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GST029 - Die JVM ist ein Erfolgsmodell

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Wir sprachen mit Matthias Richter über die Freuden der Java-Entwicklung

Einleitung & GST-Meta (00:00:00)

Unser Gast (00:02:45)

  • Matthias hat mit Dirk & Basti studiert
  • …und hat nach dem Studium als Java Entwickler bei einer Softwarefirma im "Telekommunikationsumfeld" gearbeitet
  • Matthias hat dort nie Admins zu Gesicht bekommen :)
  • Nach vier Jahren hat Matthias dann etwas neues gesucht und ist in der Logistikbranche gelandet
  • Kleineres Unternehmen, eigene Produkte, jeder macht alles (Matthias ist also "auch" Admin)
  • wollte weiter auf der JVM entwickeln
  • Scala: http://www.scala-lang.org/
  • Clojure Koans: http://clojurekoans.com/
  • Seven Languages in Seven Weeks: A Pragmatic Guide to Learning Programming Languages (von Bruce A. Tate): http://pragprog.com/book/btlang/seven-languages-in-seven-weeks

Java-Entwicklung (00:12:30)

Deployment & JVM (01:20:00)

  • JRuby ist ein guter Einstieg in Ruby-Entwicklung gewesen, da man "nur" ein WAR (https://en.wikipedia.org/wiki/WAR(fileformat)) erstellen muss und es im bisherigen Application-Server deployed
  • Java Wissen auf der Betriebsseite kann im Grunde 1:1 weiter verwendet werden
  • Auch Deploymentstruktur über Jenkins konnte weiter verwendet werden
  • Deployment via JMX (https://en.wikipedia.org/wiki/JavaManagementExtensions)
  • Das WAR wird per Warbler erstellt (http://caldersphere.rubyforge.org/warbler/)
  • Switch von Java auf JRuby ist schneller gemacht als die Umstellung von JBoss auf nginx+passenger (o.ä.)
  • Maven ist auch im Projekt o/

Entwicklungsumgebung (01:23:05)

  • Matthias hat jahrelang Eclipse verwendet, dann zu IntelliJ gegangen
  • Mit Ruby dann zu RubyMine gegangen (bzw. IntelliJ mit Ruby-Plugin)
  • Sublime Text auch mal ausprobiert, geweint
  • Vim ausprobiert, noch mehr geweint
  • AngularJS auch in RubyMine, Alternativ auch WebStorm vielleicht eine Möglichkeit
  • Lokale Entwicklung ist schneller geworden, da kein Kompilieren und Deployment mehr
  • Lokal wird die Anwendung mit Puma/JRuby entwickelt sowie Grunt für JavaScript
  • Keine weiteren Java-Abhängigkeiten (außer dem Datenbanktreiber)
  • Basti möchte wissen wie der Umstieg von IDE in die Welt des Terminals war
  • Matthias ist aber leider ein schlechtes Beispiel ;-) Er hat Eclipse eigentlich immer "nur" als Editor verwendet
  • Matthias würde sich gerne auch Vim mal ansehen, aber scheut derzeit die Lernkurve
  • Frage: Warum Vim? Antwort: Kosten. Aber wir stellen in Frage, ob die Kosten wirklich ein Grund ist. Wahrscheinlich nicht :-)
  • Insgesamt ist Matthias noch in der Findungsphase: RubyMine ist aber ein Favorit
  • Matthias hat Spaß auf neue Tools umzustellen :-)

Next Steps (01:30:47)

  • Derzeit macht er AngularJS Entwicklung, Testing mit Karma, Jasmine, PhantomJS
  • Es wird auch für Mobile-Plattformen mit AngularJS und Cordova (https://cordova.apache.org/) entwickelt
  • Die Software die derzeit entwickelt wird, ist sehr allgemein einsetzbar
  • Im Grunde geht darum Firmen zu unterstützen ihren Kram zusammenzuhalten
  • Zusätzlich gibt es Systeme die auf Gabelstapler montiert werden
  • Der Branchenwechseln war eine gute Idee

Fazit (01:33:10)

  • Bewertung des Wechsels: Positiv, nicht nur wegen dem Spaß sich in neue Dinge einzuarbeiten
  • Frontend-Entwicklung mit AngularJS fühlt sich tatsächlich mal an wie Entwicklung ;-)
  • Gab es auch Probleme bei der Umstellung?
    • Einige Mitarbeiter wollen sich nicht mit so vielen Technologien befassen, das kann auch OK sein, aber man muss damit als Unternehmen/Team umgehen
    • Ein Kollege ist auch gegangen, da er mehr .NET machen wollte
    • Lernkurven müssen an die Geschäftsführung und die anderen Kollegen kommuniziert werden
    • Viele Parallenen zu GST019 (http://geekstammtisch.de/#GST019)
    • Die Umstellung ist unter anderem auch dadurch motiviert worden, weil der Chef die Folge gehört hat :-)
  • Frage dann vom Chef: Was ist eigentlich dieses Ruby und Rails? Und wenn das so gut ist, warum machen das nicht alle?
  • Entwicklungsgeschwindigkeit hat mit überzeugt

Ausklang (01:38:35)

  • Wir sind uns einig, dass die Folge Leute nicht davon abhalten wird weiter Java zu bashen. Dafür ist es auch einfach zu lustig.
  • Kritiker werden sagen: "Matthias hat ja dann doch von Java auf Ruby gewechselt"
  • Matthias hat sich eigentlich auf Java 8 gefreut
  • Das Unternehmen wird nie ganz auf (J)Ruby umstellen, dafür gibt es zu viele Bereiche in denen man Software entwickelt. Gleichzeitig macht das den Reiz aus
  • JRuby hat zwar kein Komitee aber dennoch genug Entwicklungsresourcen :-)
  • Problem ist aber, dass die Community recht klein ist und man schwieriger Lösungen für seine Probleme findet:
    • Erste Einschränkung: JRuby
    • Zweiter Einschränkung: JBoss Deployment
  • Matthias empfiehlt: Wenn man kein Java-Know-How hat, einfach MRI verwenden
  • Wir fordern Matthias zu Usergroups zu kommen und ihr Wissen zu teilen
  • Vor allem JRuby Wissen in die Welt zu tragen lohnt sich
  • NoSQL-Matters als Konferenz Empfehlung (http://2014.nosql-matters.org/cgn/)
  • Wenn man ernsthaft JRuby macht, kann man auch mal mit dem Core-Team Kontakt aufnehmen, die freuen sich über derartiges Feedback

Hiring-Pitch (01:44:06)

  • Wir fragen explizit nach ob noch Entwickler gesucht werden
  • Antwort: Ja
  • Firma sitzt in St. Augustin, direkt neben der FH
  • FrOSCon quasi einen Steinwurf entfernt ;-)
  • Aufgaben sind sehr vielfältig (Mobile-Entwicklung, Emedded-Entwicklung, Hardware-Entwicklung, Web-Entwicklung, Infrastruktur, etc.)
  • Die Branche nennt sich: Intra-Logistik
  • Die Firma heißt IdentPro: http://www.identpro.de/de/, aber bitte nicht von der Webseite abschrecken lassen, die ist old-school-Industrie-kompatibel o/
  continue reading

Kapitel

1. Einleitung & GST-Meta (00:00:00)

2. Unser Gast (00:02:45)

3. Java-Entwicklung (00:12:30)

4. Deployment & JVM (01:20:00)

5. Entwicklungsumgebung (01:23:05)

6. Next Steps (01:30:47)

7. Fazit (01:33:10)

8. Ausklang (01:38:35)

9. Hiring-Pitch (01:44:06)

42 Episoden

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Einleitung & GST-Meta (00:00:00)

Unser Gast (00:02:45)

  • Matthias hat mit Dirk & Basti studiert
  • …und hat nach dem Studium als Java Entwickler bei einer Softwarefirma im "Telekommunikationsumfeld" gearbeitet
  • Matthias hat dort nie Admins zu Gesicht bekommen :)
  • Nach vier Jahren hat Matthias dann etwas neues gesucht und ist in der Logistikbranche gelandet
  • Kleineres Unternehmen, eigene Produkte, jeder macht alles (Matthias ist also "auch" Admin)
  • wollte weiter auf der JVM entwickeln
  • Scala: http://www.scala-lang.org/
  • Clojure Koans: http://clojurekoans.com/
  • Seven Languages in Seven Weeks: A Pragmatic Guide to Learning Programming Languages (von Bruce A. Tate): http://pragprog.com/book/btlang/seven-languages-in-seven-weeks

Java-Entwicklung (00:12:30)

Deployment & JVM (01:20:00)

  • JRuby ist ein guter Einstieg in Ruby-Entwicklung gewesen, da man "nur" ein WAR (https://en.wikipedia.org/wiki/WAR(fileformat)) erstellen muss und es im bisherigen Application-Server deployed
  • Java Wissen auf der Betriebsseite kann im Grunde 1:1 weiter verwendet werden
  • Auch Deploymentstruktur über Jenkins konnte weiter verwendet werden
  • Deployment via JMX (https://en.wikipedia.org/wiki/JavaManagementExtensions)
  • Das WAR wird per Warbler erstellt (http://caldersphere.rubyforge.org/warbler/)
  • Switch von Java auf JRuby ist schneller gemacht als die Umstellung von JBoss auf nginx+passenger (o.ä.)
  • Maven ist auch im Projekt o/

Entwicklungsumgebung (01:23:05)

  • Matthias hat jahrelang Eclipse verwendet, dann zu IntelliJ gegangen
  • Mit Ruby dann zu RubyMine gegangen (bzw. IntelliJ mit Ruby-Plugin)
  • Sublime Text auch mal ausprobiert, geweint
  • Vim ausprobiert, noch mehr geweint
  • AngularJS auch in RubyMine, Alternativ auch WebStorm vielleicht eine Möglichkeit
  • Lokale Entwicklung ist schneller geworden, da kein Kompilieren und Deployment mehr
  • Lokal wird die Anwendung mit Puma/JRuby entwickelt sowie Grunt für JavaScript
  • Keine weiteren Java-Abhängigkeiten (außer dem Datenbanktreiber)
  • Basti möchte wissen wie der Umstieg von IDE in die Welt des Terminals war
  • Matthias ist aber leider ein schlechtes Beispiel ;-) Er hat Eclipse eigentlich immer "nur" als Editor verwendet
  • Matthias würde sich gerne auch Vim mal ansehen, aber scheut derzeit die Lernkurve
  • Frage: Warum Vim? Antwort: Kosten. Aber wir stellen in Frage, ob die Kosten wirklich ein Grund ist. Wahrscheinlich nicht :-)
  • Insgesamt ist Matthias noch in der Findungsphase: RubyMine ist aber ein Favorit
  • Matthias hat Spaß auf neue Tools umzustellen :-)

Next Steps (01:30:47)

  • Derzeit macht er AngularJS Entwicklung, Testing mit Karma, Jasmine, PhantomJS
  • Es wird auch für Mobile-Plattformen mit AngularJS und Cordova (https://cordova.apache.org/) entwickelt
  • Die Software die derzeit entwickelt wird, ist sehr allgemein einsetzbar
  • Im Grunde geht darum Firmen zu unterstützen ihren Kram zusammenzuhalten
  • Zusätzlich gibt es Systeme die auf Gabelstapler montiert werden
  • Der Branchenwechseln war eine gute Idee

Fazit (01:33:10)

  • Bewertung des Wechsels: Positiv, nicht nur wegen dem Spaß sich in neue Dinge einzuarbeiten
  • Frontend-Entwicklung mit AngularJS fühlt sich tatsächlich mal an wie Entwicklung ;-)
  • Gab es auch Probleme bei der Umstellung?
    • Einige Mitarbeiter wollen sich nicht mit so vielen Technologien befassen, das kann auch OK sein, aber man muss damit als Unternehmen/Team umgehen
    • Ein Kollege ist auch gegangen, da er mehr .NET machen wollte
    • Lernkurven müssen an die Geschäftsführung und die anderen Kollegen kommuniziert werden
    • Viele Parallenen zu GST019 (http://geekstammtisch.de/#GST019)
    • Die Umstellung ist unter anderem auch dadurch motiviert worden, weil der Chef die Folge gehört hat :-)
  • Frage dann vom Chef: Was ist eigentlich dieses Ruby und Rails? Und wenn das so gut ist, warum machen das nicht alle?
  • Entwicklungsgeschwindigkeit hat mit überzeugt

Ausklang (01:38:35)

  • Wir sind uns einig, dass die Folge Leute nicht davon abhalten wird weiter Java zu bashen. Dafür ist es auch einfach zu lustig.
  • Kritiker werden sagen: "Matthias hat ja dann doch von Java auf Ruby gewechselt"
  • Matthias hat sich eigentlich auf Java 8 gefreut
  • Das Unternehmen wird nie ganz auf (J)Ruby umstellen, dafür gibt es zu viele Bereiche in denen man Software entwickelt. Gleichzeitig macht das den Reiz aus
  • JRuby hat zwar kein Komitee aber dennoch genug Entwicklungsresourcen :-)
  • Problem ist aber, dass die Community recht klein ist und man schwieriger Lösungen für seine Probleme findet:
    • Erste Einschränkung: JRuby
    • Zweiter Einschränkung: JBoss Deployment
  • Matthias empfiehlt: Wenn man kein Java-Know-How hat, einfach MRI verwenden
  • Wir fordern Matthias zu Usergroups zu kommen und ihr Wissen zu teilen
  • Vor allem JRuby Wissen in die Welt zu tragen lohnt sich
  • NoSQL-Matters als Konferenz Empfehlung (http://2014.nosql-matters.org/cgn/)
  • Wenn man ernsthaft JRuby macht, kann man auch mal mit dem Core-Team Kontakt aufnehmen, die freuen sich über derartiges Feedback

Hiring-Pitch (01:44:06)

  • Wir fragen explizit nach ob noch Entwickler gesucht werden
  • Antwort: Ja
  • Firma sitzt in St. Augustin, direkt neben der FH
  • FrOSCon quasi einen Steinwurf entfernt ;-)
  • Aufgaben sind sehr vielfältig (Mobile-Entwicklung, Emedded-Entwicklung, Hardware-Entwicklung, Web-Entwicklung, Infrastruktur, etc.)
  • Die Branche nennt sich: Intra-Logistik
  • Die Firma heißt IdentPro: http://www.identpro.de/de/, aber bitte nicht von der Webseite abschrecken lassen, die ist old-school-Industrie-kompatibel o/
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Kapitel

1. Einleitung & GST-Meta (00:00:00)

2. Unser Gast (00:02:45)

3. Java-Entwicklung (00:12:30)

4. Deployment & JVM (01:20:00)

5. Entwicklungsumgebung (01:23:05)

6. Next Steps (01:30:47)

7. Fazit (01:33:10)

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