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#116: Natur vs. Kultur – Prof. Dr. Antje Schlottmann über Tiergeografie im urbanen Raum
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Schon länger werden Pflanzen in ihrer Funktion als „Stadtgrün“ speziell für urbane Räume in der Wissenschaft thematisiert – zuletzt haben wir bei „Hessen schafft Wissen“ in Episode 108 mit Maren Stollberg beispielsweise über Bauwerksbegrünung gesprochen. Tiere waren dagegen in der geografischen Stadtforschung lange ein „blinder Fleck“. Der Gast dieser Episode, Prof. Dr. Antje Schlottmann, empfindet dies als erstaunlich, sind Städte doch Lebensraum nicht nur für Menschen, sondern eben auch für eine weitaus größere Zahl an Tieren unterschiedlicher Spezies.
Welche neuen Fragen in Bezug auf Städte und Urbanisierungsprozesse und eine neue, „mehr-als-menschliche“ Stadtforschung resultieren daraus, insbesondere im Hinblick auf aktuelle Herausforderungen wie den Klimawandel und das Artensterben? Darüber – und vieles mehr – spricht Prof. Dr. Antje Schlottmann in dieser Folge. Sie studierte Geografie, Geologie und Ur- und Frühgeschichte und ist seit 2008 Professorin für Geografie und ihre Didaktik an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Dort verbindet sie ihre Forschung zu sprachlichen und visuellen Geografien mit ihrem Interesse an gesellschaftlichen Naturverhältnissen.
In unserem Podcast war sie bereits in Folge 84 zu Gast: Darin hat sie über Mensch-Tier-Beziehungen gesprochen und erläutert, wo und wie wir Tiere in einer stark von Menschen geprägten Welt einordnen, besonders auch in räumlichen Kontexten der Geografie. Denn: Die Geografie spielt eine zentrale Rolle bei der Gestaltung des täglichen Lebens und Sterbens von Tieren sowie umgekehrt bei der Art und Weise, wie Tiere Menschen, Wirtschaft und Gesellschaft beeinflussen.
155 Episoden
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Schon länger werden Pflanzen in ihrer Funktion als „Stadtgrün“ speziell für urbane Räume in der Wissenschaft thematisiert – zuletzt haben wir bei „Hessen schafft Wissen“ in Episode 108 mit Maren Stollberg beispielsweise über Bauwerksbegrünung gesprochen. Tiere waren dagegen in der geografischen Stadtforschung lange ein „blinder Fleck“. Der Gast dieser Episode, Prof. Dr. Antje Schlottmann, empfindet dies als erstaunlich, sind Städte doch Lebensraum nicht nur für Menschen, sondern eben auch für eine weitaus größere Zahl an Tieren unterschiedlicher Spezies.
Welche neuen Fragen in Bezug auf Städte und Urbanisierungsprozesse und eine neue, „mehr-als-menschliche“ Stadtforschung resultieren daraus, insbesondere im Hinblick auf aktuelle Herausforderungen wie den Klimawandel und das Artensterben? Darüber – und vieles mehr – spricht Prof. Dr. Antje Schlottmann in dieser Folge. Sie studierte Geografie, Geologie und Ur- und Frühgeschichte und ist seit 2008 Professorin für Geografie und ihre Didaktik an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Dort verbindet sie ihre Forschung zu sprachlichen und visuellen Geografien mit ihrem Interesse an gesellschaftlichen Naturverhältnissen.
In unserem Podcast war sie bereits in Folge 84 zu Gast: Darin hat sie über Mensch-Tier-Beziehungen gesprochen und erläutert, wo und wie wir Tiere in einer stark von Menschen geprägten Welt einordnen, besonders auch in räumlichen Kontexten der Geografie. Denn: Die Geografie spielt eine zentrale Rolle bei der Gestaltung des täglichen Lebens und Sterbens von Tieren sowie umgekehrt bei der Art und Weise, wie Tiere Menschen, Wirtschaft und Gesellschaft beeinflussen.
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