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Das Matchmaking-Dilemma: Wenn Fairness zum Problem wird

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Als Dimi das Thema Matchmaking auf den Podcast-Planungstisch warf, runzelte Micha erst mal die Stirn. Matchmaking? Das geht es doch nur darum, dass man in Multiplayer-Spielen einigermaßen ebenbürtige Gegner trifft - worüber sollen wir da einen ganzen Podcast lang sprechen?

Doch nach unserem Gespräch ist klar: Über Matchmaking hätten wir locker noch viel länger reden können! Denn das Thema ist so vielschichtig und zugleich wichtig für den Erfolg eines Multiplayer-Spiels. Und natürlich dafür, ob es überhaupt Spaß macht.

Gemeinsam mit Phil, der gerade wieder Call of Duty: Modern Warfare spielt, tauchen Micha und Dimi ins Matchmaking ein, vor allem ins Skill-based Matchmaking (kurz SBMM), das Spieler anhand ihres Könnens zusammenwürfelt. Oder zumindest anhand dessen, was die Entwickler für Können halten.

Doch da muss etwa Call of Duty seit Modern Warfare (2019) einiges an Schelte einstecken - nicht nur von Influencern, sondern auch von Dimi, für den der CoD-Algorithmus Partien zu sehr »glattbügelt«. Statt der Achterbahnfahrt früherer Call of Dutys samt Killstreak-Spektakeln verlaufen alle Matches inzwischen zu ähnlich. Es gibt keine Höherpunkte mehr.

Phil möchte sich dem nicht vollends anschließen, merkt dafür aber aktuell in Modern Warfare, dass ein Matchmaking an seine Grenzen stößt, je leerer die Server werden. Gleichzeitig stellen Dimi und er in Rainbow Six: Siege eine gewisse Matchmaking-»Decke« fest, an die man fast zwangsläufig stößt.

Und Micha erzählt nicht nur Overwatch-Anekdoten, sondern schaut auf Basis von Entwicklervorträgen hinter die Kulissen: Was ist denn wichtig beim skill-basierten Matchmaking? Wie funktioniert das überhaupt?

Und warum kommt es zu Missverständnissen, wenn Spiele ihre Community einerseits auf Basis des Könnens einstufen, andererseits aber Progressionssysteme und Levelstufen einbauen, die mit Skill überhaupt nichts zu tun haben?

Letztlich kondensiert sich unser Gespräch vor allem auf eine Erkenntnis: Die Crux am Matchmaking ist nicht, was es macht, sondern für wen es das macht.

Oder wäre die Lösung vielleicht doch der gute, alte Serverbrowser?

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Doch nach unserem Gespräch ist klar: Über Matchmaking hätten wir locker noch viel länger reden können! Denn das Thema ist so vielschichtig und zugleich wichtig für den Erfolg eines Multiplayer-Spiels. Und natürlich dafür, ob es überhaupt Spaß macht.

Gemeinsam mit Phil, der gerade wieder Call of Duty: Modern Warfare spielt, tauchen Micha und Dimi ins Matchmaking ein, vor allem ins Skill-based Matchmaking (kurz SBMM), das Spieler anhand ihres Könnens zusammenwürfelt. Oder zumindest anhand dessen, was die Entwickler für Können halten.

Doch da muss etwa Call of Duty seit Modern Warfare (2019) einiges an Schelte einstecken - nicht nur von Influencern, sondern auch von Dimi, für den der CoD-Algorithmus Partien zu sehr »glattbügelt«. Statt der Achterbahnfahrt früherer Call of Dutys samt Killstreak-Spektakeln verlaufen alle Matches inzwischen zu ähnlich. Es gibt keine Höherpunkte mehr.

Phil möchte sich dem nicht vollends anschließen, merkt dafür aber aktuell in Modern Warfare, dass ein Matchmaking an seine Grenzen stößt, je leerer die Server werden. Gleichzeitig stellen Dimi und er in Rainbow Six: Siege eine gewisse Matchmaking-»Decke« fest, an die man fast zwangsläufig stößt.

Und Micha erzählt nicht nur Overwatch-Anekdoten, sondern schaut auf Basis von Entwicklervorträgen hinter die Kulissen: Was ist denn wichtig beim skill-basierten Matchmaking? Wie funktioniert das überhaupt?

Und warum kommt es zu Missverständnissen, wenn Spiele ihre Community einerseits auf Basis des Könnens einstufen, andererseits aber Progressionssysteme und Levelstufen einbauen, die mit Skill überhaupt nichts zu tun haben?

Letztlich kondensiert sich unser Gespräch vor allem auf eine Erkenntnis: Die Crux am Matchmaking ist nicht, was es macht, sondern für wen es das macht.

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