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MK63: FREIRAUM im Museum für Kunst und Gewerbe - Resonanzen in die Stadt
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Der FREIRAUM im MKG ist für Nina Lucia Groß ein Herzensprojekt. Sie kuratiert den Ort zusammen mit Tilman Walther. Gemeinsam konzipieren und leiten die beiden auch Workshops an der HfbK, der Hochschule für bildende Künste in Hamburg, und veröffentlichen Texte, wie z. B. "Banden bilden! Solidarische Räume performen“ über den Kunstraum „Lothringer 13 Halle“ in München. Seit April 2020 plant und realisiert die gebürtige Österreicherin in Hamburg Projekte für den FREIRAUM im Erdgeschoss des Museums - in direkter Nachbarschaft des Hamburger Hauptbahnhofs. Nina Lucia Groß beschreibt ihn als „Treffpunkt und Projektraum für Diskurs, Kunst und Politik… Er reagiert dynamisch und offen auf die Bedürfnisse seiner Nutzer:innen und auf aktuelle Themen der Stadtgesellschaft.“ Die Anbindung an Themen im eigenen Haus ist jedoch nicht zwingend notwendig. Denn: Der FREIRAUM soll vor allem von Akteur:innen und Communities der Stadt gestaltet und temporär aktiviert werden. Nina unterstreicht: „Die verschiedenen Initiativen aus der Stadtgesellschaft können direkt auf uns zukommen und gemeinsam mit uns Ideen entwickeln und umsetzen, z. B. Veranstaltungen, Workshops, Dialoge, Vorträge, Filme, Screenings u. ä.“ Ein Beispiel ist die Bezirksrundschau, die einen Blick auf unterschiedliche Stadtteile wirft, u. a. auf Harburg, Sankt Pauli und Hammerbrook, in Form von Screenings, Gesprächen und Workshops. Das Thema Heimaten konnte so noch einmal spezifischer, individueller und persönlicher betrachtet werden, etwa im Rahmen einer Kooperation mit dem Jugendmagazin „unartig.harburg“. Die entstandenen Reportagen und Geschichten wurden im FREIRAUM live präsentiert und erzählt Hamburger Räume rücken durch Menschen und ihre Erfahrungen näher zusammen. So entsteht Wissenstransfer.
Hier mehr im Artikel: Linkbeschreibung
Kapitel
1. Jingle (00:00:00)
2. Was ist der FREIRAUM im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (00:00:37)
3. Begrüßung Nina Lucia Groß und Themen für Podcast (00:00:37)
4. FREIRAUM als Dritter Ort, welche Projekte gibt es im Museum und partizipativ mit externen Akteur:innen? (00:01:35)
5. Wie werden Kooperationspartner für FREIRAUM im Stadtteil St. Georg und darüber hinaus gefunden? (00:07:40)
6. Kooperation mit Jugendmagazin unordentlich in Harburg (00:07:40)
7. Welchen Einfluss hat der heterogene und "zerissene Ort" St. Georg auf die Arbeit von FREIRAUM? (00:11:52)
8. Social Design: was bedeutet das für ein Museum wie das MKG uund den FREIRAUM? (00:15:00)
9. Warum kommen Impulse für Social Design häufig aus dem künstlerischen Umfeld? (00:18:30)
10. Arbeit von Nina Lucia Groß als Kuratorin am Beispiel der Ausstellung "Zorn der Durchlässigkeit" in Jena (00:21:00)
11. Beziehung von Nina Lucia Groß zum Thema Pferde (00:23:25)
12. Selbstverständnis als Kuratorin (00:25:30)
13. Emotionen und Vermittlung: Kunstbetrachtung ist immer auch biografisch und daher individuell (00:30:15)
14. Wie erreichen Künster:innen und Kulturvermittler:innen ihre (Ziel-)Gruppen? (00:30:15)
15. Inwiefern können künstlerisch-kreative Methoden in andere gesellschaftliche Bereiche übertragen werden? (00:36:00)
16. Einbindung von Kreativschaffenden in gesellschaftliche Veränderungs- und Findungsprozesse (00:38:00)
17. Kulturinstitutionen müssen ihre gewohnten Räume verlassen und rausgehen zu den Communities (00:41:40)
18. Über die Freiheit von Kunst, was bedeutet das? (00:43:30)
19. Wie Besuche;:innen im FREIRAUM willkommen geheißen werden - durch einen Gastgeber im Raum (00:45:30)
20. überraschende Begegnungen und Erlebnisse im FREIRAUM (00:48:00)
21. neue Fragestellungen für den FREIRAUM in Zukunft (00:50:40)
22. Ende (00:55:36)
77 Episoden
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Der FREIRAUM im MKG ist für Nina Lucia Groß ein Herzensprojekt. Sie kuratiert den Ort zusammen mit Tilman Walther. Gemeinsam konzipieren und leiten die beiden auch Workshops an der HfbK, der Hochschule für bildende Künste in Hamburg, und veröffentlichen Texte, wie z. B. "Banden bilden! Solidarische Räume performen“ über den Kunstraum „Lothringer 13 Halle“ in München. Seit April 2020 plant und realisiert die gebürtige Österreicherin in Hamburg Projekte für den FREIRAUM im Erdgeschoss des Museums - in direkter Nachbarschaft des Hamburger Hauptbahnhofs. Nina Lucia Groß beschreibt ihn als „Treffpunkt und Projektraum für Diskurs, Kunst und Politik… Er reagiert dynamisch und offen auf die Bedürfnisse seiner Nutzer:innen und auf aktuelle Themen der Stadtgesellschaft.“ Die Anbindung an Themen im eigenen Haus ist jedoch nicht zwingend notwendig. Denn: Der FREIRAUM soll vor allem von Akteur:innen und Communities der Stadt gestaltet und temporär aktiviert werden. Nina unterstreicht: „Die verschiedenen Initiativen aus der Stadtgesellschaft können direkt auf uns zukommen und gemeinsam mit uns Ideen entwickeln und umsetzen, z. B. Veranstaltungen, Workshops, Dialoge, Vorträge, Filme, Screenings u. ä.“ Ein Beispiel ist die Bezirksrundschau, die einen Blick auf unterschiedliche Stadtteile wirft, u. a. auf Harburg, Sankt Pauli und Hammerbrook, in Form von Screenings, Gesprächen und Workshops. Das Thema Heimaten konnte so noch einmal spezifischer, individueller und persönlicher betrachtet werden, etwa im Rahmen einer Kooperation mit dem Jugendmagazin „unartig.harburg“. Die entstandenen Reportagen und Geschichten wurden im FREIRAUM live präsentiert und erzählt Hamburger Räume rücken durch Menschen und ihre Erfahrungen näher zusammen. So entsteht Wissenstransfer.
Hier mehr im Artikel: Linkbeschreibung
Kapitel
1. Jingle (00:00:00)
2. Was ist der FREIRAUM im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (00:00:37)
3. Begrüßung Nina Lucia Groß und Themen für Podcast (00:00:37)
4. FREIRAUM als Dritter Ort, welche Projekte gibt es im Museum und partizipativ mit externen Akteur:innen? (00:01:35)
5. Wie werden Kooperationspartner für FREIRAUM im Stadtteil St. Georg und darüber hinaus gefunden? (00:07:40)
6. Kooperation mit Jugendmagazin unordentlich in Harburg (00:07:40)
7. Welchen Einfluss hat der heterogene und "zerissene Ort" St. Georg auf die Arbeit von FREIRAUM? (00:11:52)
8. Social Design: was bedeutet das für ein Museum wie das MKG uund den FREIRAUM? (00:15:00)
9. Warum kommen Impulse für Social Design häufig aus dem künstlerischen Umfeld? (00:18:30)
10. Arbeit von Nina Lucia Groß als Kuratorin am Beispiel der Ausstellung "Zorn der Durchlässigkeit" in Jena (00:21:00)
11. Beziehung von Nina Lucia Groß zum Thema Pferde (00:23:25)
12. Selbstverständnis als Kuratorin (00:25:30)
13. Emotionen und Vermittlung: Kunstbetrachtung ist immer auch biografisch und daher individuell (00:30:15)
14. Wie erreichen Künster:innen und Kulturvermittler:innen ihre (Ziel-)Gruppen? (00:30:15)
15. Inwiefern können künstlerisch-kreative Methoden in andere gesellschaftliche Bereiche übertragen werden? (00:36:00)
16. Einbindung von Kreativschaffenden in gesellschaftliche Veränderungs- und Findungsprozesse (00:38:00)
17. Kulturinstitutionen müssen ihre gewohnten Räume verlassen und rausgehen zu den Communities (00:41:40)
18. Über die Freiheit von Kunst, was bedeutet das? (00:43:30)
19. Wie Besuche;:innen im FREIRAUM willkommen geheißen werden - durch einen Gastgeber im Raum (00:45:30)
20. überraschende Begegnungen und Erlebnisse im FREIRAUM (00:48:00)
21. neue Fragestellungen für den FREIRAUM in Zukunft (00:50:40)
22. Ende (00:55:36)
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