog es ihn nach Afrika, wo Hunger und Elend ungleich schlimmer sind als in Osteuropa. Seine wichtigste Station war und ist der Kongo.
Hier ist die Fotoseite zum Buch
Das größte Problem des Kongo sind seine Bodenschätze. Sie sind der Grund warum dieses Land fortlaufend überfallen und ausgebeutet wird. Durch Rebellen, die mit multinationalen Konzernen zusammenarbeiten. Ein Großteil ihrer Beute findet sich auf dem Fernsprechrechenwerkzeug, das in meiner Tasche steckt und im Klapprechner auf dem ich gerade schreibe, wieder.
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Zum Schluß nahm das Gespräch zwischen Wolfgang und Oliver eine unerwartete Wendung. Wolfgang hatte sich gründlich mit der Bibel und den darin enthaltenen Prophezeiungen beschäftigt. Denen zufolge befinden wir uns jetzt direkt in der sogenannten Endzeit. Was das bedeuten kann, erfahrt ihr am Ende unseres aufschlussreichen und ereignisbunten Gespräches.
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