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Totenkult und Trauerkultur in der Habsburgermonarchie – MAKRO MIKRO #49
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Der Tod, das muss ein Wiener sein - sang schon der berühmte Liedermacher Georg Kreisler. Gerne wird der Stadt ein besonderes Verhältnis zum Tod nachgesagt. Während der Frühen Neuzeit waren der Tod und die damit verbundene Trauerkultur in der Habsburgermonarchie ein sehr präsentes Thema. In der kaiserlichen Residenzstadt Wien fanden sich zahlreiche Orte der Trauer, angefangen von der Ritterstube in der Hofburg, in der verstorbene Herrscher aufgebahrt wurden über verschiedene Beisetzungsorte wie etwa die Lorettokapelle oder die bekannte Kapuzinergruft bis hin zu den Orten, an denen die mehrtägigen Totenmessen für verstorbene Habsburger gelesen wurden. Trauer und Totengedenken waren zu dieser Zeit der Monarchie eine höchst repräsentative und öffentliche Angelegenheit. Kunsthistorikerin Veronika Decker von der Universität Wien und Historiker Markus Jeitler von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften schildern im Podcast, wie man sich die Abläufe nach dem Tod eines Habsburgerherrschers in der Frühen Neuzeit vorstellen konnte und was es mit getrennten Bestattungen und Trauergerüsten auf sich hatte. ---------- Podcast der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Gestaltung und Moderation: Julia Grillmayr Sound: Axel Hirn Bild: Wikimedia
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Der Tod, das muss ein Wiener sein - sang schon der berühmte Liedermacher Georg Kreisler. Gerne wird der Stadt ein besonderes Verhältnis zum Tod nachgesagt. Während der Frühen Neuzeit waren der Tod und die damit verbundene Trauerkultur in der Habsburgermonarchie ein sehr präsentes Thema. In der kaiserlichen Residenzstadt Wien fanden sich zahlreiche Orte der Trauer, angefangen von der Ritterstube in der Hofburg, in der verstorbene Herrscher aufgebahrt wurden über verschiedene Beisetzungsorte wie etwa die Lorettokapelle oder die bekannte Kapuzinergruft bis hin zu den Orten, an denen die mehrtägigen Totenmessen für verstorbene Habsburger gelesen wurden. Trauer und Totengedenken waren zu dieser Zeit der Monarchie eine höchst repräsentative und öffentliche Angelegenheit. Kunsthistorikerin Veronika Decker von der Universität Wien und Historiker Markus Jeitler von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften schildern im Podcast, wie man sich die Abläufe nach dem Tod eines Habsburgerherrschers in der Frühen Neuzeit vorstellen konnte und was es mit getrennten Bestattungen und Trauergerüsten auf sich hatte. ---------- Podcast der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Gestaltung und Moderation: Julia Grillmayr Sound: Axel Hirn Bild: Wikimedia
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