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Metall-Sparpläne: Gold ist nicht das Einzige was glänzt.

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GELDMEISTERIN-Podcast-Gast ist in dieser Episode Helmut Horeth. Der ehemalige Vorstand der Nürnberger Versicherung betreibt heute die Goldakademie, eine Schulungsschmiede für Finanzdienstleister und unterstützt Golden Gate beim Vertrieb in Österreich, die Ansparpläne für bis zu acht Anlagemetalle anbietet.

Helmuth Horeth hätte vor zwei Jahren mir noch zugestimmt, dass man die volatilen Rohstoffe höchstens bis zu 10 bis 15 Prozent im Portfolio gewichten sollte. Heute sieht er das nach der Pandemie und aufgrund des Krieges in Europa anders. Er würde je nach Risiko-Appetit auch bis zur Hälfte oder sogar 70 Prozent des gesamten verfügbaren Anlagevermögens in Metalle und Edelmetalle investieren und dabei die 60:20:20-Regel anwenden. Rund 60 Prozent des Rohstoffanteils im Portfolio würde er in das noch vergleichsweise sicherere Gold investieren, 20 Prozent in Silber und 20 Prozent in einen Korb aus liquiden, lagerbaren strategischen Metallen investieren. Den Industriemetall-Anteil würde Helmut Horeth zu 50 Prozent mit Germanium abdecken, zu je 20 Prozent in Indium und Gallium und zu zehn Prozent in Hafnium. Alles Metalle, die für die Energiewende, die Digitalisierung, Technologisierung und die Telekommunikation benötigt werden. Gerade bei Metallen empfiehlt sich mit Ansparplänen nicht alles auf einmal zu investieren, da sie im Wert stark schwanken

Also wenn ihr mich nach meiner persönlichen Meinung fragen solltet: Ich finde Gold, Silber und strategische Industriemetalle als Beimischung auch spannend, aber nicht in diesem Ausmaß. Ich persönlich besitze zur geringfügigen Beimischung im Portfolio einen ETF auf strategische Metalle und einen weiteren ETF, der in einen Korb von Minenaktien investiert. Zusammen machen die Investments bei mir aber - weil zyklisch, stark schwankend und stark von der Geopolitik abhängig - knapp zehn Prozent meines veranlagten Vermögens aus, davon nur die Hälfte in physischer Form. Bei Gold darf man auch nicht vergessen, dass der Goldpreis fällt, wenn die Realzinsen steigen und da sind wir noch lange nicht am Ende der Fahnenstange, so meine ganz persönliche Meinung. Viel Hörvergnügen!

Eine erfolgreiche Wochen wünscht Podcasthost der GELDMEISTERIN, Julia Kistner.

Und wenn Euch dieseFolge der GELDMEISTERIN gefallen hat würde ich mich freuen, wenn ihr sie auf einer Podcastplattform Eurer Wahl, auf YouTube oder Spotify liken oder kommentieren, bzw. den Podcast gratis abonnieren würdet. Damit würdet ihr meine Reichweite unterstützen. Vielen herzlichen Dank!

Rechtlicher Hinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur meine persönlichen Gedanken. Die Autorin übernimmt keinerlei Haftung die daraus erwächst, dass man entsprechend Ihrer Medienbeiträge Investments tätigt.

Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/

#Edelmetalle #Metalle #HelmuthHoreth #Gold #Goldakademie #Sparplan #Silber #Aktien #Zinsen #Realzinsen #Währung #Anlagestrategie #physisch #Goldpreis #Krieg #Börse #Hafnium #Gallium #Indium #Germanium #Energiewende

--- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/geldmeisterin/message
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Helmuth Horeth hätte vor zwei Jahren mir noch zugestimmt, dass man die volatilen Rohstoffe höchstens bis zu 10 bis 15 Prozent im Portfolio gewichten sollte. Heute sieht er das nach der Pandemie und aufgrund des Krieges in Europa anders. Er würde je nach Risiko-Appetit auch bis zur Hälfte oder sogar 70 Prozent des gesamten verfügbaren Anlagevermögens in Metalle und Edelmetalle investieren und dabei die 60:20:20-Regel anwenden. Rund 60 Prozent des Rohstoffanteils im Portfolio würde er in das noch vergleichsweise sicherere Gold investieren, 20 Prozent in Silber und 20 Prozent in einen Korb aus liquiden, lagerbaren strategischen Metallen investieren. Den Industriemetall-Anteil würde Helmut Horeth zu 50 Prozent mit Germanium abdecken, zu je 20 Prozent in Indium und Gallium und zu zehn Prozent in Hafnium. Alles Metalle, die für die Energiewende, die Digitalisierung, Technologisierung und die Telekommunikation benötigt werden. Gerade bei Metallen empfiehlt sich mit Ansparplänen nicht alles auf einmal zu investieren, da sie im Wert stark schwanken

Also wenn ihr mich nach meiner persönlichen Meinung fragen solltet: Ich finde Gold, Silber und strategische Industriemetalle als Beimischung auch spannend, aber nicht in diesem Ausmaß. Ich persönlich besitze zur geringfügigen Beimischung im Portfolio einen ETF auf strategische Metalle und einen weiteren ETF, der in einen Korb von Minenaktien investiert. Zusammen machen die Investments bei mir aber - weil zyklisch, stark schwankend und stark von der Geopolitik abhängig - knapp zehn Prozent meines veranlagten Vermögens aus, davon nur die Hälfte in physischer Form. Bei Gold darf man auch nicht vergessen, dass der Goldpreis fällt, wenn die Realzinsen steigen und da sind wir noch lange nicht am Ende der Fahnenstange, so meine ganz persönliche Meinung. Viel Hörvergnügen!

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