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Charlotte Wiedemann: DEN SCHMERZ DER ANDEREN BEGREIFEN

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„Aus Kreiskys Wohnzimmer“

Philipp Blom im Gespräch mit Charlotte Wiedemann

DEN SCHMERZ DER ANDEREN BEGREIFEN
Wege zu einer neuen Gedenkkultur

Mit ihrem neuen Buch Den Schmerz der anderen begreifen. Holocaust und Weltgedächtnis hält deutsche Journalistin und Autorin Charlotte Wiedemann ein Plädoyer für eine moderne, empathische Erinnerungskultur. In einem Moment, in dem in Deutschland hitzige Feuilleton-Debatten den Eindruck erwecken, es ginge um einen kurzlebigen Positionsstreit, stellt sie klar: Was wir erleben, ist eine Zeitenwende – wir müssen unsere Haltung zur Geschichte aus einer kosmopolitischen Perspektive neu begründen. Das heißt: nicht-europäische, nicht-westliche Sichtweisen ebenso einbeziehen wie die Ansprüche einer jungen, diversen Generation in Deutschland. Wie lässt sich in Zukunft an den Holocaust und an die kolonialen Verbrechen erinnern? Globalhistorisch fundiert und persönlich zugleich denkt Charlotte Wiedemann die Idee des Antifaschismus neu und entwirft ein empathisches Gedenkkonzept für unsere Zeit.

Charlotte Wiedemann, ist freie Auslandsreporterin, ihre Beiträge erschienen u.a. in Geo, Die Zeit, Neue Zürcher Zeitung, Merian und Le Monde Diplomatique. Sie gehört dem Wissenschaftlichen Beirat des Zentrums Moderner Orient in Berlin an und hält Vorträge zu interkulturellen Themen und zur Erinnerungskultur. Sie ist Kolumnistin der taz und hat zahlreiche Bücher veröffentlicht, u.a. "Der neue Iran. Eine Gesellschaft tritt aus dem Schatten" (dtv, 2017), "Der lange Abschied von der weißen Dominanz" (dtv 2019). "Den Schmerz der anderen begreifen" ist im Mai 2022 erschienen (Prophyläen Verlag, ISBN 978-3-549-100493)

Philipp Blom studierte Philosophie, Geschichte und Judaistik in Wien und Oxford. Er lebt als Historiker und Schriftsteller in Wien. Sein jüngstes Buch "Die Unterwerfung. Anfang und Ende der menschlichen Herrschaft über die Natur" ist im September 2022 erschienen (Hanser Verlag, ISBN 978-3-446-274211)

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Mit ihrem neuen Buch Den Schmerz der anderen begreifen. Holocaust und Weltgedächtnis hält deutsche Journalistin und Autorin Charlotte Wiedemann ein Plädoyer für eine moderne, empathische Erinnerungskultur. In einem Moment, in dem in Deutschland hitzige Feuilleton-Debatten den Eindruck erwecken, es ginge um einen kurzlebigen Positionsstreit, stellt sie klar: Was wir erleben, ist eine Zeitenwende – wir müssen unsere Haltung zur Geschichte aus einer kosmopolitischen Perspektive neu begründen. Das heißt: nicht-europäische, nicht-westliche Sichtweisen ebenso einbeziehen wie die Ansprüche einer jungen, diversen Generation in Deutschland. Wie lässt sich in Zukunft an den Holocaust und an die kolonialen Verbrechen erinnern? Globalhistorisch fundiert und persönlich zugleich denkt Charlotte Wiedemann die Idee des Antifaschismus neu und entwirft ein empathisches Gedenkkonzept für unsere Zeit.

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Philipp Blom studierte Philosophie, Geschichte und Judaistik in Wien und Oxford. Er lebt als Historiker und Schriftsteller in Wien. Sein jüngstes Buch "Die Unterwerfung. Anfang und Ende der menschlichen Herrschaft über die Natur" ist im September 2022 erschienen (Hanser Verlag, ISBN 978-3-446-274211)

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