Artwork

Inhalt bereitgestellt von Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen, Anis Mičijević, Kevin Knitterscheidt, Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen, Anis Mičijević, and Kevin Knitterscheidt. Alle Podcast-Inhalte, einschließlich Episoden, Grafiken und Podcast-Beschreibungen, werden direkt von Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen, Anis Mičijević, Kevin Knitterscheidt, Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen, Anis Mičijević, and Kevin Knitterscheidt oder seinem Podcast-Plattformpartner hochgeladen und bereitgestellt. Wenn Sie glauben, dass jemand Ihr urheberrechtlich geschütztes Werk ohne Ihre Erlaubnis nutzt, können Sie dem hier beschriebenen Verfahren folgen https://de.player.fm/legal.
Player FM - Podcast-App
Gehen Sie mit der App Player FM offline!

Wird es ein Comeback der Schwellenländer geben?

23:07
 
Teilen
 

Manage episode 346756458 series 2778322
Inhalt bereitgestellt von Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen, Anis Mičijević, Kevin Knitterscheidt, Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen, Anis Mičijević, and Kevin Knitterscheidt. Alle Podcast-Inhalte, einschließlich Episoden, Grafiken und Podcast-Beschreibungen, werden direkt von Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen, Anis Mičijević, Kevin Knitterscheidt, Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen, Anis Mičijević, and Kevin Knitterscheidt oder seinem Podcast-Plattformpartner hochgeladen und bereitgestellt. Wenn Sie glauben, dass jemand Ihr urheberrechtlich geschütztes Werk ohne Ihre Erlaubnis nutzt, können Sie dem hier beschriebenen Verfahren folgen https://de.player.fm/legal.
Handelsblatt Today vom 11.11.2022

Die Emerging Markets haben den Konjunktureinbruch während der Pandemie überstanden. Warum die besten Zeiten der Emerging Markets trotzdem vorbei sein könnten.

In den vergangenen Jahren haben viele Anleger ihre Hoffnung auf Schwellenländern gesetzt. Während die Suche nach Rendite in der westlichen Welt immer schwieriger wurde, lockte das Wachstumspotenzial der Emerging Markets ausländische Investoren an. Doch je höher die Renditechancen sind, desto höher ist zumeist auch das Risiko.

So sticht der beliebte Index MSCI Emerging Markets derzeit im ohnehin schwachen Marktumfeld negativ heraus. Innerhalb eines Jahres ist der Kurs um rund 27 Prozent eingebrochen. Zum Vergleich: Beim MSCI World sind es rund 17 Prozent, beim Dax rund elf Prozent und beim Dow Jones sogar nur sechs Prozent im selben Zeitraum.

Schwellenland ist jedoch nicht gleich Schwellenland, sagt Commerzbank-Chefökonom Jörg Krämer in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today. Es gelte zu unterscheiden zwischen energieexportierenden und -importierenden Ländern. Energieexporteure würden in diesem Jahr bereits zum alten Wachstumspfad vor der Corona-Pandemie zurückkehren und somit die meisten Industrieländer schlagen.

Energieimporteure hingegen weisen laut der Commerzbank-Analyse deutliche Defizite in der Leistungsbilanz auf. Das bedeutet in der Praxis: Sie importieren mehr Kapital, als sie exportieren. Das ist kein Problem, solange dieses Kapital klug investiert wird und zum Wirtschaftswachstum beiträgt.

Jedoch konkurrieren die Schwellenländer, so erklärt der Ökonom, in Zukunft mit den entwickelten Volkswirtschaften um das Kapital. Denn auch deren Leistungsbilanzen sind nach Schätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) in diesem Jahr defizitär. Statt im Ausland zu investieren, müssen sie künftig wohl selbst Kapital importieren. „Die Konsequenz könnte ein geringeres Wachstum der Schwellenländer sein“, sagt Krämer.

Die „fetten Jahre“ der Emerging Markets könnten nun vorbei sein. Im Interview mit Host Lena Jesberg gibt der Marktexperte Tipps, wie Anlegerinnen und Anleger mit solch einer Prognose umgehen können. Mit der richtigen Herangehensweise könnten einzelne Schwellenländer trotz allem das Depot bereichern. Vor allem auf die Auswahl komme es an.

Mehr zum Thema finden Sie hier.

Das sind die Handelsblatt-Leserfavoriten in dieser Woche:

Übernahme Twitter: Musk droht Werbekunden nach VW-Rückzug

Immobilienmarkt: Warum griechische Ferienimmobilien sich besonders lohnen

Meta: Mark Zuckerberg räumt Fehler ein und entlässt 11.000 Mitarbeiter


Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen

Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com

Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427

  continue reading

1023 Episoden

Artwork
iconTeilen
 
Manage episode 346756458 series 2778322
Inhalt bereitgestellt von Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen, Anis Mičijević, Kevin Knitterscheidt, Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen, Anis Mičijević, and Kevin Knitterscheidt. Alle Podcast-Inhalte, einschließlich Episoden, Grafiken und Podcast-Beschreibungen, werden direkt von Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen, Anis Mičijević, Kevin Knitterscheidt, Solveig Gode, Sandra Groeneveld, Nele Dohmen, Anis Mičijević, and Kevin Knitterscheidt oder seinem Podcast-Plattformpartner hochgeladen und bereitgestellt. Wenn Sie glauben, dass jemand Ihr urheberrechtlich geschütztes Werk ohne Ihre Erlaubnis nutzt, können Sie dem hier beschriebenen Verfahren folgen https://de.player.fm/legal.
Handelsblatt Today vom 11.11.2022

Die Emerging Markets haben den Konjunktureinbruch während der Pandemie überstanden. Warum die besten Zeiten der Emerging Markets trotzdem vorbei sein könnten.

In den vergangenen Jahren haben viele Anleger ihre Hoffnung auf Schwellenländern gesetzt. Während die Suche nach Rendite in der westlichen Welt immer schwieriger wurde, lockte das Wachstumspotenzial der Emerging Markets ausländische Investoren an. Doch je höher die Renditechancen sind, desto höher ist zumeist auch das Risiko.

So sticht der beliebte Index MSCI Emerging Markets derzeit im ohnehin schwachen Marktumfeld negativ heraus. Innerhalb eines Jahres ist der Kurs um rund 27 Prozent eingebrochen. Zum Vergleich: Beim MSCI World sind es rund 17 Prozent, beim Dax rund elf Prozent und beim Dow Jones sogar nur sechs Prozent im selben Zeitraum.

Schwellenland ist jedoch nicht gleich Schwellenland, sagt Commerzbank-Chefökonom Jörg Krämer in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today. Es gelte zu unterscheiden zwischen energieexportierenden und -importierenden Ländern. Energieexporteure würden in diesem Jahr bereits zum alten Wachstumspfad vor der Corona-Pandemie zurückkehren und somit die meisten Industrieländer schlagen.

Energieimporteure hingegen weisen laut der Commerzbank-Analyse deutliche Defizite in der Leistungsbilanz auf. Das bedeutet in der Praxis: Sie importieren mehr Kapital, als sie exportieren. Das ist kein Problem, solange dieses Kapital klug investiert wird und zum Wirtschaftswachstum beiträgt.

Jedoch konkurrieren die Schwellenländer, so erklärt der Ökonom, in Zukunft mit den entwickelten Volkswirtschaften um das Kapital. Denn auch deren Leistungsbilanzen sind nach Schätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) in diesem Jahr defizitär. Statt im Ausland zu investieren, müssen sie künftig wohl selbst Kapital importieren. „Die Konsequenz könnte ein geringeres Wachstum der Schwellenländer sein“, sagt Krämer.

Die „fetten Jahre“ der Emerging Markets könnten nun vorbei sein. Im Interview mit Host Lena Jesberg gibt der Marktexperte Tipps, wie Anlegerinnen und Anleger mit solch einer Prognose umgehen können. Mit der richtigen Herangehensweise könnten einzelne Schwellenländer trotz allem das Depot bereichern. Vor allem auf die Auswahl komme es an.

Mehr zum Thema finden Sie hier.

Das sind die Handelsblatt-Leserfavoriten in dieser Woche:

Übernahme Twitter: Musk droht Werbekunden nach VW-Rückzug

Immobilienmarkt: Warum griechische Ferienimmobilien sich besonders lohnen

Meta: Mark Zuckerberg räumt Fehler ein und entlässt 11.000 Mitarbeiter


Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen

Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com

Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427

  continue reading

1023 Episoden

Todos os episódios

×
 
Loading …

Willkommen auf Player FM!

Player FM scannt gerade das Web nach Podcasts mit hoher Qualität, die du genießen kannst. Es ist die beste Podcast-App und funktioniert auf Android, iPhone und im Web. Melde dich an, um Abos geräteübergreifend zu synchronisieren.

 

Kurzanleitung