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Folge 29: Küchenplanung - Das müssen Sie wissen

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HAUSFREUNDE

In der aktuellen Folge des Podcasts HAUSFREUNDE steht die optimale Küchenplanung im Mittelpunkt. Ehe Sie renovieren oder bauen, sollten Sie viele Aspekte bedenken. Das gilt für die Eigentumswohnung ebenso wie für den Hausbau. Die offene, großzügige Wohnküche war bei vielen Bauherren quasi gesetzt. In der Regel benötigt die offene Küche weniger Platz, denn es fallen Türen und Wände weg. Ebenso lässt sich Verkehrsfläche einsparen, denn die Räume gehen ja ineinander über. Platz, um mal in Ruhe in der Zeitung zu lesen oder tatsächlich konzentriert im Home Office zu arbeiten, findet sich bei den ganz offenen Küchen aber nicht wirklich. Da muss man sich was einfallen lassen und die „offene Wohnküche“ vielleicht in L-Form anordnen. Das Wohnzimmer lässt sich dann mit einem dicken Vorhang abtrennen oder es gibt eine große Flügeltür dazwischen, mit der sich das Wohnzimmer dazu- und auch wieder wegschalten lässt. Als Baufamilie sollte sich jeder fragen, wie er wohnen möchte und sich genau die Tagesabläufe aufschreiben. Wie und wann nutzt man die Küche – den Bereich, wo der Esstisch steht und der für das Wohnzimmer vorgesehen ist. Wie kochen wir. Wie essen wir und wo? Wieviel Stauraum benötigen Geschirr, Gläser, Küchenmaschinen und die Lebensmittel. Und nicht nur an das Wochenende denken, sondern ganz ehrlich auch die Wochentage berücksichtigen. Ein Beispiel: Vielleicht kommt heraus, dass sich bei Familie A fast das gesamte Familienleben um die Kochinsel und den Esstisch dreht. In so einem Fall wäre also ein großer Raum sinnvoll, in dem die Küche steht und ein großer Tisch, an dem gegessen wird, Zeitung gelesen wird, die Hausaufgaben und die Steuern gemacht werden. Es wird auch daran gespielt und wenn Freunde kommen, sitzt man auch hier. Dann braucht es kein klassisches Wohnzimmer mehr, sondern vielleicht einen Raum, in dem sowohl Fernsehen geschaut werden kann, aber auch die Computerspiele gespielt werden können. Wer aber gerne mal in der Küche alles stehen lässt und den Abwasch nicht direkt erledigen möchte oder die Küche nur als reinen Funktionsraum sieht, für den wäre eine offene Küche eine Qual. In so einem Fall kann es ja einen kleinen Frühstückstisch dort geben, wo in der Woche das Frühstück vor der Schule oder dem Büro gegessen wird. Dieser Tisch eignet sich dann auch zum Schnippeln oder zum Plätzchen- und Kuchenbacken. Was fast verschwunden ist, die „Durchreiche“ – das kann ein Schrank sein, der sich von beiden Seiten öffnen lässt oder tatsächlich die kleine Öffnung in der Wand, durch die dann das Geschirr und die zubereiten Speisen eine Abkürzung zum großen Esstisch nehmen. Was an einem Hauswirtschaftsraum oder auch einer Speisekammer so praktisch ist, ist klar: Diese beiden Räume sind absolute Wunderkammern und gehören auf jeden Fall zu einer offenen Wohnküche – sozusagen als Back-up-Raum. Da können Waschmaschine/ Trockner/ Gefrierschrank/ Staubsauger/ Putzsachen oder eben Lebensmittel in offenen Regalen stehen. Bei der Planung muss man sich frühzeitig für eine Form der Küche entscheiden, da Wasser- und Stromanschlüsse später nur schwer zu ändern sind. Jeder sollte vorher überlegen: Welche Geräte habe ich und wo sollen die später mal stehen. Wenn man ein paar Steckdosen als Reserve einplant, ist das immer hilfreich. Es gibt zum Beispiel Steckdosen, die sich aus der Arbeitsplatte herausziehen lassen. Die sind vor allem auch wieder in Kochinseln praktisch. In Herdnähe, wo ich dann mal schnell die Suppe pürieren oder das Eiweiß mit dem Handmixer steif schlagen kann. Also eher dort, wo es nur zu Kurzeinsätzen der kleinen elektrischen Helfer kommt. Eine Küche sollte immer so geplant sein, dass auch mehrere Menschen dort hantieren können, ohne sich gegenseitig im Weg zu stehen. Ein kleiner Tipp: In vielen Küchen fehlt auch ein Haken für das Geschirrtuch und dann hängt es am Backofen. So ein gut bedachter und eingeplanter Platz zum Trocknen und schnell Greifen der Geschirrtücher ist enorm wertvoll. Dass der Backofen oftmals nicht mehr unter dem Herd, sondern auf Augenhöhe eingebaut wird, ist gut – wenn es dann noch, in unmittelbarer Nähe einen herausziehbaren Boden gibt, auf dem ich die heiße Auflaufform oder das Backblech abstellen kann, wäre das clever. Auch sonst ist solch ein Boden recht praktisch, um den Einkauf darauf abzustellen und entspannt einräumen zu können.

Mehr Infos unter: haus.de

E-Mail: hausfreunde@haus.de

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