Über die Reise zu sich selbst - Lukas Wagner im #justfuckindoit Interview Nr. 34
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In dieser Folge von #justfuckindoit spreche ich mit Lukas Wagner, der vor 1,5 Jahren auf eine Reise zu sich selbst gegangen ist, um in asiatischen Kulturen Erfahrungen zu sammeln, die seinen bisherigen Lebensstil als erfolgreicher Poetryslam-Veranstalter auf die Probe stellten. Lukas war als Exot in seiner Familie bereits seit Jahren erfolgreich selbständig, obwohl er selbst nach ausverkauften Veranstaltungen manchmal mit Tränen auf der Bühne saß und am Sinn seines Wirkens zweifelte.
Als er schließlich am Strand in Asien über die Worte seiner inzwischen verstorbenen Oma nachdachte, erkannte er dass er sein Leben verändern musste, um wirklich glücklich zu werden. Zurückgekommen in seiner Heimat Österreich stellte ihn Corona vor eine völlig neue Herausforderung und er musste sein Business komplett umkrempeln. Inzwischen arbeitet er deshalb als erfolgreicher Texter und konnte so seine 5-stelligen Schulden schneller zurückzahlen, als geplant.
Wir sprechen darüber, was ihn nach Asien geführt hat, warum er nach seiner Rückkehr sein erfolgreiches Veranstaltungsbusiness aufgab und wie ihn seine verstorbene Oma dabei begleitete. Warum er als Veranstalter oft das Gefühl hatte allein zu sein und sich selbst dabei vernachlässigte, welche Selbstzweifel ihn dabei begleiteten und wie er es trotzdem geschafft hat, sich heute selbst am wichtigsten zu sein und ans Gute zu glauben, erzählt er hier.
Wie er auf seiner Reise seine inneren Themen überwand, sich nach seiner Rückkehr durch die Covid-Pandemie verschulden musste und heute dennoch als erfolgreicher Texter arbeitet, erfährst du hier.
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