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MKL S05E06: Väter- und Mütterbilder

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Caspar und Patricia sehen sich in Filmen, Serien und Kinderbüchern meist nicht so richtig gut in ihrer Vater- oder Mutterrolle repräsentiert, denn Väter sind nicht selten sog. „Idiot Dads“ und die Mütter als Gegenstück verspannte, humorlose, überperfektionistische Schreckschrauben.

Die freundlich-trotteligen Papas gibt es überall: Bei Modern Family, Al Bundy, Peppa Wutz, Bibi Blocksberg, Conni und den Simpsons.
Sie haben im Grunde ein gutes Herz, aber auf die Reihe bekommen sie nichts. Vor allem nicht, wenn es um Sorgethemen geht.

Die Mütter auf der anderen Seite sind Alleskönnerinnen, aber leider auch ständig überlastet und die einzigen, die Sachen nachhalten.

Einen guten Ansatz dieses Dilemma zu verdeutlichen liefert der Film „Yes-Day“ (derzeit z.B. auf Netflix).

Auf das Thema sind Caspar und Patricia durch den hervorragenden Artikel „Pippi oder Peppa – Machtkritik in Erzählungen für Kinder“ von Berit Glanz gekommen, der nur sehr am Rande die Idiot Dads streift und zwar als Gegenpol zu autoritativen Hegemonie-Konzepten der 1950er Väter (ja gut, Patricia hat „autoritativ“ und „Hegemonie“ in einer Suchmaschine eingegeben), die durch die lieben Trottelpapas von ihren Herrscher-Sockeln gehoben werden.

Auf der Suche nach den guten Väterfiguren ist Patricia dann eine seltsame Sache aufgefallen: Da wo Väter sich kümmern (Willi Wiberg, Finding Nemo…) sind die Mütter wo? Genau! Nicht da, weil leider tot oder eben weg. Das führt zu der Frage „Why Are All the Cartoon Mothers Dead?

Mit Figuren in Kinderbüchern ist es übrigens leider nicht anders. Patricia fiel als einsames, aber gutes Gegenbeispiel die Kleinkinderbücher „Baby ist da“ und „Alex, abgeholt“ von Katja Seide und Danielle Graf ein.

Vielleicht standen die beiden aber auch auf der Leitung: Wo sind sie die guten Klischeefernen Mütter und Väter, der Filme, Serien und Bücher – lasst es uns in den Kommentaren wissen.

Lockdown-Aktivität zum Ende: Patricia beamt sich mit den Kindern geistig 50 Jahre in die Zukunft. Die Kinder sind jetzt Großeltern und erzählen von 2020/2021 – den Pandemiejahren. Wie verrückt war das alles? Als sich Kinder selbst unterrichtet haben? Als in weniger als einem Jahr ein Impfstoff erfunden wurde? Als man nur mit Maske in den Zoo durfte? Als allen klar wurde: Kinder und Jugendliche sind dem Staat egal, Hauptsache die Wirtschaft brummt. Was wird sich verändert haben? Was hat die nächste Bundeskanzlerin anders gemacht?
Das schafft geistig Abstand und kratzt die letzten Humorreserven zusammen – denn es ist einfach alles so absurd, oder?

Achtung: Diese Folge verfügt erstmals über ein automatisiert erstelltes Transkript. Das Skript ist zu 99% unredigiert und kann den Inhalt falsch wiedergeben oder lustige oder auch unlustige Fehler enthalten. Wir testen diese Funktion – Ihr könnt uns gern Feedback dazu geben.

WIR FREUEN UNS WEITERHIN ÜBER BEWERTUNGEN UND KOMMENTARE AUF ITUNES.

Wir sind für kommende Folgen immer dankbar für Themenwünsche. Kommentiert sie hier, schreibt uns eine Mail (kontakt@mkl.wtf) oder ruft uns an 030-49910023.

Der Beitrag MKL S05E06: Väter- und Mütterbilder erschien zuerst auf MKL - Mit Kindern leben.

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Kapitel

1. Väter- und Mütterbilder in unserer Kindheit (00:00:00)

2. Väterbilder in Fernsehserien und Büchern (00:04:48)

3. Wie prägen mediale Darstellungen? (00:09:18)

4. Mütterstereotype (00:11:53)

5. Positive Bilder? (00:17:47)

6. Was wir uns wünschen (00:27:24)

7. Der MKL-Test für Familiendarstellungen (00:29:43)

8. Corona-Tätigkeit: Eine fiktionale Retrospektive (00:31:40)

63 Episoden

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Die freundlich-trotteligen Papas gibt es überall: Bei Modern Family, Al Bundy, Peppa Wutz, Bibi Blocksberg, Conni und den Simpsons.
Sie haben im Grunde ein gutes Herz, aber auf die Reihe bekommen sie nichts. Vor allem nicht, wenn es um Sorgethemen geht.

Die Mütter auf der anderen Seite sind Alleskönnerinnen, aber leider auch ständig überlastet und die einzigen, die Sachen nachhalten.

Einen guten Ansatz dieses Dilemma zu verdeutlichen liefert der Film „Yes-Day“ (derzeit z.B. auf Netflix).

Auf das Thema sind Caspar und Patricia durch den hervorragenden Artikel „Pippi oder Peppa – Machtkritik in Erzählungen für Kinder“ von Berit Glanz gekommen, der nur sehr am Rande die Idiot Dads streift und zwar als Gegenpol zu autoritativen Hegemonie-Konzepten der 1950er Väter (ja gut, Patricia hat „autoritativ“ und „Hegemonie“ in einer Suchmaschine eingegeben), die durch die lieben Trottelpapas von ihren Herrscher-Sockeln gehoben werden.

Auf der Suche nach den guten Väterfiguren ist Patricia dann eine seltsame Sache aufgefallen: Da wo Väter sich kümmern (Willi Wiberg, Finding Nemo…) sind die Mütter wo? Genau! Nicht da, weil leider tot oder eben weg. Das führt zu der Frage „Why Are All the Cartoon Mothers Dead?

Mit Figuren in Kinderbüchern ist es übrigens leider nicht anders. Patricia fiel als einsames, aber gutes Gegenbeispiel die Kleinkinderbücher „Baby ist da“ und „Alex, abgeholt“ von Katja Seide und Danielle Graf ein.

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Lockdown-Aktivität zum Ende: Patricia beamt sich mit den Kindern geistig 50 Jahre in die Zukunft. Die Kinder sind jetzt Großeltern und erzählen von 2020/2021 – den Pandemiejahren. Wie verrückt war das alles? Als sich Kinder selbst unterrichtet haben? Als in weniger als einem Jahr ein Impfstoff erfunden wurde? Als man nur mit Maske in den Zoo durfte? Als allen klar wurde: Kinder und Jugendliche sind dem Staat egal, Hauptsache die Wirtschaft brummt. Was wird sich verändert haben? Was hat die nächste Bundeskanzlerin anders gemacht?
Das schafft geistig Abstand und kratzt die letzten Humorreserven zusammen – denn es ist einfach alles so absurd, oder?

Achtung: Diese Folge verfügt erstmals über ein automatisiert erstelltes Transkript. Das Skript ist zu 99% unredigiert und kann den Inhalt falsch wiedergeben oder lustige oder auch unlustige Fehler enthalten. Wir testen diese Funktion – Ihr könnt uns gern Feedback dazu geben.

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2. Väterbilder in Fernsehserien und Büchern (00:04:48)

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4. Mütterstereotype (00:11:53)

5. Positive Bilder? (00:17:47)

6. Was wir uns wünschen (00:27:24)

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8. Corona-Tätigkeit: Eine fiktionale Retrospektive (00:31:40)

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