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Amerikas wirtschaftliche Katastrophe

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Geld ausgeben, konsumieren, das ist ein wesentlicher Bestandteil der US-amerikanischen Wirtschaft. Doch seit der Corona-Krise konsumieren die Amerikaner nicht mehr. Und die Unternehmer investieren nicht mehr. Im zweiten Quartal des Jahres fiel das Bruttoinlandsprodukt um 9,5 Prozent. Es war das schlimmste Quartal der vergangenen 75 Jahre.

Tausende Unternehmer melden Insolvenz an, es sind kleine Eckläden, aber auch große Ketten wie die Kaufhauskette J.C. Penney oder der Autovermieter Hertz. Und immer mehr Amerikaner müssen Arbeitslosenhilfe beantragen, mehr als 1,4 Millionen Erstanträge waren es allein vergangene Woche wieder. Umfragen zeigen zudem, dass mehr als die Hälfte der Bürger keine großen Rücklagen besitzt und viele Amerikaner immer noch von einem Gehaltsscheck zum nächsten leben.

Republikaner und Demokraten streiten nun darüber, wie sie die Wirtschaft retten können. Maßnahmen eines ersten Hilfspakets, das unter anderem wöchentlich 600 Dollar zusätzliche Arbeitslosenhilfe vorsah, sind ausgelaufen. Während die Demokraten bereits im Mai im Repräsentantenhaus weitere Ideen vorstellten, warteten die Republikaner lange, bis sie nun einen Gegenvorschlag präsentierten. Und Donald Trump? Der US-Präsident hat seine eigenen Vorstellungen davon, wie der Wirtschaft zu einem Comeback verholfen werden soll. Ein Comeback, das aus Trumps Sicht längst geschafft ist.

Welche Folgen der wirtschaftliche Absturz für die Menschen im Land hat, über welche Punkte die Parteien streiten und warum der Sport im Land wieder kleine Alltagsfluchten ermöglicht, sprechen wir in unserem transatlantischen US-Podcast. Er erscheint alle zwei Wochen donnerstags.

Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de.

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Tausende Unternehmer melden Insolvenz an, es sind kleine Eckläden, aber auch große Ketten wie die Kaufhauskette J.C. Penney oder der Autovermieter Hertz. Und immer mehr Amerikaner müssen Arbeitslosenhilfe beantragen, mehr als 1,4 Millionen Erstanträge waren es allein vergangene Woche wieder. Umfragen zeigen zudem, dass mehr als die Hälfte der Bürger keine großen Rücklagen besitzt und viele Amerikaner immer noch von einem Gehaltsscheck zum nächsten leben.

Republikaner und Demokraten streiten nun darüber, wie sie die Wirtschaft retten können. Maßnahmen eines ersten Hilfspakets, das unter anderem wöchentlich 600 Dollar zusätzliche Arbeitslosenhilfe vorsah, sind ausgelaufen. Während die Demokraten bereits im Mai im Repräsentantenhaus weitere Ideen vorstellten, warteten die Republikaner lange, bis sie nun einen Gegenvorschlag präsentierten. Und Donald Trump? Der US-Präsident hat seine eigenen Vorstellungen davon, wie der Wirtschaft zu einem Comeback verholfen werden soll. Ein Comeback, das aus Trumps Sicht längst geschafft ist.

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