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Elden Ring hat bewiesen, dass es keine Alternative zum PC gibt - mit Petra Schmitz

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Elden Ring hat sich - Stand Mai 2022 - über 13,4 Millionen Mal verkauft. Man kann mit einiger Sicherheit sagen: Das hätte keiner erwartet. Ein frustschwerer From-Software-Brocken mit kryptischem Storytelling, furchtbaren Menüs und Quests, an denen man im Regelfall einfach vorbeiläuft, wird zum Überflieger des bisherigen und wahrscheinlich auch restlichen Spielejahres?

Dass es dafür Gründe gibt, haben wir im Podcast bereits besprochen. Petra Schmitz allerdings vertritt nun eine neue These: Elden Ring wäre niemals so erfolgreich geworden ohne den PC!


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Das klingt absurd angesichts der technischen Probleme zum PC-Launch: Schneckenhafte Frameraten, fehlender Widescreen-Support, gelegentliche Abstürze - nicht umsonst mussten wir Elden Ring im Test um zwei Punkte abwerten. Und dann diese Menüs, diese furchtbaren Menüs! Schon nach zwei Minuten im Charakter-Editor musste Micha Flüche unterdrücken, die ihm sonst höchstens bei sehr aussichtslosen Fußballspielen entfahren.

Wie kommt Petra da auf die Idee, der PC sei ein Erfolgsfaktor von Elden Ring? Nun, weil ihre Perspektive eine besondere ist, denn eigentlich müsste sie Elden Ring verachten.

Sie liebt zwar Online-Rollenspiele wie Guild Wars 2 oder Online-Shooter wie Valorant, und auch das storylastige Mass Effect liegt ihr, Open World-Spiele scheut sie nach eigenen Angaben jedoch wie der Teufel das Weihwasser. Besonders die von Ubisoft, aber auch ein Skyrim lässt sie kälter als den Gipfel des Halses der Welt.

Dass sie überhaupt mit Elden Ring angefangen hat, liegt an etwas, das es ohne die Plattform PC nicht in dieser Fülle gegeben hätte: den Videos und Livestreams. Klar, die kennen wir auch von Konsolenspielen, aber nicht im gleichen Umfang wie bei PC-Spielen, alleine schon der niedrigeren Technikhürde wegen. Dazu kommt bei PC-Spiele eine Extraportion Kreativität, denn sie erlauben (oft) Modding, und Modding erlaubt unter anderem kuriose Videos, in denen Malenia gegen die anderen Elden-Ring-Boss antritt.

Zwar versuchen Publisher regelmäßig, diese Stärke auf die Konsolenzu übertragen, scheitern aber daran, dass ihre »konsoligen« Editoren nur eingeschränkte Veränderungen zulassen - hallo, Battlefield Portal & Co.

Da fehlt die Anarchie, die den PC auszeichnet! Und die, mindestens in Petras Fall, neugierig macht auf das Spiel. Wobei dieses Spiel dafür auch etwas braucht, das Elden Ring ebenfalls hat: einen Tiefgang, der diese Neugier tatsächlich befriedigt.

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Wie kommt Petra da auf die Idee, der PC sei ein Erfolgsfaktor von Elden Ring? Nun, weil ihre Perspektive eine besondere ist, denn eigentlich müsste sie Elden Ring verachten.

Sie liebt zwar Online-Rollenspiele wie Guild Wars 2 oder Online-Shooter wie Valorant, und auch das storylastige Mass Effect liegt ihr, Open World-Spiele scheut sie nach eigenen Angaben jedoch wie der Teufel das Weihwasser. Besonders die von Ubisoft, aber auch ein Skyrim lässt sie kälter als den Gipfel des Halses der Welt.

Dass sie überhaupt mit Elden Ring angefangen hat, liegt an etwas, das es ohne die Plattform PC nicht in dieser Fülle gegeben hätte: den Videos und Livestreams. Klar, die kennen wir auch von Konsolenspielen, aber nicht im gleichen Umfang wie bei PC-Spielen, alleine schon der niedrigeren Technikhürde wegen. Dazu kommt bei PC-Spiele eine Extraportion Kreativität, denn sie erlauben (oft) Modding, und Modding erlaubt unter anderem kuriose Videos, in denen Malenia gegen die anderen Elden-Ring-Boss antritt.

Zwar versuchen Publisher regelmäßig, diese Stärke auf die Konsolenzu übertragen, scheitern aber daran, dass ihre »konsoligen« Editoren nur eingeschränkte Veränderungen zulassen - hallo, Battlefield Portal & Co.

Da fehlt die Anarchie, die den PC auszeichnet! Und die, mindestens in Petras Fall, neugierig macht auf das Spiel. Wobei dieses Spiel dafür auch etwas braucht, das Elden Ring ebenfalls hat: einen Tiefgang, der diese Neugier tatsächlich befriedigt.

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