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RZ088 GEO600

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Über die Technologie zur Detektion von Gravitationswellen

Unter dem unscheinbaren Namen GEO600 versteckt sich auf einem Feld in der Nähe von Hannover eine ebenso unscheinbare Anlage, die aber einen großen Einfluss auf die Forschung an Gravationswellen hat. Denn dort wird die Technologie, die weltweit in den Gravitationswellendetektoren zum Einsatz kommt maßgeblich mitentwickelt und vorangetrieben.
Gravitationswellen wurden 2016 in das Licht der Öffentlichkeit gehoben, nachdem mit den LIGO-Detektoren in den USA das erste Signal empfangen werden konnte. Die LIGO-Detektoren waren kurz vorher mit der neuesten Technik, die am GEO600 getestet wurde, ausgestattet worden. Und für die Zukunft werden weitere Maßnahmen erwogen, um die Erkennung der Gravitationswellen noch weiter zu verfeinern und damit das Zeitalter der Gravitationswellenastronomie einzuläuten.

Dauer: 2 Stunden 38 Minuten
Aufnahme: 03.07.2020

Harald Lück
Harald Lück

Ich spreche mit Harald Lück, dem Forschungsgruppenleiter für Laserinterferometrie & Gravitationswellen-Astronomie des Albert-Einstein-Instituts (bzw. Max-Planck-Instititut für Gravitationsphysik) in Hannover über den Aufbau von GEO600, welche technischen Herausforderungen gemeistert werden musste, um einen funktionierenden Detektor von Gravitationswellen zu entwickeln und zu betreiben.


Für diese Episode von Raumzeit liegt auch ein vollständiges Transkript mit Zeitmarken und Sprecheridentifikation vor.

Bitte beachten: das Transkript wurde automatisiert erzeugt und wurde nicht nachträglich gegengelesen oder korrigiert. Dieser Prozess ist nicht sonderlich genau und das Ergebnis enthält daher mit Sicherheit eine Reihe von Fehlern. Im Zweifel gilt immer das in der Sendung aufgezeichnete gesprochene Wort. Formate: HTML, WEBVTT.


Shownotes

  continue reading

Kapitel

1. Intro (00:00:00)

2. Begrüßung (00:00:35)

3. Albert-Einstein-Institut (00:02:23)

4. Einstein und die Raumzeit (00:03:35)

5. Interferometrie (00:11:59)

6. Das neue Detekorprinzip (00:16:33)

7. Auf den Spuren der Gravitationswellen (00:20:52)

8. GEO600 (00:27:43)

9. Erwartungen und Vorhersagen (00:36:14)

10. GEO600 Funktionsprinzip (00:41:07)

11. Mode Cleaning (00:46:37)

12. Aufweitung des Lasers (00:56:58)

13. Strahlteiler (00:59:32)

14. Spiegelaufhängung (01:01:42)

15. Vakuumisieren der Rohre (01:03:14)

16. Spiegel (01:10:21)

17. Monoltihische Aufhängung (01:15:57)

18. Der überflüssige Knick (01:28:02)

19. Optische Konfiguration (01:31:47)

20. Signal Recycling (01:46:12)

21. Power Recycling (01:50:17)

22. Thermisches Rauschen (01:51:19)

23. Output Mode Cleaner (01:54:27)

24. Gequetschtes Licht (01:57:10)

25. Detektion der Gravitationswellen (02:03:11)

26. Detektoren auf der Erde (02:08:53)

27. Künftige Detektortechnologie (02:15:24)

28. Chancen der Gravitationswellenastronomie (02:26:22)

29. Einstein-Teleskop (02:33:30)

30. Ausklang (02:36:17)

123 Episoden

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RZ088 GEO600

Raumzeit

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Über die Technologie zur Detektion von Gravitationswellen

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Gravitationswellen wurden 2016 in das Licht der Öffentlichkeit gehoben, nachdem mit den LIGO-Detektoren in den USA das erste Signal empfangen werden konnte. Die LIGO-Detektoren waren kurz vorher mit der neuesten Technik, die am GEO600 getestet wurde, ausgestattet worden. Und für die Zukunft werden weitere Maßnahmen erwogen, um die Erkennung der Gravitationswellen noch weiter zu verfeinern und damit das Zeitalter der Gravitationswellenastronomie einzuläuten.

Dauer: 2 Stunden 38 Minuten
Aufnahme: 03.07.2020

Harald Lück
Harald Lück

Ich spreche mit Harald Lück, dem Forschungsgruppenleiter für Laserinterferometrie & Gravitationswellen-Astronomie des Albert-Einstein-Instituts (bzw. Max-Planck-Instititut für Gravitationsphysik) in Hannover über den Aufbau von GEO600, welche technischen Herausforderungen gemeistert werden musste, um einen funktionierenden Detektor von Gravitationswellen zu entwickeln und zu betreiben.


Für diese Episode von Raumzeit liegt auch ein vollständiges Transkript mit Zeitmarken und Sprecheridentifikation vor.

Bitte beachten: das Transkript wurde automatisiert erzeugt und wurde nicht nachträglich gegengelesen oder korrigiert. Dieser Prozess ist nicht sonderlich genau und das Ergebnis enthält daher mit Sicherheit eine Reihe von Fehlern. Im Zweifel gilt immer das in der Sendung aufgezeichnete gesprochene Wort. Formate: HTML, WEBVTT.


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1. Intro (00:00:00)

2. Begrüßung (00:00:35)

3. Albert-Einstein-Institut (00:02:23)

4. Einstein und die Raumzeit (00:03:35)

5. Interferometrie (00:11:59)

6. Das neue Detekorprinzip (00:16:33)

7. Auf den Spuren der Gravitationswellen (00:20:52)

8. GEO600 (00:27:43)

9. Erwartungen und Vorhersagen (00:36:14)

10. GEO600 Funktionsprinzip (00:41:07)

11. Mode Cleaning (00:46:37)

12. Aufweitung des Lasers (00:56:58)

13. Strahlteiler (00:59:32)

14. Spiegelaufhängung (01:01:42)

15. Vakuumisieren der Rohre (01:03:14)

16. Spiegel (01:10:21)

17. Monoltihische Aufhängung (01:15:57)

18. Der überflüssige Knick (01:28:02)

19. Optische Konfiguration (01:31:47)

20. Signal Recycling (01:46:12)

21. Power Recycling (01:50:17)

22. Thermisches Rauschen (01:51:19)

23. Output Mode Cleaner (01:54:27)

24. Gequetschtes Licht (01:57:10)

25. Detektion der Gravitationswellen (02:03:11)

26. Detektoren auf der Erde (02:08:53)

27. Künftige Detektortechnologie (02:15:24)

28. Chancen der Gravitationswellenastronomie (02:26:22)

29. Einstein-Teleskop (02:33:30)

30. Ausklang (02:36:17)

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