05 Juri Wasenmüller über Queerness, Imposter und dicke Autos
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In E05 sitzt Juri Wasenmüller am Mikrofon. Juri ist Gründungsmitglied der Post-Ost-Migrantifa und Kolumnist:in im Missy Magazine. Was wir beide gemeinsam haben? Wir sind in Deutschland aufgewachsen und hier sozialisiert worden. Das hindert uns dennoch nicht daran uns mit der Herkunft unserer Eltern und der post-ost-migrantischen Gesellschaft auseinanderzusetzen.
Gleichzeitig wirft das in uns Fragen auf. Sind wir polnisch oder russisch genug, um uns zu gewissen Themen zu verhalten? Sind wir queer genug, um diesen Raum zu beanspruchen, wenn wir doch im vermeintlich „behüteten“ Deutschland aufgewachsen sind? Das Leitthema diese Folge ist also das Hochstapler:innen-Gefühl bzw. Imposter-Syndrom.
Wir sprechen außerdem über unterschiedliche kulturelle Codes in Bezug auf Queerness. Denn wer entscheidet überhaupt darüber, was ein gutes queeres Leben ist und was nicht. Bedeuten westliche Ansätze wie das Coming Out zwangsläufig Befreiung und Emanzipation oder nicht?
Zugleich ist der Juni auch Pridemonth. Das nehmen wir zum Anlass unseren Bezug zur Pride-Kultur in Berlin zu beleuchten. Ob wir uns von dieser angesprochen fühlen oder nicht, erfahrt ihr nur einen Klick entfernt.
Enjoy!
Juri Wasenmüller - Zwischen mehreren Stühlen (MISSY Magazine)
Juri Wasenmüller - Wenn das Hochstapler*innengefühl kickt (MISSY Magazine)
CSD Berlin Pride - Stern-Demo am 26. Juni
Love not Hate / miłość przeciw nienawiść
Eine Reise für’s Fragen, Suchen, Verstehen und Kontaktieren
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