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#75 Becoming Burn-out Proof

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Die sechs Burn-out Kriterien und was du dagegen tun kannst

So ganz genau weiß ich nicht, warum ich noch keine Folge über dieses weitverbreitete Erschöpfungssyndrom gemacht habe. Es wurde also Zeit. Seit 2019 hat das Burn-out Syndrom einen offiziellen Eintrag in die International Classification of Diseases (ICD-11) der WHO. Trotzdem gibt es hierzulande noch nicht genug Zug auf dem Thema, nicht zuletzt weil die deutschen Institute zögern, die Klassifikation der WHO zu übernehmen.

Dabei sind die Folgen fatal. Ein Burn-out lässt sich nicht ignorieren oder im Urlaub auskurieren. Einmal gefangen in diesem Kreislauf, geht es nur raus mit einschneidenden Maßnahmen rund um psychische Hygiene, echte Erholung, genügend Schlaf und letztlich Wechsel des Arbeitsplatzes. Lass es nicht soweit kommen. Macht den MBI Test zum Burn-out als Erstindikator. Es folgt die Übersicht der sechs Burn-out Kriterien:

  1. Mangel an Kontrolle: Das Gefühl, zu wenig Autonomie zu haben, keinen Zugang zu Ressourcen und kein Mitspracherecht bei Entscheidungen, die deinen Einflussbereich betreffen, kann sehr demotivierend sein.
  2. Wertekonflikt: Wenn du etwas sehr schätzt und dein Unternehmen oder deine Projekte arbeiten ständig dagegen, ist dein innerer Werteanker gestört. Lass es nicht soweit kommen.
  3. unzureichende Belohnung: Wenn du dich ständig unter Wert verkaufst in deiner Selbstständigkeit oder als Angestellte:r mit zu geringer Entlohnung, kann das nachhaltig demotivieren.
  4. Workload: Der Klassiker unter den Faktoren, die Burn-out begünstigen und dennoch nur einer unter sechs. Falsches Held:innentum zeigen durch konstante Überarbeitung schädigt dich sowohl physisch als auch psychisch nachhaltig.
  5. Fairness: Werden andere Kolleg:innen gelobt und du wirst ignoriert? Sehen deine Kund:innen einfach nicht, wie viel du leistest? Werde dir über deinen eigenen Anspruch zu einer fairen Behandlung deiner Leistung bewusst.
  6. Gemeinschaft: In was für einem Team arbeitest du? Wie vertrauensvoll sind deine professionellen Beziehungen? Frage dich, wie dein idealer Arbeitsalltag in Gemeinschaft aussehen sollte.

Ersthilfe zu Burnout und Shownotes:

Mehr über die New Work Heroes:

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Die sechs Burn-out Kriterien und was du dagegen tun kannst

So ganz genau weiß ich nicht, warum ich noch keine Folge über dieses weitverbreitete Erschöpfungssyndrom gemacht habe. Es wurde also Zeit. Seit 2019 hat das Burn-out Syndrom einen offiziellen Eintrag in die International Classification of Diseases (ICD-11) der WHO. Trotzdem gibt es hierzulande noch nicht genug Zug auf dem Thema, nicht zuletzt weil die deutschen Institute zögern, die Klassifikation der WHO zu übernehmen.

Dabei sind die Folgen fatal. Ein Burn-out lässt sich nicht ignorieren oder im Urlaub auskurieren. Einmal gefangen in diesem Kreislauf, geht es nur raus mit einschneidenden Maßnahmen rund um psychische Hygiene, echte Erholung, genügend Schlaf und letztlich Wechsel des Arbeitsplatzes. Lass es nicht soweit kommen. Macht den MBI Test zum Burn-out als Erstindikator. Es folgt die Übersicht der sechs Burn-out Kriterien:

  1. Mangel an Kontrolle: Das Gefühl, zu wenig Autonomie zu haben, keinen Zugang zu Ressourcen und kein Mitspracherecht bei Entscheidungen, die deinen Einflussbereich betreffen, kann sehr demotivierend sein.
  2. Wertekonflikt: Wenn du etwas sehr schätzt und dein Unternehmen oder deine Projekte arbeiten ständig dagegen, ist dein innerer Werteanker gestört. Lass es nicht soweit kommen.
  3. unzureichende Belohnung: Wenn du dich ständig unter Wert verkaufst in deiner Selbstständigkeit oder als Angestellte:r mit zu geringer Entlohnung, kann das nachhaltig demotivieren.
  4. Workload: Der Klassiker unter den Faktoren, die Burn-out begünstigen und dennoch nur einer unter sechs. Falsches Held:innentum zeigen durch konstante Überarbeitung schädigt dich sowohl physisch als auch psychisch nachhaltig.
  5. Fairness: Werden andere Kolleg:innen gelobt und du wirst ignoriert? Sehen deine Kund:innen einfach nicht, wie viel du leistest? Werde dir über deinen eigenen Anspruch zu einer fairen Behandlung deiner Leistung bewusst.
  6. Gemeinschaft: In was für einem Team arbeitest du? Wie vertrauensvoll sind deine professionellen Beziehungen? Frage dich, wie dein idealer Arbeitsalltag in Gemeinschaft aussehen sollte.

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