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#79: Raw Deals – Wer profitiert vom Rohstoffhandel?

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Ein Gespräch mit Loriana Crasnic (Das Lamm)

Als in den 1980er Jahren die internationale Finanzwirtschaft begann, neue Anlage- und Spekulationsinstrumente zu entwickeln, hatte das auch Auswirkungen auf den Rohstoffhandel. Westliche Staaten «überzeugten» die Rohstoffproduzenten – zumeist ärmere Länder etwa in Afrika oder Südamerika –, dass der Finanzmarkt für jene Länder mehr Stabilität böte als die Organisationen, die sie in den Jahren davor aufgebaut hatten. Was wurde aus diesen Versprechungen? Wer verdient heute am meisten am Rohstoffhandel? Und: Ist das gerecht?

Onlinemagazin Das Lamm

Wie der Globale Süden die Macht über seine Rohstoffe verlor Einst bestimmten Verbände rohstoffreicher Länder die Preise für Öl, Metalle oder Agrarrohstoffe. Heute beherrschen Banken und Konzerne den Markt. Während Unternehmen in Ländern wie der Schweiz Milliarden mit dem Handel und Transport verdienen, sind die Förderländer den Preisschwankungen ausgeliefert – und erhalten nur einen Bruchteil der Gewinne.

Von Loriana Crasnic

Public Eye: Die Rohstoff-Drehscheibe Schweiz Die Schweiz ist weltweit der wichtigste Rohstoffhandelsplatz. Schätzungen zufolge beträgt der Weltmarktanteil beim Erdöl 35%, bei Metallen 60% bei Getreide 50% und bei Zucker 40%. Die Mehrheit der umsatzstärksten Schweizer Firmen sind Rohstoffhändler wie Vitol, Trafigura, Gunvor, Mercuria oder Glencore. Namen, die im September 2011, als Public Eye das Buch «Rohstoff – Das gefährlichste Geschäft der Schweiz» publizierte, noch weitgehend unbekannt waren.

EDA: Rohstoffhandel Die Schweiz ist eine der weltweit wichtigsten Drehscheiben für den Rohstoffhandel. Insgesamt gibt es in der Schweiz über 900 Rohstoff-Handelsfirmen, vor allem in Genf, Zug und Lugano. Die Ursprünge der Branche in der Schweiz gehen auf Pioniere wie Henri Nestlé, der Anfang des 19. Jahrhunderts mit Rohstoffen zu handeln begann, zurück.

#69: Die Steuern herumreissen – Der Globale Süden will Gerechtigkeit

Ein Gespräch mit Dominik Gross (Autor «Das Lamm»)

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Wie der Globale Süden die Macht über seine Rohstoffe verlor Einst bestimmten Verbände rohstoffreicher Länder die Preise für Öl, Metalle oder Agrarrohstoffe. Heute beherrschen Banken und Konzerne den Markt. Während Unternehmen in Ländern wie der Schweiz Milliarden mit dem Handel und Transport verdienen, sind die Förderländer den Preisschwankungen ausgeliefert – und erhalten nur einen Bruchteil der Gewinne.

Von Loriana Crasnic

Public Eye: Die Rohstoff-Drehscheibe Schweiz Die Schweiz ist weltweit der wichtigste Rohstoffhandelsplatz. Schätzungen zufolge beträgt der Weltmarktanteil beim Erdöl 35%, bei Metallen 60% bei Getreide 50% und bei Zucker 40%. Die Mehrheit der umsatzstärksten Schweizer Firmen sind Rohstoffhändler wie Vitol, Trafigura, Gunvor, Mercuria oder Glencore. Namen, die im September 2011, als Public Eye das Buch «Rohstoff – Das gefährlichste Geschäft der Schweiz» publizierte, noch weitgehend unbekannt waren.

EDA: Rohstoffhandel Die Schweiz ist eine der weltweit wichtigsten Drehscheiben für den Rohstoffhandel. Insgesamt gibt es in der Schweiz über 900 Rohstoff-Handelsfirmen, vor allem in Genf, Zug und Lugano. Die Ursprünge der Branche in der Schweiz gehen auf Pioniere wie Henri Nestlé, der Anfang des 19. Jahrhunderts mit Rohstoffen zu handeln begann, zurück.

#69: Die Steuern herumreissen – Der Globale Süden will Gerechtigkeit

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