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Legehennen-Batterie

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When? This feed was archived on May 31, 2021 12:08 (3y ago). Last successful fetch was on April 12, 2021 16:36 (3y ago)

Why? Inaktiver Feed status. Unsere Server waren nicht in der Lage einen gültigen Podcast-Feed für einen längeren Zeitraum zu erhalten.

What now? You might be able to find a more up-to-date version using the search function. This series will no longer be checked for updates. If you believe this to be in error, please check if the publisher's feed link below is valid and contact support to request the feed be restored or if you have any other concerns about this.

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In dieser Woche hatte ich wieder einige interessante Termine, wovon ich dir heute gern erzählen möchte.

Genau genommen von 2 Terminen, beide haben große akustische Probleme benannt, welche sie besprechen wollen, bzw. natürlich auch gelöst bekommen wollen.

Ich fuhr also hin, sah mir die Büros an, es waren in beiden Fällen ca. 30 Leute im Raum und sollten dort Ihre Arbeit verrichten.

Es gab dort allerdings unterschiedliche Ausstattungen, nämlich einmal mit Stellwänden um die Arbeitsplätze und einmal ohne.

Bei beiden Unternehmen wurden die Arbeitsplätze im Viererblock aufgestellt, jeweils zum Fenster orientiert, die Fläche des Raumes im Verhältnis zu der Anzahl an Arbeitsplätzen war entsprechend der ASR A1.2.

Beide Büros waren auch recht neu geschaffen worden und mit einem hochwertigen Teppichboden und einer Akustik-Decke ausgestattet.

Interessanterweise fragten mich beide Auftraggeber, ob ich denn nichts zum Messen dabei hätte und waren etwas verwirrt, als ich sagte, das brauch ich nicht, wenn ich wegen Akustik komme, ist es meistens ruhig in den Räumen die wir ansehen.

Sie werden sehen, das tatsächliche Problem erkenne ich ohne Messgeräte.

Unter uns gesagt, ich habe natürlich bereits am Telefon bestimmte Dinge abgefragt, denn ich bin sehr gerne gut vorbereitet in meinen Terminen und wußte in beiden Fällen, die Auftraggeber wollen gern eine Nachhallzeit – Messung, welche hier schlichtweg nicht nötig war und nur mit hohen Kosten verbunden wäre.

Wir sind also in die betroffenen Flächen gegangen und haben erst einmal nur das Geschehen dort beobachtet. Dort war ich logischerweise erstmal ein Fremdkörper und die Beschäftigten dort blickten mehr oder weniger offensichtlich auf uns, um zu sehen, was wir dort machen.

Das ist normal, wenn ein Fremder mit dem Chef den Raum betritt und keiner weiß, was los ist.

Allein durch die Anwesenheit des Chefs oder der Führungskraft ändern viele schon ihr Verhalten und deswegen hole ich mir immer die Erlaubnis mit den Beschäftigten zu sprechen.

Nach ein paar Minuten normalisiert sich nämlich dann die Situation und wir konnten somit erleben, was akustisch im Alltag passiert, ein Teil der Beschäftigten unterhalten sich untereinander, einige Telefonieren und wieder andere wollen konzentriert arbeiten.

Ich nehme es vorweg, der Geräuschpegel ging in beiden Unternehmen hoch und war in etwa gleich, was heutzutage über Handy-Apps auch tendenziell gemessen werden kann.

Bitte achtet auf die Betonung „Tendenziell“ und tendenziell war die Lautstärke gleich hoch, obwohl doch in dem einen Raum schon Akustikwände aufgestellt und verkauft wurden und im anderen nicht.

Nach einer Viertel-Stunde bat ich den Chef, ob wir uns in einen ruhigen Raum zurück ziehen könnte, die Problematik habe ich erkannt und ich würde dies gern mit ihm besprechen.

In beiden Fällen war die Ursache das menschliche Verhalten, die Personen haben nämlich gesprochen. Das war relativ einfach festzustellen, denn als sie neugierig waren, was wir dort machen, war es ja ruhig und das konnte der Chef mit erleben.

In dem einen Fall waren die Arbeitsplätze mit 140 und 160 cm hohen Stellwänden umbaut, im anderen Unternehmen gab es keine Stellwände und es war bei beiden tendenziell die selbe Lautstärke im Raum und zwar verursacht durch die Gespräche der Beschäftigten.

So und jetzt soll ich die Akustik in den Griff bekommen oder?

Was bedeutet in den Griff bekommen? Wer würde das Erreichen dieses Zieles beurteilen?

Natürlich, Akustik kann man messen und dann gibt es ja die gültigen Normen und viele unterschiedliche Empfehlungen und wissenschaftliche Erkenntnisse. Dadurch wissen wir, wann wir in einem gefährlichen Bereich sind und wann mit welchen Wirkungen zu rechnen ist.

Wir haben ja festgestellt, dass die Ursache die Gespräche deiner Beschäftigten sind.

Die sollen einfach nicht mehr sprechen, dann ist es ruhig. Ironie Ende

Sorry – aber die Ironie ist manchmal nötig, denn die Frage ist doch, wozu wollen wir die Akustik in den Griff bekommen?

Dass die Beschäftigten zufriedener, effizienter und leistungsfähiger werden richtig?

Dann ist doch dies das Ziel über welches wir uns unterhalten müssen und da gehört sehr viel mehr dazu als nur Akustik.

Das eine Unternehmen hat ja bereits in Akustikmaßnahmen investiert und die Arbeitsplätze umbaut.

Als wir das Büro besichtigt hatten, war es so, dass zwei nebeneinander sitzende Kollegen aufstanden und über die Wand hinweg, auch über die Köpfe anderer Kollegen hinweg durch den gesamten Raum mit zwei weiteren Kollegen ein Gespräch führten.

Witzigerweise sagte mir der Gesprächspartner aus dem anderen Unternehmen relativ bald, dass sie keine Boxen wie für Legehennen machen wollten. Gemeint war damit, sie wollten keine Lösung mit Stellwänden, so wie es in dem anderen Unternehmen zu finden war. Das war nicht auf das andere Unternehmen bezogen, er wußte nicht, dass ich genau so eine Situation an dem Tag schon vorgefunden habe.

Ich liebe solche Aussagen, denn meine Antwort darauf war, dass er dazu keine hohen Wände braucht, denn er hat jetzt genau das was er nicht haben will – ein Büro mit dem Charme einer Legehennen-Batterie und deswegen – nicht böse sein – benehmen sich die Beschäftigten sich dort genau so!

Überleg doch mal. 7 Gruppen à 4 Leute immer auf einem Fleck, ohne jegliche Privatsphäre, ohne jegliche Rückzugsmöglichkeit, wo ist denn da der Unterschied?

Was denkst du für welche Arbeitsaufgabe ist diese Anordnung ideal?

Reine Konzentrationsarbeit / Programmierarbeit

Telekommunikationsarbeit

Datenverarbeitung und Dateneingabe am PC

Mischung aus Telekommunikation und Datenverarbeitung

Zugegebenermaßen bin ich da nicht sehr diplomatisch gewesen und ich versichere dir, ich achte schon darauf ob es angebracht ist, mich so auszudrücken oder nicht?

Aber denk mal drüber nach, ist das Thema zu lösen wenn wir nur die Akustik betrachten?

Genau deshalb habe ich die Pyramide Büroeffizienz entwickelt, damit haben alle die Möglichkeit es ganzheitlich zu betrachten und es wird sehr schnell deutlich, dass ein Baustein allein nicht die ganze Pyramide stützen kann.

Darüber werde ich das nächste mal mehr erzählen, bis dahin denke bitte immer daran:

Humanisierung ist die intelligenteste Art der Rationalisierung.

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Es gab dort allerdings unterschiedliche Ausstattungen, nämlich einmal mit Stellwänden um die Arbeitsplätze und einmal ohne.

Bei beiden Unternehmen wurden die Arbeitsplätze im Viererblock aufgestellt, jeweils zum Fenster orientiert, die Fläche des Raumes im Verhältnis zu der Anzahl an Arbeitsplätzen war entsprechend der ASR A1.2.

Beide Büros waren auch recht neu geschaffen worden und mit einem hochwertigen Teppichboden und einer Akustik-Decke ausgestattet.

Interessanterweise fragten mich beide Auftraggeber, ob ich denn nichts zum Messen dabei hätte und waren etwas verwirrt, als ich sagte, das brauch ich nicht, wenn ich wegen Akustik komme, ist es meistens ruhig in den Räumen die wir ansehen.

Sie werden sehen, das tatsächliche Problem erkenne ich ohne Messgeräte.

Unter uns gesagt, ich habe natürlich bereits am Telefon bestimmte Dinge abgefragt, denn ich bin sehr gerne gut vorbereitet in meinen Terminen und wußte in beiden Fällen, die Auftraggeber wollen gern eine Nachhallzeit – Messung, welche hier schlichtweg nicht nötig war und nur mit hohen Kosten verbunden wäre.

Wir sind also in die betroffenen Flächen gegangen und haben erst einmal nur das Geschehen dort beobachtet. Dort war ich logischerweise erstmal ein Fremdkörper und die Beschäftigten dort blickten mehr oder weniger offensichtlich auf uns, um zu sehen, was wir dort machen.

Das ist normal, wenn ein Fremder mit dem Chef den Raum betritt und keiner weiß, was los ist.

Allein durch die Anwesenheit des Chefs oder der Führungskraft ändern viele schon ihr Verhalten und deswegen hole ich mir immer die Erlaubnis mit den Beschäftigten zu sprechen.

Nach ein paar Minuten normalisiert sich nämlich dann die Situation und wir konnten somit erleben, was akustisch im Alltag passiert, ein Teil der Beschäftigten unterhalten sich untereinander, einige Telefonieren und wieder andere wollen konzentriert arbeiten.

Ich nehme es vorweg, der Geräuschpegel ging in beiden Unternehmen hoch und war in etwa gleich, was heutzutage über Handy-Apps auch tendenziell gemessen werden kann.

Bitte achtet auf die Betonung „Tendenziell“ und tendenziell war die Lautstärke gleich hoch, obwohl doch in dem einen Raum schon Akustikwände aufgestellt und verkauft wurden und im anderen nicht.

Nach einer Viertel-Stunde bat ich den Chef, ob wir uns in einen ruhigen Raum zurück ziehen könnte, die Problematik habe ich erkannt und ich würde dies gern mit ihm besprechen.

In beiden Fällen war die Ursache das menschliche Verhalten, die Personen haben nämlich gesprochen. Das war relativ einfach festzustellen, denn als sie neugierig waren, was wir dort machen, war es ja ruhig und das konnte der Chef mit erleben.

In dem einen Fall waren die Arbeitsplätze mit 140 und 160 cm hohen Stellwänden umbaut, im anderen Unternehmen gab es keine Stellwände und es war bei beiden tendenziell die selbe Lautstärke im Raum und zwar verursacht durch die Gespräche der Beschäftigten.

So und jetzt soll ich die Akustik in den Griff bekommen oder?

Was bedeutet in den Griff bekommen? Wer würde das Erreichen dieses Zieles beurteilen?

Natürlich, Akustik kann man messen und dann gibt es ja die gültigen Normen und viele unterschiedliche Empfehlungen und wissenschaftliche Erkenntnisse. Dadurch wissen wir, wann wir in einem gefährlichen Bereich sind und wann mit welchen Wirkungen zu rechnen ist.

Wir haben ja festgestellt, dass die Ursache die Gespräche deiner Beschäftigten sind.

Die sollen einfach nicht mehr sprechen, dann ist es ruhig. Ironie Ende

Sorry – aber die Ironie ist manchmal nötig, denn die Frage ist doch, wozu wollen wir die Akustik in den Griff bekommen?

Dass die Beschäftigten zufriedener, effizienter und leistungsfähiger werden richtig?

Dann ist doch dies das Ziel über welches wir uns unterhalten müssen und da gehört sehr viel mehr dazu als nur Akustik.

Das eine Unternehmen hat ja bereits in Akustikmaßnahmen investiert und die Arbeitsplätze umbaut.

Als wir das Büro besichtigt hatten, war es so, dass zwei nebeneinander sitzende Kollegen aufstanden und über die Wand hinweg, auch über die Köpfe anderer Kollegen hinweg durch den gesamten Raum mit zwei weiteren Kollegen ein Gespräch führten.

Witzigerweise sagte mir der Gesprächspartner aus dem anderen Unternehmen relativ bald, dass sie keine Boxen wie für Legehennen machen wollten. Gemeint war damit, sie wollten keine Lösung mit Stellwänden, so wie es in dem anderen Unternehmen zu finden war. Das war nicht auf das andere Unternehmen bezogen, er wußte nicht, dass ich genau so eine Situation an dem Tag schon vorgefunden habe.

Ich liebe solche Aussagen, denn meine Antwort darauf war, dass er dazu keine hohen Wände braucht, denn er hat jetzt genau das was er nicht haben will – ein Büro mit dem Charme einer Legehennen-Batterie und deswegen – nicht böse sein – benehmen sich die Beschäftigten sich dort genau so!

Überleg doch mal. 7 Gruppen à 4 Leute immer auf einem Fleck, ohne jegliche Privatsphäre, ohne jegliche Rückzugsmöglichkeit, wo ist denn da der Unterschied?

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Reine Konzentrationsarbeit / Programmierarbeit

Telekommunikationsarbeit

Datenverarbeitung und Dateneingabe am PC

Mischung aus Telekommunikation und Datenverarbeitung

Zugegebenermaßen bin ich da nicht sehr diplomatisch gewesen und ich versichere dir, ich achte schon darauf ob es angebracht ist, mich so auszudrücken oder nicht?

Aber denk mal drüber nach, ist das Thema zu lösen wenn wir nur die Akustik betrachten?

Genau deshalb habe ich die Pyramide Büroeffizienz entwickelt, damit haben alle die Möglichkeit es ganzheitlich zu betrachten und es wird sehr schnell deutlich, dass ein Baustein allein nicht die ganze Pyramide stützen kann.

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