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Reportage: Schamrock-Salon der Dichterinnen #27 – Teil 2/7

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Der Schamrock-Salon der Dichterinnen wurde 2009 von der Münchner Schriftstellerin und Künstlerin Augusta Laar in München gegründet. Regelmäßig bietet er seither eine Plattform für Lesungen, konzertante Performances und andere eher ungewöhnliche Auftrittsformen von Lyrikerinnen. Analyse und Diskussion der Bedingungen des lyrischen Schreibens von Frauen sind ebenfalls wichtiger Bestandteil der Salons.

München und insbesondere Schwabing, war in den letzten drei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts ein Zentrum des kulturrevolutionären Aufbegehrens junger Malerinnen und Literatinnen. In dieser Tradition hat das Schamrock-Projekt seine Wurzeln.

Ursula Haas, Augusta Laar, Tamara Ralis, Sarah Ines Struck, Gabriele Trinckler und Gunna Wendt wählen sich eine literarische “Ahnin” als fiktive kreative Partnerin. Sie treten in einen imaginären Dialog mit ihren genialen Schwestern, setzen sich mit ihren Arbeiten auseinander und stellen ihnen eigene Texte gegenüber.

Claire Goll, Henriette Hardenberg, Emmy Hennings, Hedwig Lachmann, Miriam Magall, Gerty Spies und Gisela Jonas (die „Schwabinger Gisela“), werden mit Kurzbiografien und Texten vorgestellt, sie alle haben in München gelebt und geschrieben, wurden verfolgt, vertrieben oder vergessen.

“Wir möchten die “Ahninnen” durch unsere Wertschätzung wieder sichtbar machen, uns ihnen als Gegenwarts-Dichterinnen gegenüberstellen, und an ihre Tradition anknüpfen.”

Eine Veranstaltung des Schamrock e.V. in Kooperation mit der GEDOK München und der Seidlvilla München.
Unterstützt von Bayern liest e.V., Bezirksausschuss 12 Schwabing–Freimann, Kulturreferat der Landeshauptstadt München

--- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
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München und insbesondere Schwabing, war in den letzten drei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts ein Zentrum des kulturrevolutionären Aufbegehrens junger Malerinnen und Literatinnen. In dieser Tradition hat das Schamrock-Projekt seine Wurzeln.

Ursula Haas, Augusta Laar, Tamara Ralis, Sarah Ines Struck, Gabriele Trinckler und Gunna Wendt wählen sich eine literarische “Ahnin” als fiktive kreative Partnerin. Sie treten in einen imaginären Dialog mit ihren genialen Schwestern, setzen sich mit ihren Arbeiten auseinander und stellen ihnen eigene Texte gegenüber.

Claire Goll, Henriette Hardenberg, Emmy Hennings, Hedwig Lachmann, Miriam Magall, Gerty Spies und Gisela Jonas (die „Schwabinger Gisela“), werden mit Kurzbiografien und Texten vorgestellt, sie alle haben in München gelebt und geschrieben, wurden verfolgt, vertrieben oder vergessen.

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