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#39 2022 Über #MeToo in der Kunst- und Kulturbranche - mit Sophie Rendl
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5 Jahre ist es her, seit die Causa Weinstein den Hashtag #MeToo einer breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht hat. Seither haben sich weltweit tausende Frauen zu Wort gemeldet und von ihren Gewalterlebnissen, Übergriffen und sexueller Belästigung berichtet.
Hierzulande scheint es etwas länger zu dauern, doch es bewegt sich etwas. Erst diesen Sommer hat es einen Aufschrei in der Filmbranche gegeben, etliche Betroffene berichteten von Übergriffen am Set, von Belästigungserlebnissen beim Studium auf der Filmakademie. Die Hochschule versprach Aufklärung und auch die Filmbranche verpflichtete sich dazu, die Vorwürfe erst zu nehmen und Präventivprogramme zu erarbeiten. Das Bundesministerium für Kunst & Kultur und Sport hat indessen eine neue Vertrauensstelle ins Leben gerufen. „Vera“ soll in Zukunft für Betroffene Beratung anbieten und rechtliche Unterstützung.
Deren Sprecherin, Sophie Rendl, erzählt im Gespräch, warum es einen grundlegenden Kulturwandel in der heimischen Kunstbranche braucht, damit Machtmissbrauch und Belästigungen der Vergangenheit angehören und wie kooperativ sich die Szene zeigt.
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Deren Sprecherin, Sophie Rendl, erzählt im Gespräch, warum es einen grundlegenden Kulturwandel in der heimischen Kunstbranche braucht, damit Machtmissbrauch und Belästigungen der Vergangenheit angehören und wie kooperativ sich die Szene zeigt.
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