Stefan Aust über Medien, Meinung und Zeitgeschichte
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Wer sich in Deutschland mit Journalismus und Medien beschäftigt, wird sehr schnell auf den Namen Stefan Aust aufmerksam. Kaum ein anderer hat die Medienlandschaft der Republik derart intensiv gestaltet und geprägt, wie der in Hamburg lebende Journalist, Autor und Zeitzeuge. Zwölf Jahre lang war er Chefredakteur des Nachrichtenmagazins DER SPIEGEL. Seit Januar 2014 ist er Herausgeber der Tageszeitung DIE WELT, die Teil des Springer-Konzerns ist.
Aust zählt zweifelsohne zu den einflussreichsten und best vernetzten Journalisten des Landes. Seine Bücher wurden häufig zu Bestsellern und Standardwerken zu verschiedenen Themen, wie zum Beispiel "Der Baader-Meinhof-Komplex", in dem die Geschichte der Terrorgruppierung RAF ausführlich beschrieben wird. In seiner Autobiografie „Zeitreise“ zeichnet Aust, der kürzlich seinen 75. Geburtstag feierte, ein bewegtes Leben nach - und gibt dabei Einblicke in bedeutende zeitgeschichtliche Ereignisse, die er hautnah miterlebt hat.
Wie hat sich die Rolle des Journalismus in unserer Gesellschaft verändert? Welche Verantwortung haben die Medien? Und wer hat wirklich die Meinungsführerschaft? Diese und viele weitere Fragen hat Stefan Aust in einem ausführlichen Gespräch in seinem Haus in Hamburg beantwortet.
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Fotoquelle: Karin Rocholl
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