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150 Jahre Gründung des Deutschen Kaiserreichs - Prof. Dr. Sabine Mangold-Will

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Am 18. Januar 1871 wurde das Deutsche Reich im Spiegelsaal von Versailles ausgerufen. Das Datum, das sich nun zum 150. Mal jährt gilt gemeinhin als „Geburtstag“ des deutschen Nationalstaates. Doch was passierte an diesem Tag wirklich? Wieso ist ausgerechnet er den Deutschen als Reichsgründungstag in Erinnerung geblieben? Und welche Rolle spielte dieses Reich, das in seiner monarchischen Ausprägung von 1871 bis 1918 dauerte, in der Geschichte der Deutschen?

Prof. Dr. Sabine Mangold-Will, von der Bergische Universität Wuppertal geht im Interview mit Dominik Holl vor allem auf zwei Aspekte der Geschichte des Deutschen Kaiserreiches ein: Den Zusammenhang von Nationalstaatsgründung und deutscher Nationalbewegung und die Frage nach der „Geburtsstunde Deutschlands“ sowie die Einordnung des Kaiserreichs in die deutsche und europäische Demokratiegeschichte. Die Klammer zwischen beiden Teilen bildet die Frage nach der Bedeutung der Minderheiten, insbesondere der Juden, in der Definition der deutschen Nation und der Bewertung des Demokratiepotentials des Deutschen Kaiserreiches.

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Am 18. Januar 1871 wurde das Deutsche Reich im Spiegelsaal von Versailles ausgerufen. Das Datum, das sich nun zum 150. Mal jährt gilt gemeinhin als „Geburtstag“ des deutschen Nationalstaates. Doch was passierte an diesem Tag wirklich? Wieso ist ausgerechnet er den Deutschen als Reichsgründungstag in Erinnerung geblieben? Und welche Rolle spielte dieses Reich, das in seiner monarchischen Ausprägung von 1871 bis 1918 dauerte, in der Geschichte der Deutschen?

Prof. Dr. Sabine Mangold-Will, von der Bergische Universität Wuppertal geht im Interview mit Dominik Holl vor allem auf zwei Aspekte der Geschichte des Deutschen Kaiserreiches ein: Den Zusammenhang von Nationalstaatsgründung und deutscher Nationalbewegung und die Frage nach der „Geburtsstunde Deutschlands“ sowie die Einordnung des Kaiserreichs in die deutsche und europäische Demokratiegeschichte. Die Klammer zwischen beiden Teilen bildet die Frage nach der Bedeutung der Minderheiten, insbesondere der Juden, in der Definition der deutschen Nation und der Bewertung des Demokratiepotentials des Deutschen Kaiserreiches.

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