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Data Center sind nicht Teil unseres Nachhaltigkeitsproblems, sondern Teil der Lösung

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Gisela Strnad trifft Dr. Béla Waldhauser

Gisela Strnad spricht mit Dr. Béla Waldhauser, Alliance zur Stärkung digitaler Infrastrukturen, eco, über Data Center – Rückgrat der Digitalisierung – Quo vadis. Lt. Dr. Waldhauser sind „Data Center sind nicht Teil unseres Nachhaltigkeitsproblems, sondern Teil der Lösung.“ Die Nachfrage an diesen Co-Location Rechenzentren steigt mit 10 – 15 % pro Jahr explosionsartig. Wobei etwas 80 % der Verträge für Co-Location Rechenzentren in Frankfurt Rhein-Main, mit großen Anbietern wie Google, Amazone, Microsoft usw. abgeschlossen werden. Das größte Rechenzentrums-Cluster Deutschlands ist derzeit in Frankfurt Rhein-Main. Die Branche der Rechenzentrums Betreiber in der EU hat sich kommittet, dass alle Rechenzentren bis 2030 Klimaneutral sind. Skandinavische Länder haben hier einen erheblichen Standortvorteil, da der Großteil des Stromes aus Wasserkraft gewonnen wird. Unser Vorteil ist, das zeitkritische Anwendungen in der Nähe der Nutzer stehen müssen. Würde der Nutzer des Rechenzentrums auf Wassergekühlte Server umsteigen, beträgt die Abwärme ca. 60 Grad. Diese Abwärme könnte in ein Fernwärmenetz eingespeist werden. Rechen-Zentrums Betreiber, Nutzer und Fernwärmeanbieter müssen zukünftig umdenken und neue Lösungen schaffen. Unsere Schwachstelle ist auch der Glasfaserausbau. Hier bildet Deutschland immer noch eines der Schlusslichter in Europa. Auch 5G braucht Glasfaser. Dr. Bela Waldhauser stellt fest: „Wir stehen erst am Anfang der Digitalisierung und der Bedarf an Rechenzentren wird in den nächsten Jahren noch enorm steigen. Zudem werden wir im Umfeld der Nachhaltigkeitsdiskussion Rechenzentren anders denken müssen. Den Rechenzentren sind nicht Teil des Problems, sondern Teil der Lösung.“

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