Artwork

Inhalt bereitgestellt von Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen, Anis Mičijević, Kevin Knitterscheidt, Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen, Anis Mičijević, and Kevin Knitterscheidt. Alle Podcast-Inhalte, einschließlich Episoden, Grafiken und Podcast-Beschreibungen, werden direkt von Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen, Anis Mičijević, Kevin Knitterscheidt, Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen, Anis Mičijević, and Kevin Knitterscheidt oder seinem Podcast-Plattformpartner hochgeladen und bereitgestellt. Wenn Sie glauben, dass jemand Ihr urheberrechtlich geschütztes Werk ohne Ihre Erlaubnis nutzt, können Sie dem hier beschriebenen Verfahren folgen https://de.player.fm/legal.
Player FM - Podcast-App
Gehen Sie mit der App Player FM offline!

Ausländische Dividenden-Aktien: So holen Sie sich Steuern zurück / Wirecard-Prozess: Diese Fragen werden wichtig

30:22
 
Teilen
 

Manage episode 349186505 series 2778322
Inhalt bereitgestellt von Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen, Anis Mičijević, Kevin Knitterscheidt, Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen, Anis Mičijević, and Kevin Knitterscheidt. Alle Podcast-Inhalte, einschließlich Episoden, Grafiken und Podcast-Beschreibungen, werden direkt von Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen, Anis Mičijević, Kevin Knitterscheidt, Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen, Anis Mičijević, and Kevin Knitterscheidt oder seinem Podcast-Plattformpartner hochgeladen und bereitgestellt. Wenn Sie glauben, dass jemand Ihr urheberrechtlich geschütztes Werk ohne Ihre Erlaubnis nutzt, können Sie dem hier beschriebenen Verfahren folgen https://de.player.fm/legal.
Handelsblatt Today vom 08.12.2022

Am Donnerstag hat am Münchener Landgericht der Prozess gegen den ehemaligen Wirecard-Chef Markus Braun und zwei Mitangeklagte begonnen. Seit fast zweieinhalb Jahren sitzt Braun nun schon in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm Untreue, Bilanzfälschung, Marktmanipulation und gewerbsmäßigen Bandenbetrug vor. Die Anklageschrift ist 474 Seiten lang. Markus Braun war einst der Chef des wertvollsten Finanzkonzerns in Deutschland, doch davon ist nach der spektakulären Pleite von Wirecard nichts mehr übrig. Jetzt drohen ihm bis zu fünfzehn Jahre Haft.

Ob es wirklich so weit kommt, hängt davon ab, ob vor Gericht einige wichtige Fragen beantwortet werden können, die nicht nur Zehntausende Anlegerinnen und Anleger umtreiben. Welche Fragen das sind, das weiß Sönke Iwersen, der Co-Chef des Handelsblatt-Investigativteams.

Das umfangreiche Dossier zum Wirecard-Skandal finden Sie hier.

Außerdem: Wer sich ausländische Aktien ins Depot holt, zahlt auf Dividenden meist zu viel Steuern. Der Grund: Bei der Dividendenzahlung behält der Fiskus des jeweiligen Heimatlands des Unternehmens einen Teil der Dividende als Quellensteuer ein. Trotz Doppelbesteuerungsabkommen müssen sich Anlegerinnen und Anleger die zu viel gezahlten Steuern faktisch selbst zurückholen. Doch das ist so komplex, dass die Deutschen lieber jährlich eine Milliarde Euro liegen lassen.

„Da sind viele Anleger verständlicherweise sehr enttäuscht und lassen die Finger von ausländischen Dividenden-Titeln“, sagt Handelsblatt-Finanzredakteurin Laura de la Motte im Podcast. Viele blieben dann bei ihren deutschen Aktien – das sei aber mit Blick auf die Risikodiversifikation suboptimal. Es gebe die Möglichkeit, sich bei Banken oder Steuerberatern Hilfe zu holen. Für viele Privatanlegerinnen und Anleger lohne sich das aber wegen der Gebühren nicht.

Welche weiteren Möglichkeiten es gibt, sich die zu viel gezahlten Steuern vom ausländischen Fiskus zurückzuholen, verrät Laura de la Motte im Gespräch mit Host Anis Micijevic.

Mehr zum Thema lesen Sie hier.


Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen

Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com

Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427

  continue reading

1019 Episoden

Artwork
iconTeilen
 
Manage episode 349186505 series 2778322
Inhalt bereitgestellt von Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen, Anis Mičijević, Kevin Knitterscheidt, Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen, Anis Mičijević, and Kevin Knitterscheidt. Alle Podcast-Inhalte, einschließlich Episoden, Grafiken und Podcast-Beschreibungen, werden direkt von Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen, Anis Mičijević, Kevin Knitterscheidt, Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen, Anis Mičijević, and Kevin Knitterscheidt oder seinem Podcast-Plattformpartner hochgeladen und bereitgestellt. Wenn Sie glauben, dass jemand Ihr urheberrechtlich geschütztes Werk ohne Ihre Erlaubnis nutzt, können Sie dem hier beschriebenen Verfahren folgen https://de.player.fm/legal.
Handelsblatt Today vom 08.12.2022

Am Donnerstag hat am Münchener Landgericht der Prozess gegen den ehemaligen Wirecard-Chef Markus Braun und zwei Mitangeklagte begonnen. Seit fast zweieinhalb Jahren sitzt Braun nun schon in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm Untreue, Bilanzfälschung, Marktmanipulation und gewerbsmäßigen Bandenbetrug vor. Die Anklageschrift ist 474 Seiten lang. Markus Braun war einst der Chef des wertvollsten Finanzkonzerns in Deutschland, doch davon ist nach der spektakulären Pleite von Wirecard nichts mehr übrig. Jetzt drohen ihm bis zu fünfzehn Jahre Haft.

Ob es wirklich so weit kommt, hängt davon ab, ob vor Gericht einige wichtige Fragen beantwortet werden können, die nicht nur Zehntausende Anlegerinnen und Anleger umtreiben. Welche Fragen das sind, das weiß Sönke Iwersen, der Co-Chef des Handelsblatt-Investigativteams.

Das umfangreiche Dossier zum Wirecard-Skandal finden Sie hier.

Außerdem: Wer sich ausländische Aktien ins Depot holt, zahlt auf Dividenden meist zu viel Steuern. Der Grund: Bei der Dividendenzahlung behält der Fiskus des jeweiligen Heimatlands des Unternehmens einen Teil der Dividende als Quellensteuer ein. Trotz Doppelbesteuerungsabkommen müssen sich Anlegerinnen und Anleger die zu viel gezahlten Steuern faktisch selbst zurückholen. Doch das ist so komplex, dass die Deutschen lieber jährlich eine Milliarde Euro liegen lassen.

„Da sind viele Anleger verständlicherweise sehr enttäuscht und lassen die Finger von ausländischen Dividenden-Titeln“, sagt Handelsblatt-Finanzredakteurin Laura de la Motte im Podcast. Viele blieben dann bei ihren deutschen Aktien – das sei aber mit Blick auf die Risikodiversifikation suboptimal. Es gebe die Möglichkeit, sich bei Banken oder Steuerberatern Hilfe zu holen. Für viele Privatanlegerinnen und Anleger lohne sich das aber wegen der Gebühren nicht.

Welche weiteren Möglichkeiten es gibt, sich die zu viel gezahlten Steuern vom ausländischen Fiskus zurückzuholen, verrät Laura de la Motte im Gespräch mit Host Anis Micijevic.

Mehr zum Thema lesen Sie hier.


Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen

Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com

Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427

  continue reading

1019 Episoden

Alle Folgen

×
 
Loading …

Willkommen auf Player FM!

Player FM scannt gerade das Web nach Podcasts mit hoher Qualität, die du genießen kannst. Es ist die beste Podcast-App und funktioniert auf Android, iPhone und im Web. Melde dich an, um Abos geräteübergreifend zu synchronisieren.

 

Kurzanleitung