Asmik Grigorian - der neue Opern-Superstar
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Asmik Grigorian hat als Salome vor fünf Jahren bei den Salzburger Festspielen ihren Durchbruch geschafft. Die Welt hört seither - und schaut: Die Kunst der faszinierenden Singschauspielerin ist auf vielen Videoaufnahmen dokumentiert. Ihre erste Solo-CD gilt Romanzen des Jahresregenten Sergej Rachmaninow, die Grigorian auch bei ihrem ersten Wiener Liederabend, am morgigen Freitag im Konzerthaus, in den Fokus rückt. Zuvor war die Künstlerin nur ein einziges Mal ins CD-Studio gegangen: Der legendäre sibirischen Bariton Dmitri Hvorostovsky engagierte die Tochter seines armenischen Tenor-Kollegen Gegham Grigorian, die er von Kindesbeinen an kannte, für sein letztes großes Projekt. Schon er war offenbar davon überzeugt, dass sich die Kunst dieses Bühnentemperaments auch ganz ohne Szeniere, rein akustisch erschließen kann.
CD- und Video-Tipps:
Die Rachmaninow-CD, „Dissonance“, erschien bei Alpha Classics, Dmitri Hvorostovskys Konzeptalbum mit Ausschnitten aus russischen Opern („Of War, Peace, Love and Sorrow“) bei Delos.
Der DVD-Mitschnitt des Bayreuther „Fliegenden Holländer“ unter Oksana Lyniv ist bei DG erschienen.
Etliche Video- und Film-Produktionen mit Asmik Grigorian, darunter die Mitschnitte alle bisherigen Salzburger Festspiel-Premieren von „Wozzeck“ über „Salome“ und „Elektra“ bis zu Puccinis „Trittico“ stellt die Streaming-Plattform MyFidelio ihren Abonnenten bereit: www.myfidelio.at
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