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#211 GddZ - Konflikte zwischen Betriebsratsgremien. Im Gespräch mit RAin Antje Burmester

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Kleine Reihe "Konfliktakteur Betriebsrat" - Teil 2

Kapitel: 0:06 – Einführung in Betriebsratskonflikte 1:13 – Struktur der Betriebsratsgremien 3:38 –Unterschiede der Gremien verstehen 7:32 – Konflikte zwischen Betriebsräten 10:42 – Der Konzernbetriebsrat im Fokus 13:38 – Probleme der internen Kommunikation 16:47 – Technologische Herausforderungen im Betriebsrat 22:51 – Rechtsstreitigkeiten zwischen Gremien 28:49 – Mediationsansätze in Betriebsratskonflikten 33:34 – Abschluss und Ausblick auf weitere Themen

Inhaltliche Zusammenfassung In dieser heutigen Folge des Podcasts „Gut durch die Zeit“ setze ich gemeinsam mit meiner Kollegin Rechtsanwältin Antje Burmeister die kleine Reihe über den Betriebsrat als Konfliktakteur fort. Diese Episode ist der zweite Teil unserer Reihe, in der wir die vielschichtigen Konfliktpotenziale zwischen den Betriebsratsgremien beleuchten. Im ersten Teil hatten wir bereits die grundlegenden Konfliktlinien thematisiert, die in der Zusammenarbeit von Gremien auftreten. Heute wird der Fokus auf die Spannungen zwischen den verschiedenen Betriebsratsgremien innerhalb einer Organisation gelegt.

Wir starten mit einer fundierten Klärung der verschiedenen Gremienstrukturen innerhalb eines Betriebs. Antje erklärt die Unterschiede zwischen dem örtlichen Betriebsrat, dem Gesamtbetriebsrat und dem Konzernbetriebsrat, und wir diskutieren die rechtlichen Rahmenbedingungen, die die Bildung dieser Gremien regeln. Während wir die unterschiedlichen Funktionen und Zuständigkeiten abstecken, wird schnell deutlich, dass diese Struktur Konflikte hervorrufen kann. Besonders wenn es um Mitbestimmungsrechte geht, kommt es immer wieder zu Kompetenzkonflikten zwischen den Gremien, die zu Spannungen führen können.

Antje teilt ihre Erfahrungen aus der Praxis, in denen Konflikte innerhalb der Betriebsratsgremien häufig auch als Haltungskonflikte betrachtet werden können. Wir besprechen, wie die unterschiedlichen Interessen der Gremien und die damit verbundenen emotionalen Faktoren eine bedeutende Rolle spielen. Insbesondere die Einführung neuer Technologien und die damit verbundenen Herausforderungen zeigen auf, wie wichtig ein gutes Verständnis der technologischen und rechtlichen Aspekte ist, um den Dialog zwischen den Gremien zu fördern.

Zusätzlich reflektieren wir die kommunikative Herausforderung, die sich aus den verschiedenen Sichtweisen und Kompetenzen ergibt. Ich bringe meine eigene Erfahrung als Moderator und Berater ein und verdeutliche, wie wichtig es ist, dass alle Parteien die Perspektive der anderen verstehen, um letztendlich zu einer Lösung zu kommen. Dies erfordert eine hohe Sensibilität für die Bedürfnisse und Bedenken aller Beteiligten, und oft ist es hilfreich, informelle Gespräche außerhalb des formalen Rahmens zu führen, um konstruktive Dialoge zu ermöglichen.

Ein zentrales Thema dieser Episode ist die Frage, inwieweit Mediation in Konflikten zwischen Betriebsratsgremien effektiv eingesetzt werden kann. Hier sind wir uns einig, dass es oft an der Bereitschaft fehlt, externe Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Stattdessen finden die Auseinandersetzungen meist intern und informell statt, was die Dynamik der Konfliktbearbeitung wesentlich beeinflusst. Antje hebt hervor, dass die Konflikthandhabung durch interne Vertrautheit geprägt ist, was externe Mediatoren oft ausschließt.

Abschließend ziehen wir Bilanz über die Erkenntnisse der Episode und kündigen an, dass wir im nächsten Teil die Konflikte zwischen Betriebsratsgremien und Arbeitgebervertretern behandeln werden. Es wird spannend sein zu sehen, wie sich die Dynamik zwischen diesen beiden Rollen weiterentwickelt und welche Konfliktlösungsstrategien sich daraus ergeben.

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Inhaltliche Zusammenfassung In dieser heutigen Folge des Podcasts „Gut durch die Zeit“ setze ich gemeinsam mit meiner Kollegin Rechtsanwältin Antje Burmeister die kleine Reihe über den Betriebsrat als Konfliktakteur fort. Diese Episode ist der zweite Teil unserer Reihe, in der wir die vielschichtigen Konfliktpotenziale zwischen den Betriebsratsgremien beleuchten. Im ersten Teil hatten wir bereits die grundlegenden Konfliktlinien thematisiert, die in der Zusammenarbeit von Gremien auftreten. Heute wird der Fokus auf die Spannungen zwischen den verschiedenen Betriebsratsgremien innerhalb einer Organisation gelegt.

Wir starten mit einer fundierten Klärung der verschiedenen Gremienstrukturen innerhalb eines Betriebs. Antje erklärt die Unterschiede zwischen dem örtlichen Betriebsrat, dem Gesamtbetriebsrat und dem Konzernbetriebsrat, und wir diskutieren die rechtlichen Rahmenbedingungen, die die Bildung dieser Gremien regeln. Während wir die unterschiedlichen Funktionen und Zuständigkeiten abstecken, wird schnell deutlich, dass diese Struktur Konflikte hervorrufen kann. Besonders wenn es um Mitbestimmungsrechte geht, kommt es immer wieder zu Kompetenzkonflikten zwischen den Gremien, die zu Spannungen führen können.

Antje teilt ihre Erfahrungen aus der Praxis, in denen Konflikte innerhalb der Betriebsratsgremien häufig auch als Haltungskonflikte betrachtet werden können. Wir besprechen, wie die unterschiedlichen Interessen der Gremien und die damit verbundenen emotionalen Faktoren eine bedeutende Rolle spielen. Insbesondere die Einführung neuer Technologien und die damit verbundenen Herausforderungen zeigen auf, wie wichtig ein gutes Verständnis der technologischen und rechtlichen Aspekte ist, um den Dialog zwischen den Gremien zu fördern.

Zusätzlich reflektieren wir die kommunikative Herausforderung, die sich aus den verschiedenen Sichtweisen und Kompetenzen ergibt. Ich bringe meine eigene Erfahrung als Moderator und Berater ein und verdeutliche, wie wichtig es ist, dass alle Parteien die Perspektive der anderen verstehen, um letztendlich zu einer Lösung zu kommen. Dies erfordert eine hohe Sensibilität für die Bedürfnisse und Bedenken aller Beteiligten, und oft ist es hilfreich, informelle Gespräche außerhalb des formalen Rahmens zu führen, um konstruktive Dialoge zu ermöglichen.

Ein zentrales Thema dieser Episode ist die Frage, inwieweit Mediation in Konflikten zwischen Betriebsratsgremien effektiv eingesetzt werden kann. Hier sind wir uns einig, dass es oft an der Bereitschaft fehlt, externe Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Stattdessen finden die Auseinandersetzungen meist intern und informell statt, was die Dynamik der Konfliktbearbeitung wesentlich beeinflusst. Antje hebt hervor, dass die Konflikthandhabung durch interne Vertrautheit geprägt ist, was externe Mediatoren oft ausschließt.

Abschließend ziehen wir Bilanz über die Erkenntnisse der Episode und kündigen an, dass wir im nächsten Teil die Konflikte zwischen Betriebsratsgremien und Arbeitgebervertretern behandeln werden. Es wird spannend sein zu sehen, wie sich die Dynamik zwischen diesen beiden Rollen weiterentwickelt und welche Konfliktlösungsstrategien sich daraus ergeben.

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