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Monster Hunter World hat einen Fehler gemacht, aber niemand nutzt ihn

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Electronic Arts arbeitet an einem eigenen Monster Hunter - oder besser: lässt arbeiten. Oder noch besser: Vertreibt es als Indie-Spiel, das gar keines ist. Denn hinter Wild Hearts steckt Koei Tecmo, ein japanischer Publisher mit zuletzt über 60 Milliarden Yen (400 Millionen US-Dollar) Jahresumsatz, dem unter anderem das Nioh-Studio Team Ninja gehört. Man kann mit einiger Sicherheit sagen: Koei Tecmo ist keine Indie-Firma.

Trotzdem wird Wild Hearts im Februar 2023 im EA-Originals-Programm erscheinen, das bislang Indie-Titeln wie It Takes Two, Unravel oder Lost in Random vorbehalten war.

Was dahinter steckt, warum Electronic Arts die Finger im Monsterspiel hat und was wir von Wild Hearts halten, diskutiert Micha im Podcast mit MeinMMO-Chefredakteurin Leya und GamePro-Jäger Dennis.

Leya und Dennis haben Wild Hearts nämlich bereits gespielt, außerdem hat Leya vorübergehend mehr Zeit in Monster Hunter World verbracht als in der echten Welt. Die Antwort, warum EA mit Koei Tecmo zusammenarbeitet, ist für sie denkbar einfach:

Um ein Stück vom Kuchen abzubekommen, den die Monster-Hunter-Mutterfirma Capcom vergammeln lässt. Denn Monster Hunter World war zwar mit über 20 Millionen Verkäufen weltweit enorm erfolgreich und hat die Genre-Zielgruppe bedeutend erweitert, aber Capcom konnte bislang nicht daran anknüpfen.

Weder der Switch- und PC-Ableger Monster Hunter Rise noch Alternativen wie das Free2Play-Jagdspiel Dauntless oder Namco Bandais God Eater 3 konnten das von Monster Hunter World hinterlassene Genre-Vakuum wirklich füllen. Vor allem auf PS5 und Xbox Series X fehlt ein würdiger World-Nachfolger.

Kein Wunder, dass EA und Tecmo Koei da nach klingelnden Kassen lechzen. Doch Wild Hearts zeigt auch, dass es gar nicht so leicht ist, ein neues Monster Hunter zu entwickeln.

Denn dessen Faszination besteht ja nicht nur im Grind nach Crafting-Materialien, sondern darin, ein glaubwürdiges Ökosystem zu simulieren, in dem sich eine Jagd wirklich bedeutsam anfühlt...

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Trotzdem wird Wild Hearts im Februar 2023 im EA-Originals-Programm erscheinen, das bislang Indie-Titeln wie It Takes Two, Unravel oder Lost in Random vorbehalten war.

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Leya und Dennis haben Wild Hearts nämlich bereits gespielt, außerdem hat Leya vorübergehend mehr Zeit in Monster Hunter World verbracht als in der echten Welt. Die Antwort, warum EA mit Koei Tecmo zusammenarbeitet, ist für sie denkbar einfach:

Um ein Stück vom Kuchen abzubekommen, den die Monster-Hunter-Mutterfirma Capcom vergammeln lässt. Denn Monster Hunter World war zwar mit über 20 Millionen Verkäufen weltweit enorm erfolgreich und hat die Genre-Zielgruppe bedeutend erweitert, aber Capcom konnte bislang nicht daran anknüpfen.

Weder der Switch- und PC-Ableger Monster Hunter Rise noch Alternativen wie das Free2Play-Jagdspiel Dauntless oder Namco Bandais God Eater 3 konnten das von Monster Hunter World hinterlassene Genre-Vakuum wirklich füllen. Vor allem auf PS5 und Xbox Series X fehlt ein würdiger World-Nachfolger.

Kein Wunder, dass EA und Tecmo Koei da nach klingelnden Kassen lechzen. Doch Wild Hearts zeigt auch, dass es gar nicht so leicht ist, ein neues Monster Hunter zu entwickeln.

Denn dessen Faszination besteht ja nicht nur im Grind nach Crafting-Materialien, sondern darin, ein glaubwürdiges Ökosystem zu simulieren, in dem sich eine Jagd wirklich bedeutsam anfühlt...

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