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S01E06 Selbstmanagement als Kernkompetenz einer Führungskraft

54:06
 
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Herzlich Willkommen zu meinem Podcast „Nachhaltig Führen“! Möchten auch Sie als junge oder erfahrene Führungskraft zukünftig noch wirksamer und zufriedener – und dadurch auch nachhaltig erfolgreicher – sein? Dann finden Sie in diesem Podcast Inspirationen, Impulse und konkrete Ideen für Ihre tägliche Führungsarbeit. --- In dieser Episode möchte ich mit Ihnen darüber sprechen, wie wichtig es für Führungskräfte ist, sich erst einmal selbst gut zu führen, bevor sie Mitarbeiter führen. Daher bekommen Sie heute einige Methoden und Tools für ein wirksames Selbstmanagement. Wenn Sie als Führungskraft in der Lage sind, sich selbst gut zu führen, erhöht dies Ihre eigene Wirksamkeit, d. h. Ihre Effektivität und Effizienz - weitere Effekte sind: • Sie reduzieren die Gefahr von Fremdbestimmung • Sie werden Ihrer eigenen Vorbildrolle gerechter • Sie haben mehr Zeit für die Führung Ihrer Mitarbeiter Ein erfolgreiches Selbstmanagement umfasst einen gezielten Umgang mit Menschen, Methoden und Technik(en). Wie dabei ein erfolgreiches Selbstmanagement aussehen kann, ist sehr individuell, sodass es keine "Patentrezepte" geben kann. Die eigene Persönlichkeit und individuelle Motivation In der letzten Episode ging es bereits um die Persönlichkeit. In Abhängigkeit von Ihren bevorzugten Verhaltensstilen werden Sie zu bestimmten Verhaltensweisen neigen. Daher sollten Sie einmal darüber nachdenken, welche der in der Episode sowie in den dazugehörigen Shownotes genannten Tipps Ihnen im Arbeitsalltag helfen können. Die eigenen Ziele als Voraussetzung für Prioritäten und Zeitmanagement Die eigenen Ziele sind eine wichtige Voraussetzung für die Priorisierung von Aufgaben. Ein Instrument hierfür ist die Eisenhower-Matrix, in der die eigenen Aufgaben nach Wichtigkeit und Dringlichkeit sortiert werden. Die eigentliche Aussage der Matrix, die häufig verkannt wird ist: A- und B-Aufgaben unterstützen die Erreichung eigener Ziele, während C- und D-Aufgaben Sie davon abhalten, Ihre persönlichen Ziele zu erreichen. Die ALPEN-Methode 1. Aktivitäten aufschreiben: Durch das Notieren aller Aufgaben auf einer To Do-Liste bekommen Sie diese "aus dem Kopf raus". 2. Länge schätzen: Um die einzelnen Aktivitäten zeitlich einplanen zu können, ist es wichtig, die Dauer abzuschätzen. 3. Pufferzeiten einplanen: Immer nur 60 Prozent der verfügbaren Zeit fest verplanen, um auf Unvorhergesehenes reagieren zu können. 4. Entscheidungen treffen: Priorisierung von Aufgaben mit der Eisenhower-Matrix. 5. Nachkontrolle durchführen: Am Ende jeder Planungsperiode werden die unerledigten Aufgaben für die nächste Periode übernommen. Getting Things Done (GTD) 1. Erfassen: Aufschreiben aller Aufgaben auf eine To Do-Liste bzw. die Erfassung von Aufgaben in einem eigenen System. 2. Durcharbeiten: Die erfassten Aufgaben werden anschließend durchgearbeitet (ähnelt den Schritten 2 - 4 der ALPEN-Methode). Nach Möglichkeit, sollten alle Aufgaben nur 1-mal zur Planung "angefasst" und einige Tasks ggf. gleich abgearbeitet werden (wenn Dauer < 2 Min.). 3. Organisieren: Termine werden in den Kalender eingetragen, Aufgaben und Projekte in entsprechenden Listen erfasst. 4. Durchsehen: Die einzelnen Listen werden in regelmäßigen Abständen, die jeder für sich selbst festlegen sollte, durchgesehen, um zu prüfen, was konkret erledigt werden kann. 5. Erledigen: Ergänzend zu den Fragen, welche Priorität die jeweilige Aufgabe hat und wie viel Zeit einem gerade zur Verfügung steht, stellt GTD auch die Frage, welche Energie die jeweilige Aufgabe von mir erfordert. In der nächsten Woche geht es um die Wahl des richtigen Führungsstils. Ich möchte Ihnen Anregungen geben, wie Sie Ihre Zeit als Führungskraft effizienter nutzen und gemeinsam mit dem Mitarbeiter die Ziele besser erreichen, indem Sie unterschiedliche Führungsstile einsetzen. Bleiben Sie wirksam, bleiben Sie nachhaltig - und bleiben Sie dran...! --- Kontakt: www.nachhaltigfuehren.blog www.twitter.com/FuehrNachhaltig
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