Wasserstoff? "Nur 0,03 Prozent ist aktuell grün"
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Wasserstoff ist der Treibstoff der Zukunft. Er kann auf See, Schiene oder Straße eingesetzt werden. In der Schwerindustrie taugt H2 anstelle von Öl, Gas und Kohle als alternativer Brennstoff. Und wenn er bei der Elektrolyse durch Windenergie oder Sonnenstrom gewonnen wurde, verbrennt er selbst bei Temperaturen von 1600 Grad Celsius in der Stahlherstellung grün, also ohne weiteren CO2-Ausstoß. Die Bundesregierung ist überzeugt: Sie hat mit mehreren afrikanischen Staaten, Kanada, Kasachstan und Saudi-Arabien Wasserstoff-Partnerschaften geplant oder bereits vereinbart.
Eine Masse an Fürsprechern, die Roel van de Krol nach vielen Jahren des Wartens beeindruckt. "Wasserstoff wird wirklich von allen unterstützt", sagt der Direktor des Instituts für Solare Brennstoffe am Helmholtz-Zentrum Berlin. Im "Klima-Labor" von ntv warnt er aber auch vor einem wichtigen Flaschenhals beim Ausbau der Elektrolyse-Kapazitäten: Wir brauchen große Mengen des seltenen Edelmetalls Iridium. Gibt es davon genug? "Im Moment wissen wir das nicht."
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