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Die Gegenwart der Vergangenheit. 30 Jahre nach dem Zerfall der Sowjetunion

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Jede Gesellschaft, jeder Staat steht nach Gewaltherrschaft, Diktaturen oder Kriegen vor der Frage, wie mit den begangenen Verbrechen, mit den Opfern und Tätern umgegangen werden soll. Die Formen des Umgangs mit der Vergangenheit sind dabei sehr vielfältig. Mysteriöse Anschläge auf Regime-Kritiker, Repressionen gegen Demonstranten und die völkerrechtswidrige Annexion der Krim kennzeichnen das heutige Russland als einen autoritären Staat und erinnern an die frostigen Zeiten des Kalten Kriegs. Imperiale Großmachtvorstellungen scheinen nicht nur die russische Politik, das Verhältnis zu den Nachbarstaaten Ukraine und Belarus, sondern auch die nostalgischen Sehnsüchte von Teilen der Bevölkerung zu bestimmen – die Vergangenheit ist zur Gegenwart geworden. Welches Bild der Sowjetunion wird im heutigen Russland gezeichnet? Welche Rolle spielt der Stalinismus in der russischen, der ukrainischen und belarussischen Geschichtspolitik? Wie kann an das grausame Lagersystem und das Massenmorden unter Stalins Herrschaft erinnert werden? In welchem Verhältnis steht die Arbeit von NGOs zu den Regierungen in Russland, Belarus und der Ukraine? Diesen und weiteren Fragen widmete sich die sechste Veranstaltung der Reihe Transitional Justice „Die Gegenwart der Vergangenheit – 30 Jahre nach dem Zerfall der Sowjetunion“.
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Jede Gesellschaft, jeder Staat steht nach Gewaltherrschaft, Diktaturen oder Kriegen vor der Frage, wie mit den begangenen Verbrechen, mit den Opfern und Tätern umgegangen werden soll. Die Formen des Umgangs mit der Vergangenheit sind dabei sehr vielfältig. Mysteriöse Anschläge auf Regime-Kritiker, Repressionen gegen Demonstranten und die völkerrechtswidrige Annexion der Krim kennzeichnen das heutige Russland als einen autoritären Staat und erinnern an die frostigen Zeiten des Kalten Kriegs. Imperiale Großmachtvorstellungen scheinen nicht nur die russische Politik, das Verhältnis zu den Nachbarstaaten Ukraine und Belarus, sondern auch die nostalgischen Sehnsüchte von Teilen der Bevölkerung zu bestimmen – die Vergangenheit ist zur Gegenwart geworden. Welches Bild der Sowjetunion wird im heutigen Russland gezeichnet? Welche Rolle spielt der Stalinismus in der russischen, der ukrainischen und belarussischen Geschichtspolitik? Wie kann an das grausame Lagersystem und das Massenmorden unter Stalins Herrschaft erinnert werden? In welchem Verhältnis steht die Arbeit von NGOs zu den Regierungen in Russland, Belarus und der Ukraine? Diesen und weiteren Fragen widmete sich die sechste Veranstaltung der Reihe Transitional Justice „Die Gegenwart der Vergangenheit – 30 Jahre nach dem Zerfall der Sowjetunion“.
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