# 106 Die Dinge, die wir nicht sehen - Andreas Goldemann - Teil 2
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Die Dinge, die wir nicht sehen
Kommt nach dem Tod tatsächlich . . . nichts? Es gibt genügend Menschen, die sagen, wir sind nichts als Biochemie, und wenn der Tod einmal eingetreten ist, dann ist da nichts mehr, was bleibt. Doch mein heutiger Gast, Andreas Goldemann, ist - wie übrigens auch ich - anderer Meinung. Es gibt auf dieser Welt sehr wohl Dinge, die jenseits davon liegen, was wir sehen, was wir denken und was wir anfassen können. Goldemann ist als ehemaliger Lehrer von außerkörperlichen Erfahrungen und als jemand, der selbst bedingt durch Unfälle, schon zwei außerkörperliche Erfahrungen hatte, davon überzeugt, dass unser Körper und unsere Seele zwei Paar Stiefel sind.
Erfahrungen ähneln sich
Die Erfahrungen, die er und weitere Menschen gemacht haben, ähneln sich dermaßen, dass man daraus eine Wahrheit ableiten könne, davon ist Goldemann überzeugt. Selbst Kinder, die sich mit dem Gedankenkonstrukt des Todes und eines möglichen Lebens nach dem Tod noch nie beschäftigt haben, erzählen von ganz ähnlichen Erlebnissen an der Schwelle ihres Todes. Irgendwann im Leben, davon ist mein Gast überzeugt, erlebt man an sich selbst die Wunderwirkungen des Lebens, in welche Form auch immer sie daherkommen. Und dann steht es außer Frage, ob es da nicht noch etwas mehr gibt. Dann ist es Fakt.
Die eigene Stimme nutzen, um sich selbst zu finden
Gesang ist das ursprünglichste Heilmittel, das wir haben. Gesang ist Heilung. Schon die Schamanen wussten um die Kraft der Stimme, auch als Soundhealing bekannt. Die früheren Kulturen wussten darum. Goldemann erzählt, man habe sich getroffen, im Ton, und dafür gesorgt, dass man in eine bestimmte Intention hineingegangen ist. Ob auf dem Weg zur Hochzeit, in die Schlacht oder in die Heilung - man hatte eine andere Verbindung gemacht. Die Seelenanteile, die verletzlich waren, durften sich ablösen, so dass man in eine gewisse Stärke hineingegangen ist und sich diese Seelenanteile später wieder zurückgeholt hat. Das alles haben wir heute verlernt.
Darüber und noch über viele weitere interessante Einsichten rede ich in meinem heutigen Podcast mit Andreas Goldemann.
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