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MICE am Sonntag vom 4. September 2022

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Veranstaltungswirtschaft an der Abbruchkante?

Im Podcast MICE am Sonntag vom 4. September 2022 geht es um ein drohendes Herbstdesaster für die Veranstaltungswirtschaft – verursacht durch die geplanten Corona-Schutzmaßnahmen der Bundesregierung und die dadurch ausgelösten Unsicherheiten für Veranstalter.

Das Forum Veranstaltungswirtschaft fordert ein schnelles Sonderprogramm, um die Branche in ihrer desolaten Lage zu unterstützen. Fakt ist: Für die Veranstaltungswirtschaft als sechstgrößter Wirtschaftszweig mit 248.000 Unternehmen ist die Situation nach wie vor prekär. Es droht – ohne staatliche Unterstützung – ein Kollaps der Branche mit Insolvenzen, Betriebsaufgaben und weiterer Abwanderung von Fachkräften und Soloselbständigen.

„Die Veranstaltungswirtschaft hat sich noch nicht von den coronabedingten Einschränkungen der vergangenen Jahre erholt. Die Folgen des Ukrainekriegs, die hohe Inflation und drohende Engpässe bei der Energieversorgung treffen auch uns hart. Zusammen mit der desaströsen Kommunikation der Bundesregierung zum Thema Corona, die Kunden verunsichert und schon jetzt Aufträge kostet, droht unsere Branche im internationalen Wettbewerb abgehängt zu werden“, berichtet Timo Feuerbach, scheidender Geschäftsführer des EVVC, Europäischer Verbandes der Veranstaltungs-Centren.

So sieht das eine ganze Branche. Insbesondere die Unsicherheiten für Herbst und Winter machen der Veranstaltungswirtschaft schwer zu schaffen. Sie wurden ausgelöst durch einen neuen Rechtsrahmen für Corona-Schutzmaßnahmen, den die Bundesregierung beschlossen hat.

Insbesondere die Festlegung von Personenobergrenzen für öffentlich zugängliche Veranstaltungen in Innenräumen, die die jeweils zuständigen Landtage beschließen können, wenn zuvor eine konkrete Gefahr für die Funktionsfähigkeit des Gesundheitssystems oder der sonstigen kritischen Infrastrukturen festgestellt wurde, sorgt dafür, dass Veranstaltungen jetzt reihenweise abgesagt werden. Sie werden nicht verboten, aber aus wirtschaftlichen Gründen gecancelt. Ende Oktober ist dann für viele Dienstleister im Veranstaltungssegment „Ende im Gelände“. Im Herbst könnte fast eine ganze Branche an der Abbruchkante stehen.

Jetzt drängt die Zeit. Die Programme und Maßnahmen von Finanz- und Wirtschaftsministerium haben in den letzten beiden Jahren funktioniert. Und weiter?

„Es geht weiter um den Erhalt von Unternehmen und Arbeitsplätze“, sagt Marcus Pohl, Vorsitzender der Interessengemeinschaft der selbständigen Dienstleisterinnen und Dienstleister in der Veranstaltungswirtschaft isdv. „Unsere Branche soll nicht doch noch auf den hoffentlich letzten Metern an die Wand fahren und die bisherigen Hilfen ihre Ziele verfehlen.“

Wegen der schwierigen Lage fordert das Forum Veranstaltungswirtschaft die Bundesregierung dringend auf, ein Sonderprogramm für die Veranstaltungswirtschaft zu entwerfen und entsprechend bei der EU-Kommission zu beantragen.

Ehe es zu spät ist.

Der Podcast "MICE am Sonntag" erscheint beim BlachReport.

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Veranstaltungswirtschaft an der Abbruchkante?

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Das Forum Veranstaltungswirtschaft fordert ein schnelles Sonderprogramm, um die Branche in ihrer desolaten Lage zu unterstützen. Fakt ist: Für die Veranstaltungswirtschaft als sechstgrößter Wirtschaftszweig mit 248.000 Unternehmen ist die Situation nach wie vor prekär. Es droht – ohne staatliche Unterstützung – ein Kollaps der Branche mit Insolvenzen, Betriebsaufgaben und weiterer Abwanderung von Fachkräften und Soloselbständigen.

„Die Veranstaltungswirtschaft hat sich noch nicht von den coronabedingten Einschränkungen der vergangenen Jahre erholt. Die Folgen des Ukrainekriegs, die hohe Inflation und drohende Engpässe bei der Energieversorgung treffen auch uns hart. Zusammen mit der desaströsen Kommunikation der Bundesregierung zum Thema Corona, die Kunden verunsichert und schon jetzt Aufträge kostet, droht unsere Branche im internationalen Wettbewerb abgehängt zu werden“, berichtet Timo Feuerbach, scheidender Geschäftsführer des EVVC, Europäischer Verbandes der Veranstaltungs-Centren.

So sieht das eine ganze Branche. Insbesondere die Unsicherheiten für Herbst und Winter machen der Veranstaltungswirtschaft schwer zu schaffen. Sie wurden ausgelöst durch einen neuen Rechtsrahmen für Corona-Schutzmaßnahmen, den die Bundesregierung beschlossen hat.

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