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Die Geschichte der guten Mutter - War das schon immer so? (1/3)
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Eine "gute Mutter" zu sein, das bedeutete in der Geschichte oft alles andere, als überbordende Liebe, Zurückstellen der Arbeit und komplette Konzentration auf das Kind. Der Blick zurück zeigt: Unser heutiges Idealbild der sich aufopfernden Mutter ist jung. Und der Satz "Das war schon immer so" falsch. Teil 1 unserer Reise durch die "Geschichte der guten Mutter". Von Karin Becker
Credits
Autorin dieser Folge: Karin Becker
Regie: Kirsten Böttcher
Es sprachen: Caroline Ebner, Julia Fischer, Sisi Forster, Peter Weiß
Technik: Wolfgang Lösch
Redaktion: Yvonne Maier und Nicole Ruchlak
Im Interview:
Prof. Brigitte Röder, Basel
Marina Ahne
Prof. Barbara Vinken, München
Prof. Ute Planert, Köln
Literatur:
Katharina Rebay-Salisbury: Familien in der Urgeschichte. In: beziehungsweise. Informationsdienst des Österreichischen Instituts für Familienforschung. 2024. Kurzer Aufsatz zum Einstieg, der auch zeigt: wie funktioniert Mutterschafts- und Familienforschung für eine Zeit, die so lange her ist?
Brigitte Röder: Die Vergegenwärtigung der Urzeit: eine Kolonialisierung der Urgeschichte? In: Die Kolonialisierung der Vergangenheit. 2023 Aufsatz zum Metathema: Instrumentalisierung der Urgeschichte für heutige Anliegen.
Marina Ahne: Mythos Mutter. Die Frau als Mutter in der Gesellschaft. WBG 2022. Überblick über die Bedingungen des Mutterseins in Vergangenheit und Gegenwart, der immer wieder auf Widersprüche zwischen dem Idealbild, das wir sehen wollen, und den vielfältigeren Realitäten des Mutterseins stößt.
Hören Sie Teil 2 Der Geschichte der guten Mutter, und zu Teil 3 aus unserem Dreiteiler zu diesem mächtigen Mythos geht es hier
Wir freuen uns über Feedback und Anregungen zur Sendung per Mail an radiowissen@br.de.
Radiowissen finden Sie auch in der ARD Audiothek:
ARD Audiothek | Radiowissen
JETZT ENTDECKEN
Das vollständige Manuskript gibt es HIER.
2575 Episoden
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Prof. Ute Planert, Köln
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Katharina Rebay-Salisbury: Familien in der Urgeschichte. In: beziehungsweise. Informationsdienst des Österreichischen Instituts für Familienforschung. 2024. Kurzer Aufsatz zum Einstieg, der auch zeigt: wie funktioniert Mutterschafts- und Familienforschung für eine Zeit, die so lange her ist?
Brigitte Röder: Die Vergegenwärtigung der Urzeit: eine Kolonialisierung der Urgeschichte? In: Die Kolonialisierung der Vergangenheit. 2023 Aufsatz zum Metathema: Instrumentalisierung der Urgeschichte für heutige Anliegen.
Marina Ahne: Mythos Mutter. Die Frau als Mutter in der Gesellschaft. WBG 2022. Überblick über die Bedingungen des Mutterseins in Vergangenheit und Gegenwart, der immer wieder auf Widersprüche zwischen dem Idealbild, das wir sehen wollen, und den vielfältigeren Realitäten des Mutterseins stößt.
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