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Höhere Zinsen: wer verliert, wer profitiert!

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„Es war ja die Absicht mit der CO2-Besteuerung die Energie zu verteuern. Nur die Idee war, dass die zusätzlichen Einnahmen ins Staatssäckel wandern und nicht zu Putin nach Russland oder in den Nahe Osten", bringt es RBI-Chefanalyst Peter Brezinscheck in der aktuellen Podcast-Folge der GELDMEISTERIN auf den Punkt. Ob seine Wirtschafts- und Zinsprognose eine Punktlandung wird, wird sich weisen. Für die Eurozone rechnet er für 2022 mit einem Wachstum von drei Prozent, dass aber vor allem auf die erste Jahreshälfte zurückzuführen ist. Im vierten Quartal 2022 und ersten Quartal 2023 rechnet er mit einer Schrumpfung der europäischen Wirtschaftsleistung, bevor sich die Konjunktur durch eine etwas geringere Inflation und einer Entspannung der Energieversorgung wieder langsam erholt. Für die Eurozone rechnet Peter Brezinschek für 2023 mit einem Wachstum von einem Viertel Prozentpunkt, für 2024 von zwei Prozent und für 2025 wird es noch darüber liegen, getrieben vor allem von den Investitionen.

Anleihen findet Peter Brezinschek aktuell noch nicht attraktiv genug, um dort zu investieren. Weder in solide Staatsanleihen noch in Unternehmensanleihen. Bevor er hier Risiko eingehen würde, würde er sich auf das Aktienparkett wagen. Hier könnten sich in den nächsten Monaten wieder Chancen bei Zyklikern und den niedergeprügelten Tech-Aktien auftun. Gewinner von steigenden Zinsen sind zum einen die Banken, allerdings könnte das Kreditgeschäft in einer Rezession deutlich einbrechen. US-Aktien hatten in der Vergangenheit mehr Potential als europäische Titel und daran würde sich in den nächsten Monaten auch nichts ändern. Man sollte vorallem nach jenen Unternehmen Ausschau halten, die für die Preiserhöhungen verantwortlich sind. Energie-Konzerne sind hier natürlich die wichtigssten Profiteure. Hier können allerdings Sondersteuern die Gewinne.schmälern. Cash könnte wieder an Bedeutung gewinnen. Jedenfalls sei dies kein gutes Umfeld für Gold, noch dazu wo sich der Dollar, worin Gold notiert, auf seinem 20-Jahreshoch befindet.

Wer noch von den hohen Zinsen profitiert und wer verliert? Am besten reinhören in die aktuelle Folge der GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen!

Und wenn Euch diese 92.te Folge der GELDMEISTERIN gefallen hat würde ich mich freuen, wenn ihr sie auf einer Podcastplattform Eurer Wahl, auf YouTube oder Spotify liken oder kommentieren, bzw. den Podcast gratis abonnieren würdet. Damit würdet ihr meine Reichweite unterstützen. Vilen herzlichen Dank!

Rechtlicher Hinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur meine persönlichen Gedanken. Die Autorin übernimmt keinerlei Haftung die daraus erwächst, dass man entsprechend Ihrer Medienbeiträge Investments tätigt.

Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/

#Zinsen #Währung #Anlagestrategie #PeterBrezinschek #RBI #Aktien #Anleihen #Gold #Casch #Börse #investment #podcast #finanzen #Geldanlage #Anlagemix #Risiko #Immobilien #Kapitalmarkt #global #Inflation #Energie #Banken #BIP #CO2-Besteuerung #Geldmeisterin #juliakistner #Eurozone #Russland #Prognose #Dollar #Euro #Zykliker #Tech-Aktien

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Anleihen findet Peter Brezinschek aktuell noch nicht attraktiv genug, um dort zu investieren. Weder in solide Staatsanleihen noch in Unternehmensanleihen. Bevor er hier Risiko eingehen würde, würde er sich auf das Aktienparkett wagen. Hier könnten sich in den nächsten Monaten wieder Chancen bei Zyklikern und den niedergeprügelten Tech-Aktien auftun. Gewinner von steigenden Zinsen sind zum einen die Banken, allerdings könnte das Kreditgeschäft in einer Rezession deutlich einbrechen. US-Aktien hatten in der Vergangenheit mehr Potential als europäische Titel und daran würde sich in den nächsten Monaten auch nichts ändern. Man sollte vorallem nach jenen Unternehmen Ausschau halten, die für die Preiserhöhungen verantwortlich sind. Energie-Konzerne sind hier natürlich die wichtigssten Profiteure. Hier können allerdings Sondersteuern die Gewinne.schmälern. Cash könnte wieder an Bedeutung gewinnen. Jedenfalls sei dies kein gutes Umfeld für Gold, noch dazu wo sich der Dollar, worin Gold notiert, auf seinem 20-Jahreshoch befindet.

Wer noch von den hohen Zinsen profitiert und wer verliert? Am besten reinhören in die aktuelle Folge der GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen!

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