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netzpolitik.org mit dem Wallraff-Preis geehrt

 
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Die Initiative Nachrichtenaufklärung hat ihren Günter-Wallraff-Preis für Journalismuskritik an netzpolitik.org verliehen. Der legendäre Investigativjournalist übergab den mit 5.000 Euro dotierten Preis am Freitag im Rahmen des 4. Kölner Forums für Journalismuskritik unserem Chefredakteur Markus Beckedahl. Die Initiative Nachrichtenaufklärung hebt in seiner Würdigung hervor, dass wir uns „in herausragender Weise“ für Themen engagieren und dabei Artikel veröffentlichen, die in der Medienlandschaft sonst wenig bis gar nicht beleuchtet werden.

Wallraff selbst lobte die Selbsteinordnung von netzpolitik.org als Haltungsmedium, das sich mit journalistischen Mitteln für digitale Freiheitsrechte einsetzt. „Ich bin auch nebenbei nur Journalist und von daher immer auf der Seite der Schwächeren“, sagte der 75-jährige Aufdecker in Köln.

Die Initiative Nachrichtenaufklärung sprach neben ihrer Würdigung für netzpolitik.org auch drei weitere lobende Erwähnungen aus. Eine davon galt der freien Regisseurin Anja Reiß, die nach Angaben der Initiative mit ihrem Dokumentarfilm „Truth Detectives“ aufzeigt, wie „jeder mit seinem Smartphone wallraffeske Enthüllungen von Missständen aufzeichnen und veröffentlichen kann“. Auch lobt die Initiative Eva Achinger und Alexander Krützfeld für ihre Berichte aus deutschen Gefängnissen und Miriam Keilbach von der Frankfurter Rundschau für ihre Reportage aus dem Flüchtlingslager Dadaab in Kenia.

Was andere vernachlässigen

Die Initiative Nachrichtenaufklärung ist ein gemeinnütziger Verein, der 1997 mit Unterstützung aus der Wissenschaft, dem Journalismus und von Engagierten gegründet wurde. Sie verleiht jährlich den Wallraff-Preis an Personen oder Institutionen, die sich auf „originelle und ausgewogene Weise“ kritisch mit dem Journalismus auseinandersetzen. Namensgeber Günter Wallraff machte sich mit Undercover-Recherchen einen Namen und enthüllte Ende der 1970er-Jahre etwa die unsauberen Praktiken der „Bild“-Zeitung.

Wofür wir geehrt wurden: Die Initiative erwähnt in einer Pressemitteilung zum Preis unsere Berichterstattung zu medial verbreiteten Lügen rund um die Vorratsdatenspeicherung und die Affäre Landesverrat im Jahr 2015. In den vergangenen Monaten widmeten wir uns zudem etwa in der #PolizeiTwitter-Reihe dem medialen Sendungsbewusstsein der deutschen Exekutive, berichteten umfassend zum Cambridge-Analytica-Datenskandal und dem Umgang Facebooks mit dem Journalismus sowie neuen Polizeigesetzen in mehreren Bundesländern.

Die ganze Preisverleihung im Rahmen des Kölner Forums für Journalismuskritik lässt sich hier nachhören.


Hilf mit! Mit Deiner finanziellen Hilfe unterstützt Du unabhängigen Journalismus.

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Wallraff selbst lobte die Selbsteinordnung von netzpolitik.org als Haltungsmedium, das sich mit journalistischen Mitteln für digitale Freiheitsrechte einsetzt. „Ich bin auch nebenbei nur Journalist und von daher immer auf der Seite der Schwächeren“, sagte der 75-jährige Aufdecker in Köln.

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