Über das poetische Potenzial der Sprache der Raumplanung
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Verinselung, Verdichtung, Ballungsraum oder auch Weißzone. Die Fachsprache der Raumplanung und eine Bushaltestelle mitten in Hohenems haben Autorin Sarah Rinderer und die Illustratorin Katharina Ralser für ein außergewöhnliches Literaturprojekt im öffentlichen Raum inspiriert. Gemeinsam haben beide in Sprache und Bild über Themen der Raumplanung nachgedacht, die den Schlossplatz in Hohenems betreffen. Entstanden ist eine begehbarer Graphic Novel in der Bushaltestelle, in der Wartende Ortskerne knacken, die Haltestelle zwischennutzen oder auch Sichtbeziehungen knüpfen konnten. In der Radetzkystrasse 1 erzählen Sarah Rinderer und Katharina Ralser von der Auseinandersetzung mit dem Raum, von ihrem künstlerischen Arbeitsprozess und von ihren Lieblingsplätzen auf der Welt, die sie plötzlich mit ganz anderen Augen sehen und verstehen. Die RaumBildGeschichten sind ein Projekt des künftigen Literaturhauses in Kooperation mit der Abteilung Raumplanung und Baurecht des Landes Vorarlberg und mit Unterstützung der Stadt Hohenems.
Herzlichen Dank für das feine Gespräch:
Sarah Rinderer und Katharina Ralser
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