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MK65: Musik-Theater-Projekt mit Geflüchteten in Preetz

46:42
 
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Interview von Antje Hinz mit Dagmar Manneck und Sibylle Dulac

Dagmar Manneck und Sibylle Dulac engagieren sich seit langem ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe Preetz. 2015 gab es eine große Euphorie und viel Hilfsbereitschaft, berichten beide: „Wir mussten die Zwischenwände im Saal aufmachen, weil an die 200 Einwohner aus Preetz gekommen waren, um zu sagen: Ich will auch helfen und etwas Sinnvolles tun.“ Bis heute hilft es sehr, dass es in Preetz eine hauptamtliche Koordinatorin für das Ehrenamt gibt. So kann die zeitaufwändige Verwaltung professionell geregelt werden, während die Kraft der Ehrenamtlichen in die kreative Projektarbeit fließen kann. Blogartikel über das Projekt von Antje Hinz sowie Film über das Projekt

Mit ihrem Musik-Theater-Projekt haben sich Sibylle und Dagmar erfolgreich im Programm Miteinander reden der Bundeszentrale für politische Bildung beworben. Es ist ein Förder- und Qualifizierungsprogramm der politischen Bildung in ländlichen Räumen, umgesetzt von der Bildungs- und Veranstaltungsagentur labconcepts sowie unterstützt von erfahrenen Prozessbegleiter:innen. Jedes der insgesamt 100 geförderten Projekte wirkt in das unmittelbare lokale Umfeld hinein und zielt auf nachhaltiges Handeln und Teilhabe aller gesellschaftlichen Gruppen. Die Initiatorin Hanne Wurzel, Fachbereichsleiterin Extremismus der Bundeszentrale für politische Bildung, beschreibt das Anliegen auf der Website so: „Für die aufsuchende politische Bildungsarbeit in den ländlichen Räumen müssen wir neue Wege gehen, um an den Bedarfen vor Ort anknüpfen zu können. Mit klassischen Seminarangeboten erreichen wir nicht die Menschen und die politische Bildung muss innovative Bildungsformate entwickeln.“ Das Musik-Theater-Projekt stößt auf großes Interesse und erreicht auch jene Menschen in Preetz, für die es bisher nur wenige passende Freizeitangebote gab.

Das Musik-Theater-Projekt mit Geflüchteten in Preetz wird gefördert im Programm Miteinander reden der Bundeszentrale für politische Bildung.

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Kapitel

1. Jingle (00:00:00)

3. Wahrnehmung der Welt: Mit welchen Sinnen? (00:01:30)

4. Stimme und Ausstrahlung (00:02:30)

5. Situation in Preetz 2015 bei Ankunft der ersten Geflüchteten (00:03:20)

6. Gemeinsames Lernen durch Musik und Theater (00:04:50)

7. Kulturelle Feste und Kochkurse (00:05:30)

8. Warum Theater und Musik als Format? (00:06:30)

9. Was passiert bei einer Impro-Theaterprobe? (00:07:30)

10. Einblicke in die Impro-Theaterprobe (00:08:30)

11. Gibt es Berührungsängste bei den Proben? (00:12:30)

12. gemeinsam Spaß haben ohne Leistungsdruck (00:13:15)

13. Musikalische Proben mit Instrumenten und Stimme (00:13:50)

14. eine Gruppe auf Augenhöhe (00:14:30)

15. Was bringen Dagmar und Sibylle an Lebenserfahrungen ein? (00:15:50)

16. Wie wächst die Gruppe zusammen? (00:18:20)

17. aus eigenem Impuls wiederkommen (00:19:50)

18. Programm "Miteinander reden" der Bundeszentrale für politische Bildung (00:21:10)

19. Eigeninitiative der Geflüchteten (00:23:20)

20. Neuanfang und Verlassen der Komfortzone (00:24:30)

21. Was bedeutet Heimat? (00:25:35)

22. Altbürger aus Preetz als Teilnehmer des Projektes (00:28:40)

23. Wie erfahren Geflüchtete vom Projekt? (00:29:40)

24. Was haben Sibylle und Dagmar von den Geflüchteten gelernt? (00:32:40)

25. Mut von Geflüchteten abschauen (00:34:00)

26. Geflüchtete Frauen erkämpfen sich zunehmend Freiräume (00:35:40)

27. Selbstwirksamkeit (00:36:00)

28. Wie konnten Teilnehmer:innen gefunden werden? (00:36:30)

29. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für das Projekt (00:37:20)

30. Alter der Teilnehmer:innen (00:38:20)

31. eher analog als digital (00:38:40)

32. Mund zu Mund Propaganda (00:39:40)

33. Geduld haben (00:40:30)

34. Öffnung in die Stadt hinein, Demokratie-Entwicklung (00:41:00)

35. Präsentation von Themen aus der Gruppe, die mitgebracht werden (00:41:45)

36. Experiment: ergebnisoffen (00:44:00)

37. Befürchtungen bestätigten sich nicht, Gleichberechtigung (00:44:20)

38. Verabschiedung (00:46:20)

76 Episoden

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Dagmar Manneck und Sibylle Dulac engagieren sich seit langem ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe Preetz. 2015 gab es eine große Euphorie und viel Hilfsbereitschaft, berichten beide: „Wir mussten die Zwischenwände im Saal aufmachen, weil an die 200 Einwohner aus Preetz gekommen waren, um zu sagen: Ich will auch helfen und etwas Sinnvolles tun.“ Bis heute hilft es sehr, dass es in Preetz eine hauptamtliche Koordinatorin für das Ehrenamt gibt. So kann die zeitaufwändige Verwaltung professionell geregelt werden, während die Kraft der Ehrenamtlichen in die kreative Projektarbeit fließen kann. Blogartikel über das Projekt von Antje Hinz sowie Film über das Projekt

Mit ihrem Musik-Theater-Projekt haben sich Sibylle und Dagmar erfolgreich im Programm Miteinander reden der Bundeszentrale für politische Bildung beworben. Es ist ein Förder- und Qualifizierungsprogramm der politischen Bildung in ländlichen Räumen, umgesetzt von der Bildungs- und Veranstaltungsagentur labconcepts sowie unterstützt von erfahrenen Prozessbegleiter:innen. Jedes der insgesamt 100 geförderten Projekte wirkt in das unmittelbare lokale Umfeld hinein und zielt auf nachhaltiges Handeln und Teilhabe aller gesellschaftlichen Gruppen. Die Initiatorin Hanne Wurzel, Fachbereichsleiterin Extremismus der Bundeszentrale für politische Bildung, beschreibt das Anliegen auf der Website so: „Für die aufsuchende politische Bildungsarbeit in den ländlichen Räumen müssen wir neue Wege gehen, um an den Bedarfen vor Ort anknüpfen zu können. Mit klassischen Seminarangeboten erreichen wir nicht die Menschen und die politische Bildung muss innovative Bildungsformate entwickeln.“ Das Musik-Theater-Projekt stößt auf großes Interesse und erreicht auch jene Menschen in Preetz, für die es bisher nur wenige passende Freizeitangebote gab.

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1. Jingle (00:00:00)

3. Wahrnehmung der Welt: Mit welchen Sinnen? (00:01:30)

4. Stimme und Ausstrahlung (00:02:30)

5. Situation in Preetz 2015 bei Ankunft der ersten Geflüchteten (00:03:20)

6. Gemeinsames Lernen durch Musik und Theater (00:04:50)

7. Kulturelle Feste und Kochkurse (00:05:30)

8. Warum Theater und Musik als Format? (00:06:30)

9. Was passiert bei einer Impro-Theaterprobe? (00:07:30)

10. Einblicke in die Impro-Theaterprobe (00:08:30)

11. Gibt es Berührungsängste bei den Proben? (00:12:30)

12. gemeinsam Spaß haben ohne Leistungsdruck (00:13:15)

13. Musikalische Proben mit Instrumenten und Stimme (00:13:50)

14. eine Gruppe auf Augenhöhe (00:14:30)

15. Was bringen Dagmar und Sibylle an Lebenserfahrungen ein? (00:15:50)

16. Wie wächst die Gruppe zusammen? (00:18:20)

17. aus eigenem Impuls wiederkommen (00:19:50)

18. Programm "Miteinander reden" der Bundeszentrale für politische Bildung (00:21:10)

19. Eigeninitiative der Geflüchteten (00:23:20)

20. Neuanfang und Verlassen der Komfortzone (00:24:30)

21. Was bedeutet Heimat? (00:25:35)

22. Altbürger aus Preetz als Teilnehmer des Projektes (00:28:40)

23. Wie erfahren Geflüchtete vom Projekt? (00:29:40)

24. Was haben Sibylle und Dagmar von den Geflüchteten gelernt? (00:32:40)

25. Mut von Geflüchteten abschauen (00:34:00)

26. Geflüchtete Frauen erkämpfen sich zunehmend Freiräume (00:35:40)

27. Selbstwirksamkeit (00:36:00)

28. Wie konnten Teilnehmer:innen gefunden werden? (00:36:30)

29. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für das Projekt (00:37:20)

30. Alter der Teilnehmer:innen (00:38:20)

31. eher analog als digital (00:38:40)

32. Mund zu Mund Propaganda (00:39:40)

33. Geduld haben (00:40:30)

34. Öffnung in die Stadt hinein, Demokratie-Entwicklung (00:41:00)

35. Präsentation von Themen aus der Gruppe, die mitgebracht werden (00:41:45)

36. Experiment: ergebnisoffen (00:44:00)

37. Befürchtungen bestätigten sich nicht, Gleichberechtigung (00:44:20)

38. Verabschiedung (00:46:20)

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